
Die grüne Lüneburger Bundestagsabgeordnete Dr. Julia Verlinden
Gut für Lüneburg wäre ein Fahrrad-Anteil von 40 Prozent am Verkehr, zumindest für die grüne Lüneburger Bundestagsabgeordnete Dr. Julia Verlinden.
Im Podcast LG2120 plädiert sie dafür, mehr Straßen der Innenstadt autofrei zu machen. Von der Größe wäre Lüneburg die perfekte Stadt für Radfahrer. In der Theorie. In der Praxis muss dafür noch viel passieren, ob es der Radring um die City ist, die Abstellanlagen für Lastenräder und Anhänger oder die Breite der Radwege. Um den Druck auf die Politik zu erhöhen, hält sie „Radentscheide“ für ein probates Mittel. Ob in Berlin, Bamberg, Hamburg oder jetzt auch Braunschweig in Niedersachsen, in immer mehr Städten werden solche Bürgerentscheide fürs Rad angeschoben.
Denn Verlinden fehlt der klare Wille der politischen Mehrheit, das Rad oben auf der Agenda zu verankern. Gerade in einer Stadt wie Lüneburg, wo Platz knapp ist, muss man sich fragen, wie der Platz verteilt wird. Und da könne es nicht sein, dass es billiger ist einen Parkplatz zu mieten als ein gleich großes Kinderzimmer. Was Verlinden sonst noch vorschwebt, findet ihr im Podcast
Achtung, Achtung: Satire (Anm.jj)
KOMMT JETZT DER RASENTSCHEID FÜR LÜNEBURG ?
Der ADAC ist nach Angaben eines Funktionärs nicht mehr grundsätzlich gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen. Deshalb will sich der Automobilclub so schnell wie möglich für ein Tempolimit einsetzen, und zwar zunächst am Sonntagabend von 23.30 bis 23.40 Uhr. „Nach einer 20jährigen Testphase werden wird die Ergebnisse genau analysieren. Läuft es gut, können wir uns vorstellen, das Ganze auf 23.45 Uhr zu verlängern“, teilte ein Sprecher mit. Gelten soll das Tempolimit für Fahrräder, E-Roller, Kreuzfahrtschiffe, Postkutschen, Snowboards, Düsenjets, Rikschas, Inlineskates, Hundeschlitten, Paternoster, Kaninchen, Elefanten, Ameisenbären und Raumschiffe. Der Club will seine Kunden aber nicht vor den Kopf stoßen. Wer eine Bescheinigung vorlegen kann, dass er aus gesundheitlichen Gründen nur mit mindestens 200 Stundenkilometern über die Autobahn fahren darf, wird vom Tempolimit befreit. Das gilt jedoch nicht für alle. „Kinder bis 14 sollten nur maximal 150 km/h fahren“, lautet die Empfehlung des ADAC.
Mehr dazu: https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/adac-und-das-tempolimit-nichts-gelernt-a-085ce384-5bcd-462a-8c28-9f488f05f3d4
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ich habe mir den podcast angehört. theorie trifft aber irgendwann immer auf die praxis. da die politik grundsätzlich ihre pferde immer von hinten aufzäumt, wird es bei veränderungen dieser art erst mal verlierer geben. die digitalisierung wird so manchen weg überflüssig machen. so mancher ladenbesitzer wird in lüneburg entweder auf die noch grüne wiese ausweichen , oder gleich ganz dicht machen. die gesellschaft wird älter und soll jetzt mit lastenfahrräder um die engen kurven fahren. wovon wird sonst noch geträumt? ach ja, arztbesuch mit dem fahrrad. da kommst es wohl auf die krankheit und das alter des patienten an, dieses zu bewerkstelligen. so mancher arzt verliert jetzt schon seine alten patienten, weil seine praxis eben nicht zu erreichen ist. da man in lüneburg nicht mal platz für eine gelbe tonne hat, wo soll der platz für die dann vielen fahrräder herkommen? die radwege nach lüneburg und in lüneburg sind zu schmal . wer sie erweitern will ,muss auch bäume fällen , so manches wurzelwerk hat da schon ganze arbeit geleistet. wie viele bäume wollen die grünen dann wohl opfern? ich könnte hier mindestens drei seiten füllen , um die probleme aufzulisten , die auf die verbaute stadt lüneburg kommen wird, wenn sie eine fahrradfreundliche stadt werden soll. von dem verhalten der verkehrsteilnehmer sollte man gar nicht erst was gutes erwarten. egoisten werden bei uns nicht geboren sondern erzogen.
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Liebe Julia Verlinden,
ich möchte einmal auf die letzten Minuten Ihres Gesprächs mit Herrn Jenckel eingehen. Sie haben sich da recht bedeckt gehalten, aber auch nicht abgestritten, daß Oberbürgermeisterin für Lüneburg eine ebenso reizvolle Aufgabe für Sie sein könnte wie Wirtschafts- und Energieministerin im Kabinett Habeck I. Einerseits ist das toll. Mir kommt es vor, als wäre ein Fenster aufgestoßen worden, seitdem die Zeit der vergnatzten Herrenheimlichkeiten von Meihsies und Löb vorüber ist und mit Ihnen, Herrn Blanck, Frau Schmidt und Herrn Reinhardt zuversichtliche Tatkraft das Bild bestimmen. Doch sollten Sie mit Ihrer Ansage nicht zu lange abwarten.
Andererseits sehe ich im Jonglieren mit den Optionen nämlich auch eine Gefahr. Denken Sie an Niels Webersinn, der von 2014 bis 2018 ebenfalls für viel frischen Wind in seiner Partei gesorgt hatte, dem es gelungen war, das vermuffte CDU-Bettzeug im Rat zu lüften, seine Mannschaft zu verjüngen, die Vorgestrigen an die Katzentische zu setzen und die Aufbruchsstimmung mit Pragmatismus und Elan zu nutzen, um den ewig zerstrittenen Stadtverband mit einem lebendigen Profil neu in der Erfolgsspur aufzugleisen. Inzwischen sind die Uhren längst wieder zurückgestellt. Denn der Hoffnungsträger wollte sich auch nicht beizeiten entschließen, ob er in den Bundestag bzw. in den Landtag einziehen oder sich auf den OB-Posten vorbereiten wollte. Plötzlich hatte Herr Althusmann an seiner Stelle entschieden und Herr Pols hat Webersinn anschließend ganz nach unten durchgereicht.
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Hallo Herr Schmitt,
wenn Sie von einem ewig zerstrittenen Stadtverband schreiben, beziehen Sie sich auf eine längst vergangene Zeit vor 2015.
Wenn Sie heute zu unseren Vorstandssitzungen oder Ortsmitgliederversammlungen kommen, werden Sie feststellen, dass in freundlicher Atmosphäre mit guter Diskussionskultur fast sämtliche Beschlüsse mit großen Mehrheiten gefasst werden.
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Hallo Herr Reinhardt,
sind Sie zu den Christdemokraten konvertiert?
Ich hatte vom „ewig vergnatzt“ auftretenden Meihsies geschrieben, aber vom „ewig zerstrittenen Stadtverband“ der Lüneburger CDU.
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Sorry Herr Schmitt,
das hatte ich tatsächlich übersehen. Da aber andere immer wieder über einen angeblich zerstrittenen Grünen Stadtverband schreiben, was auf die Zeit vor 2015 zutrifft, seitdem jedoch definitiv nicht, ist diese Klarstellung vielleicht dennoch nicht schlecht.
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Sehr geehrter Herr Heilmann,
Arbeitnehmer*innen, die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, sollten laut dem Grünen-Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar mit einem zusätzlichen Urlaubstag belohnt werden. Ein zusätzlicher Urlaubstag für Radfahrende sei gerecht, hatte Gelbhaar den Zeitungen „Bild“ und „B.Z.“ Ende August vorigen Jahres gesagt. Denn Radfahrer würden dank der regelmäßigen Bewegung seltener krank. Zudem würden so mehr Menschen dazu motiviert, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen.
Haben Sie mit Herrn Mädge schon vereinbart, wann die Lüneburger Stadtverwaltung mit solcher Regelung für die Velopedalisten unter den städtischen Beschäftigten die Zeichen in Richtung „Fahrradstadt Lüneburg“ stellen will?
Sie haben es gestern Abend im Grünen Büro im Schrangenhof erfahren: Die Bürger der Zukunftsstadt Braunschweig bereiten ein Bürgebegehren vor, damit die Radwege breiter und besser werden. Sie wollen ihre Stadt dazu bewegen, eine moderne Radverkehrspolitik zu verfolgen: https://www.fahrradstadt-braunschweig.de/
Sie wollen, (1.) dass ab sofort jedes Jahr zusätzlich mindestens 10 Kilometer Fahrradstraßen (allein für den Radverkehr vorgesehene Fahrbahnen) eingerichtet werden, sie verlangen (2.) sichere und attraktive Radwege, (3.) sichere Kreuzungen und Kreisverkehre, (4.) Fahrradfreundliche Ampeln, (5.) Radschnellwege für Pendler, (6.) Fahrradstellplätze in ausreichender Zahl und Größe, (7.) das Pflegen und Nutzbarhalten des Radwegenetzes, (8.) Schutz vor rechtsabbiegenden Lkw/Bussen, (9.) spezielle den Radverkehr sichernde Fahrradstaffeln des Ordnungsamtes und (10.) den umgehenden Beginn und die qualitativ hochwertige Umsetzung der Maßnahmen.
Kurzum sie möchten das, was Frau Verlinden und Herr Jenckel eine „fahrradgerechte Stadt“ nennen, eine Stadt, in welcher die rapide wachsende Zahl der Menschen, die das Fahrrad als Haupverkehrsmittel nutzen, sich sicher und respektiert fühlt.
Seit knapp eineinhalb Jahren leiten Sie im Lüneburger Rathaus die „Stabsstelle ÖPNV und Verkehr“ als städtischer „Fahrradbeauftragter“ und Nachfolger von Michael Thöring, der damals nach 23 Jahren bei der Hansestadt als Verkehrsplaner nach Berlin gewechselt ist.
Was ist seitdem außer dem Anfertigen von Konzepten, Präsentationen, Vorlagen, Prospekten, Flyern, Ankündigungstexten und wohlklingender Marketinglyrik über „angedachte“ Reklame-Apps und andere digitale Gimmicks geschehen, Herr Heilmann?
Im September 2018 haben Sie betont: „Vor allem aber geht es mir darum, im Dialog mit der Politik und insbesondere mit den Lüneburgerinnen und Lüneburgern daran zu arbeiten, die Maßnahmen unserer neuen Radverkehrsstrategie gut und nachhaltig umzusetzen“ (https://www.abendblatt.de/hamburg/harburg/article215372227/Stadt-Lueneburg-hat-einen-neuen-Verkehrsplaner.html).
Das Machen, das Umsetzen, das Realisieren war Ihr Schwerpunkt. Dazu 6 Fragen:
1. Wieviele Kilometer Fahrradstraßen (mit allein für den Radverkehr vorgesehenen Fahrbahnen) sind seit Ihrem Amtsantritt in Lüneburg eingerichtet worden?
2. An welchem Kalenderdatum wird der von Herrn Jenckel (und anderen) gleich nach Ihrem Arbeitsbeginn ins Spiel gebrachte „Fahrradring“ kommen?
3. Wann wird die Höchstgeschwindigkeit von 30 Kmh im gesamten Stadtgebiet eingeführt?
4. Welche Einbahnstraßen werden wann für Fahrradfahrer in beide Richtung freigegeben und mit Vorrang versehen?
5. In welcher Kalenderwoche welchen Jahres werden wo genau die ersten autofreien Straßen in der Innenstadt existieren?
6. Was halten Sie von einem „Radentscheid“ in Lüneburg?
Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Blog.jj-Antworten und grüße Sie freundlich,
G. Hölscher
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Ist vorgesehen, dass die Bundestagsabgeordnete ihren Radiohörern hier antwortet, Herr Jenckel?
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Das muss sie selber wissen. Ganz sicher lässt sie sich nicht auf ein Hickhack ein. Da würde ich auch abraten. lg jj
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Hickhack? „Nutzlose Streiterei; törichtes, zermürbendes Hin-und-her-Gerede“ laut Duden. Wie kommen Sie darauf? Ist das die Mädge-Schule? Ich habe nicht mehr als eine Frage gestellt, Herr Jenckel.
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Wie, Mädge-Schule? Sie haben gefragt, ich habe geantwortet. Und nach fünf Jahren Blog.jj und rund 8000 Kommentaren erlaube ich mir einfach mal eine Einschätzung. lg jj
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Auf Radwege überwiegt die „gefühlte Sicherheit“
Tatsächlich sind Radwege aber Todeswege.
Die ganz überwiegende Anzahl der tödlichen Rad-Unfälle sind direkte Folge des „Prinzips Radweg“.
(Wie übrigens ALLE! Fahrradprobleme, die Herr Jenckel jemals hier im Blog beschrieben hat)
Das tückische ist, dass dies in den Unfallstatistiken völlig verschleiert wird.
Nehmen wir z.b. den tödlichen Rad- Unfall an der Erbstorfer Landstraße / Ebensberg im August 2018:
Der Unfall ereignete sich, als der tödlich verunglückte Radler vom /linksseitigen/ Radweg auf die Fahrbahn wechselte, um, zur Siedlung Ebenserg nach rechts abzubiegen.
Würde es dort keine Radwegbenutzungspflicht geben, dann wäre der Radler auf der Fahrbahn gefahren und es hätte keine lebensgefährliche Fahrbahnquerung gegeben.
Das „Prinzip Radweg“ führt /unvermeidbar/ zu vielfachem -lebensgefährlichem- Kreuzen von Fahrbahnen und unterschiedlichen Verkehrsarten.
Demgegenüber ist Zahl der tödlichen Unfälle im Längsverkehr, also wenn RadlerInnen -wie es die STVO als Normalfall vorsieht-, auf den Fahrbahnen fahren, z.b durch „Rammen“ oder „abdrängen“ verschwindend gering. Diese haben aber in den Medien eine ganz besonders große Aufmerksamkeit.
Das wiederum führt zu der verzerrten Wahrnehmung der tatsächlichen Gegebenheiten.
Alle Unfallstatistiken belegen ,seit Jahrzehnten!, ganz eindeutig das vielfach erhöhte Unfallrisiko auf Radwegen.
Das /tatsächliche Ausmaß/ dieses Risikos, insbesondere für tödliche Unfälle wird in den Unfallstatistiken stark verschleiert. Der von mir oben genannte tödliche Unfall z.b. taucht in der Verkerhs-Unfallstatistik nicht als Radwegunfall, sondern als „Unfall auf der Fahrbahn“ auf, obwohl er direkte Folge der dortigen Radwegführung ist.
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Vierzig bis fünfzig Prozent des städtischen Verkehrs sollen Radfahrer ausmachen. Oder sogar noch mehr. Liebe MdB Frau Dr. Verlinden, wie stellen Sie sich das vor? Vieles, in vielen Fällen beinahe alles, was es an Kliniken, Fachärzten und medizinischen Versorgungszentren gibt, an höheren Bildungsanstalten, Kultureinrichtungen (Theater, Museen, Singkreise) und Sportmöglichkeiten, aber auch an Fachgeschäften, Gemüsemärkten, Obstläden und Kaufhäusern, an Fußpflegern, Psychotherapeuten und Backenbart-Stylisten ballt sich im Zentrum von Lüneburg. Nur die Universtität mit ihrem intergalaktischen Betonflughafen ist in eine äußerste südliche Ecke gelegt worden. Viele Menschen aus den Randbereichen der Stadt, weitere aus dem Speckgürtel, aber auch zahlreiche aus dem ferneren Einzugsgebiet, müssen regelmäßig ein bestimmtes Ziel oder auch mehrere in der Innenstadt ansteuern, können aber, wie meine Eltern, die auf die neunzig zugehen, kaum noch zwei, dreihundert Meter laufen. Der Bus hält Am Sande, der Orthopäde praktiziert in der Schießgrabenstraße, der Friseur in der Rübenkuhle. Wie gelangen Sie dorthin, wenn sie nicht mehr springen, aber auch nicht mehr in die Pedale eines StadtRADes treten können? Laufrikschas? Was ist, wenn es pladdert? Sollte nicht auch einmal der Lüneburger Zentralisierungswahn überdacht werden? Muss wirklich alles an Infrastrukturangeboten, die das Leben mit ausmachen, in die engen Gassen einer kleinen uralten Stadt gequetscht werden? Kann eine Musikhalle nicht auch in Wendisch Evern stehen? Ist Biken und Trekken nicht ein Konzept für die young urban professionals, double income, no kids? Was ist mit den Großfamilien? Und was mit den Alten? Werden die demnächst in Amelinghausen kaserniert und aus der Luft versorgt?
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Sehe ich ähnlich. Ein paar Fakten, die den gefürchteten Internet-Kosmopoliten auf ihren BMX-Cruisern in Adendorf, Bleckede und Reppenstedt wahrscheinlich nicht besonders gut schmecken werden: Wusstet Ihr, dass über 90 Prozent der Fläche Deutschlands ländlich geprägt ist und dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung auf dem sogenannten „Land“ lebt? Astonishing facts, die auch mich beim Googeln so unvorbereitet getroffen haben wie weiland ein abrupter Jab von Ex-Profi Sven Ottke beim Besuch der Box-Schmiede Lüneburgin in der Sporthalle der Johannes Rabeler Schule.
Facts jedoch, die es ermöglichen, mit ein paar Mythen und Vorurteilen aufzuräumen, die seit zwei Tagen die Diskussionen rund um das Thema Dorf bestimmen. Und wer hätte überhaupt gedacht, dass die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft im IV. Kabinett Merkel, Julia Klöckner, die erste große gesellschaftliche Debatte im neuen Jahrzehnt anstößt? Ich für meinen Teil hätte da eher auf Friedrich Merz und/oder Karl-Theodor zu Guttenberg gesetzt. So schön kann man sich irren.
„Dorfkinder haben den Dreh raus!“ – Mit diesem schön gearbeiteten Claim launchte Klöckner vorgestern Morgen ihre Kampagne, die von sauber gearbeiteten High-Resolution-Fotografien begleitet wurde, die das Leben und die Gemeinschaft auf dem Land zeigten, wie es ist: Unverstellt, authentisch, fast neorealistisch: https://www.bmel.de/DE/Laendliche-Raeume/_texte/dorfkinder.html Und wie immer, wenn in Deutschland jemand eine Sache mal ein bisschen anders denkt als die gesellschaftliche Norm es vorsieht, lässt der Shitstorm nicht lange auf sich warten: Viele User zwitscherten sich unter dem Hashtag #Dorfkinder auf diversen Blogging-Plattformen die Finger heiß, empört wurde auf angeblich schlechtes Internet und fehlende Busverbindungen auf dem Land hingewiesen. Interessant, dachte ich, das sind ja genau die ausgedachten infrastrukturellen Probleme, mit denen die restliche Zeit des Jahres der Erfolg der AfD und andere Neonazis wegerklärt werden! Doch wenn die Landwirtschaftsministerin auf Twitter zum politischen Abschuss freigegeben wird, ist der vom Dorf in die Stadt gezogenen globalistischen Klasse noch jedes „Argument“ recht, peinlich!
Wenn ich ans ‚Dorf‘ denke, denke ich an Weber Grill, Carport und ,- real Future Store. Aber ich denke auch an kleine und mittlere Unternehmen, Mittelstand, Handwerk, Länderfinanzausgleich, kurz: die Basis. Anders gesagt: Der Milliarden-Überschuss im Bund rührt sicher nicht daher, dass wir jedes Mal, wenn wir traurig sind, ein neues Apple-Produkt von unserer Amazon-Wishlist bestellen, sondern wohl eher von der tagein, tagaus hart arbeitenden Landbevölkerung. Menschen, die mit ein paar Minuten ZDF-Morgenmagazin um halb sieben in der Früh ausreichend informiert in den Tag starten, um dann fleißig das Bruttoinlandsprodukt in neue Sphären zu pushen.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich empfinde tiefe Dankbarkeit.
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cool, aber irgendwie ganz am Thema vorbei
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(Zunächst ein technischer Hinweis: Der Ton ist extrem leise eingepegelt.)
Zum Thema vorweg: Eine Autofreie Innenstadt in einer Stadt, die wie Lüneburg Oberzentrum mit vielen Behörden, Gerichten etc und mit dem Sitz der Kreisverwaltung, halte ich im Sinne der KreisbewohnerInnen für unangemessen.
Die BürgerInnen müssen die Möglichkeit haben, jene Behörden mit den gängigen Verkehrsmitteln zu erreichen. (und das ist noch in vielen Fällen ein Outo)
Aaber: Dass heißt nicht, dass sie und der nötige Lieferverkehr, dabei gegenüber den RadlerInnen privilegiert werden brauchen.
Oder anders: Als Radler will ich /keine/ Bevorzugung gegenüber einem Kraftfahrer.
Ich will Gleichberechtigung. Dazu gehört es, so wie es die Strassenverkehrsordnung als Normalfall vorsieht, alle Fahrbahnen der Strassen mit meinem Fahrrad nutzen zu dürfen und dabei /nicht/ von anderen VerkehrsteilnehmerInnen gefärdet zu werden.
Und eine „Gefährdung“ von RadlerInnen durch die Fahrer von Kraftfahrzeugen (nicht durch die Fahrzeuge, die fahren nicht von alleine..) ist keineswegs Gottgegeben und unvermeidbar.
Im Gegenteil: KraftfahrerInnen könnten z.b. mal nachgeschult werden, dass es keinerlei Pflicht zum Überholen von Fahrrädern gibt.
Also: Aufhebung aller Radwegbenutzunge-Pflichten ist nahezu kostenlos und eröffnet schon aktiven RadlerInnen sowie den zukünftigen in kürzester Zeit eine prima Infrastruktur zum Radeln.
Der Rest (an güldenen Radverkehrsanlagen) bleibt dann für die Kür, für die noch güldenere Zukunft.
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Ich habe jetzt über zwei verschiedene Endgeräte reingehört, da war der Ton okay. Aber ich schaue mal, ob ich noch eine lautere Version anbietet. lg jj
Nachsatz: Für Sie nun die lautere Version
[audio src="https://jj12.files.wordpress.com/2020/01/export20-01-22-18-54-01.mp3" /]
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Vielen Dank, damit isses ist mit einem einfachen Laptop / Notebook ohne Verstärkerboxen viel besser zu verstehen.
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Die Aufhebung der Radwegpflicht ist zum Einen das einzige wirksame Mittel das Radfahren in Lüneburg attraktiver zu gestalten, da die alten Radwege mit Asphaltdecke in der Mehrzahl gesundheitsgefährdend sind und ein Rad-Rundkurs über die Holperpiste Innenstadtring auch nicht für Begeisterung sorgen wird. Andererseits wird nach meinen Erfahrungen das aggressive Verhalten vieler Autofahrer gegenüber Radfahrern auf der Straße für noch weniger Radler Richtung Innenstadt und zurück sorgen!
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Eine Kollision beim Abbiegen, ein Crash beim Kreuzen: Immer mehr Radfahrer sterben bei Unfällen. Aber statt sichere Radwege zu bauen, setzen Städte auf Billiglösungen:
https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-01/radwege-radfahren-sicherheit-unfaelle-strassenverkehr-massnahmen/komplettansicht?print
Hier geht es zum Fahrrad-Monitor Deutschland 2019:
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/K/fahrradmonitor-2019-ausgewaehlte-ergebnisse.pdf?__blob=publicationFile
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Autos wird es in den Innenstädten maximal noch zehn Jahre geben. ÖPNV und in den frühen Morgenstunden elektronische (batterie- oder brennstoffzellengespeiste) Liefervehikel, das ist alles, was dann außer Polizei, Feuerwehr und Rettungswagen im Umkreis von 12 Kilometern um den Lunabrunnen auf dem Marktplatz (unserem geographischen Mittelpunkt) herum noch Kastenförmiges hin und her huschen wird. Ansonsten: Muskelantrieb! Fahren Sie mal nach Baltrum, Juist, Helgoland, Langeoog, Spiekeroog oder Wangerooge, Herr Fahrenwaldt und Herr Hilsen, dann wissen Sie, wie sowas funktioniert.
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Und wo ist der Podcast??
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Unter dem kurzen Text, auf Play klicken
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Sehr geehrte Frau Dr. Verlinden,
Sie haben sehr gute Chancen, nach der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag (regulär spätestens am 24. Oktober 2021) als Bundesministerin in eine grün-schwarze Regierung bestellt zu werden. Die Ressorts „Verkehr und digitale Infrastruktur“, „Ernährung und Landwirtschaft“, „Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit“ und sogar „Wirtschaft und Energie“ werden Ihnen zugetraut.
Auch Rudolf Scharping galt lange als Hoffnungsträger einer aufstrebenden Partei. Später handelte er sich das bleibende Renommee eines „Maskottchens der Doping-Sünder“ ein: https://www.zeit.de/online/2009/12/bdr-scharping-berkmann-kuehnle-schwarz-wahl/komplettansicht
Wie weit würden Sie gehen, sehr geehrte Frau Dr. Verlinden, um das Radfahren in Lüneburg zu fördern?
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Hallo Herr Jenckel,
die Redebeiträge des Interviewers, der sich zudem oft sehr ungeduldig zeigt, sind in diesem Podcast viel zu lang. Das beginnt schon bei der Begrüßung. Manche Antworten der jungen Dame werden abgeschnitten, andere übereifrig zurechtgerückt. Detailfragen werden eingestreut, aber der vorher verfolgte Faden wird nicht wieder aufgenommen. Auch hierfür ist das liegengelassene lose Ende des Vergleichs von Rats- und Kreistagsatmosphäre schon in den ersten Minuten ein Beispiel. Leider dienen Lüneburger Defizite, Bemühungen und Erfolge meist nur dazu, um zu allgemeinen, eher philosophischen Betrachtungen hinüberzuwechseln. Dieses Vermeiden von verbindlichen Aussagen zur Stadt, um die es doch eigentlich gehen sollte, produziert eine vergebene Chance. Hartnäckigkeit wird an der falschen Stelle gezeigt, denn ein Themenpodcast sollte nicht als Falle für Fragen inszeniert werden, die erst im Wahlkampf ab Frühjahr 2021 von Relevanz sein können. „Mansplaining“ ist das Stichwort, mit dessen Bedeutungsspektrum sich der Moderator nach meinem Eindruck einmal selbstkritisch befassen sollte. Kurze Fragen, Zuhördisziplin und ein sortiertes Gesprächskonzept sollten künftig helfen.
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Ich verspreche Besserung. Ich gebe aber zu bedenken, dass es sich hier nicht um ein Interview, sondern um ein Gespräch handelt. Trotzdem ist es natürlich nicht schön, wenn ich da zu große Gesprächsanteile habe. lg jj
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Hallo Frau Dr. Verlinden,
ich habe mir überlegt, warum Fahrradfahren für mich nicht in die Tüte kommt.
1. Ich bin zu unsportlich und zu kräftig fürs Fahrradfahren.
2. Mit dem Fahrrad komme ich meist verschwitzt im Büro an.
3. Außerdem muss ich vor der Arbeit meine Kinder in den Kindergarten bringen.
4. Wenn schon will ich richtig fit werden, da reicht ein bisschen Stadtradeln bestimmt nicht.
5. Nach dem Radfahren kann ich oft stundenlang nicht richtig sitzen.
6. Ich muss auf dem Weg zur Arbeit durch Wald und Wiesen fahren, dafür ist mein Rad nicht geeignet.
7. Gerade meine Beine sind auch ausreichend trainiert, meine Fitness hat an anderer Stelle Defizite.
8. In meinem Auto sitze ich sicher. Verkehr in der Stadt ist nichts für Radler.
9. Nach dem Fahrradfahren schmerzen meine Knie, die Handgelenke, der Nacken und der Rücken – das nimmt mir die Lust am Training.
10. Oft gibt es kein richtiges Wetter zum Radfahren.
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Meine Empfehlung: Sie sollten generell zuhause bleiben
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Das Statistische Bundesamt hat die Unfallzahlen für das Jahr 2018 veröffentlicht. Sie zeigen: Im Autoverkehr sterben weniger Menschen als früher, doch unter den Radfahrern steigt die Zahl der Getöteten auf dramatische Weise an:
https://www.radfahren.de/story/unfallzahlen-2018-fahrradunfaelle-nehmen-zu/
Von Januar bis August 2019 sind 326 Radfahrer ums Leben gekommen. Im selben Zeitraum ein Jahr vorher waren es noch 309.
Unfallforscher der Allianz haben Unfalldaten des Statistischen Bundesamts von 2001 bis 2018 ausgewertet.
Ein Ergebnis: Die Zahl der von Radfahrern verursachten Unfälle ist in diesem Zeitraum um zehn Prozent gestiegen, von gut 19.100 auf 21.100 Unfälle. Gleichzeitig sei aber die Zahl der Unfälle, die insgesamt verursacht wurden, um 13 Prozent gesunken, sagt Allianz-Unfallforscher Jörg Kubitzki. Radfahrer würden eher mal eine Regel brechen, um rascher vorwärtszukommen.
https://www.mdr.de/nachrichten/panorama/radfahrer-unfaelle-strassenverkehr-studie-allianz-100.html
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Bitte helft uns den Platz zu erhalten. Unsere Argumente und alle Infos zum Bürgerbegehren findet Ihr auf: https://rettet-den-flugplatz.de/
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wie wäre es damit? https://www.sw-augsburg.de/mobilitaet/swa-carsharing/fahrzeugklassen/
Unser stationsunabhängiges Elektroauto-Carsharing.
ab
1,95 EUR
Mit den swa ans Ziel (Teil 2)
Neben Bus und Straßenbahnen haben die Stadtwerke Augsburg (swa) auch weitere Mobilitätsangebote. Und auch in Sachen Technik sorgen sie dafür, dass die Fahrgäste mit viel Komfort ans Ziel kommen.
Mit den swa ans Ziel (Teil 1)
Auf der Schiene, auf der Straße, auf zwei, auf vier oder auf sechs Rädern. Die Stadtwerke Augsburg haben es sich zur Aufgabe gemacht, alle Augsburger ans Ziel zu bringen. Das Mobilitätsangebot der swa im Überblick (Teil 1).
Gratis durch die City-Zone
Einfach einsteigen und gratis fahren! Ab 1. Januar 2020 gibt es die kostenlose City-Zone in Augsburg. Durch sie soll der Parksuchverkehr und somit der CO²-Ausstoß in der Innenstadt deutlich reduziert wird.
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Was die Leut‘ so schreiben:
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Marc Beyer Ich würde auch einen Fahrrad-Anteil von über 90% begrüßen. Recht hat Frau Dr. Verlinden, in der Praxis müsste viel passieren, und zwar nicht nur in der städtischen Infrastruktur, sondern auch in den Köpfen der meisten Radfahrer.
Denn wenn die Stadt voller Radler ist, geht es gar nicht mehr ohne Verkehrsregeln wie bisher.
2 Tag(e)
Ronny Krüger Marc Beyer mal eben die Infrastruktur änder ? Sorry das wird ein Fass ohne Boden werden….
2 Tag(e)
Marc Beyer Mal eben nicht. Das stimmt.
2 Tag(e)
Bud Lancer Ja die Radler sollen am besten Tunnel bekommen damit sie den Autos nicht im Weg sind. Dann kommen die auch trocken an wenn’s Regnet. Win-win würde ich sagen.
2 Tag(e)
Ronny Krüger Bud Lancer Teile der Stadt sacken jetzt schon ab . Jetzt noch Tunnel graben wäre das Ende…
2 Tag(e)
Katharina Grün Ronny Krüger Garnicht so ein falscher Einwand. Auch wenn ich immer von einem U-Bahn-Netz hier geträumt habe 😀
2 Tag(e)
Godeke Klinge Ich hoffe, es werden jetzt mal die ersten konkreten Schritte zu diesem Ziel gemacht. Dazu bräuchten wir wohl einen richtigen Entwicklungsplan, der das Rad mit anderen Verkehrsmitteln verzahnt.
2 Tag(e)
Marcus Schröder Ja, so einen VEP wie in den 90ern, der dann nie umgesetzt wird
2 Tag(e)
Britta Adams Noch mehr Fahrräder, deren Besitzer die StVO nicht kennen?!
2 Tag(e)
Autor
Landeszeitung Lüneburg Hier die novellierte StVO, die alle Verkehrsteilnehmer/innen kennen sollten, denn es wird teurer bei Verstößen: https://www.bussgeldkatalog.org/…/stvo-novelle-2019…/
2 Tag(e)
Juergen Pasang Landeszeitung Lüneburg Bedeutet dies dann auch, wenn Fahrräder mit Behinderung (Fußgängerzone, Bahnhofsvorplatz etc.) abgestellt werden, der Besitzer mit einem Bußgeld in Höhe von 70,- Euro und einem Punkt in Flensburg beglückt werden wird?
1 Tag(e)
Marc Beyer Solange Fahrräder keine Kennzeichen wie KfZ haben, ist die StVO wirkungslos.
1 Tag(e)
Hans-Herbert Jenckel Juergen Pasang Das glaube ich nicht. Prüfe ich aber gerne. Ich frage mich eh, wer die Verbote überwachen soll. Gleichwohl würde ich mich freuen, wenn es etwas ziviler auf Lüneburgs Straßen zuginge. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es kein Vergnügen morgens mit dem Rad in die Stadt zu fahren. Es gilt der Vorsatz: Den muss ich doch irgendwie noch überholen können, auch wenn ich gleich abbiegen will. Oh, etwas knapp dran vorbei – egal.
Wobei, so ein Rad-Führerschein würde ich auch begrüßen. Auch ich erwische ich immer wieder dabei, nicht regeltreu zu strampeln. Lg jj
1 Tag(e)
Juergen Pasang Marc Beyer Also ein Freibrief für alle Fahrrad-Rambos?! Glaube ich nicht, werde ich betrunken auf dem Fahrrad erwischt, bin ich meinen „LAppen“ auch los.
1 Tag(e)
Harald Okfen Dann bekommt bald auch der Pferdewagen wieder eine Bedeutung. Und, wenn schon Räder, dann aber ohne Batterien. Selbst ist die Kraft in den Beinen.
2 Tag(e)
Laui Laudersen Harald Okfen ok Boomer
1 Tag(e)
Gerd Felix Cremer Die spinnen ja die Grünen, alles Schwachmaten
2 Tag(e)
Ulf Horst Gerd Felix Cremer warum beleidigen Sie hier?
2 Tag(e)
Ulf Horst Och, hallo Meinung. Keine weiteren Fragen
2 Tag(e)
Laui Laudersen Gerd Felix Cremer warum?
1 Tag(e)
Hans-Herbert Jenckel Ulf Horst ein Pauschalist
1 Tag(e)
Christiane Frey Gerd Felix Cremer , nö, im Gegenteil.
23 Std.
Ingeborg Frankenstein Und was ist mit den Menschen, die kein Fahrrad fahren können/wollen? Es können sich nicht alle ein Dreirad kaufen. Es soll auch Menschen geben, die sich nach einem erlebten Sturz nicht mehr aufs Fahrrad trauen, aber auch nicht gut zu Fuß sind. Ich finde, manche Radfahrer sind sehr egoistisch und denken nur an sich.
2 Tag(e)
Sabine Ebeling Ingeborg Frankenstein ich bin neulich in der Volgerstraße von einer jungen Radfahrerin auf dem Bürgersteig angesprochen worden, ich Stände im Weg. Die junge Frau wollte nur wegen des Kopfsteinpflaster nicht auf der Straße fahren. 😠
Dafür kann man ja schließlich den Fußweg nutzen, auch wenn die StVO was anderes sagt…
2 Tag(e) · Bearbeitet
Ingeborg Frankenstein Ich bin der Meinung, dass man als Fahrradfahrer, der in solch einer Situation sich befindet, von seinem Fahrrad absteigt, sein Fahrrad schiebt, und bei guter Gelegenheit sich wieder drauf setzt und weiterradelt. Man kann doch Rücksicht nehmen auf Fußgänger. Das sind keine Menschen einer weltfernen Generation. Darum meine Aussage, dass manche Fahrradfahrer Egoisten sind.
1 Tag(e)
Sabine Ebeling Ingeborg Frankenstein die Rücksichtnahme sieht im Roten Feld von Seiten der Radfahrer so aus: „Nerv nicht“ „Stress nicht“ „Ihretwegen bin ich fast vom Rad gefallen, warum gehen Sie hier auch“…die Kommentare der letzten beiden Wochen 😟
1 Tag(e)
Geraldine Du Dann aber auch bitte weniger E-Bikes und diese über dymensionierten Lastenräder.
2 Tag(e)
Katharina Grün Das Lastenrad ist ökologisch und ethisch betrachtet aus vielen Gründen dem Auto bessergestellt und dürfte meinethalben auch genausoviel Platz einnehmen 🙂
2 Tag(e) · Bearbeitet
Maik Ondra Für einen höheren Fahrradanteil fehlt es an Infrastruktur sowohl für den fließenden und auch für den ruhenden Verkehr.
2 Tag(e)
Laui Laudersen Maik Ondra nein
1 Tag(e)
Maik Ondra Laui Laudersen und ob, Fahrradwege beginnen und enden im Nichts, Stellplätze für Fahrräder in der Stadt sind schon lange nicht mehr genug vorhanden.
1 Tag(e)
Robert Grabow Die Stadt bekommt es ja noch nicht mal hin die Radwege in Schuss zu halten
Siehe soltauer str.
Am Friedhof
1 Tag(e)
Juergen Pasang Werden dann auch Fahrradstellplätzer außerhalb der Fußgängerbereiche eingerichtet und ein Einfahrverbot für Fahrräder in die Fußgängerbereiche ausgesprochen und durchgesetzt?
Wenn nicht, werden wohl sehr schnell chaotische Zustände in der Innenstadt herschen. Ist ja jetzt schon teilweise problematisch da als Fußgänger durchzukommen.
2 Tag(e) · Bearbeitet
Katharina Grün Ich verstehe ihrProblem nicht. In der Bäckerstraße z.B. gibt es ein Radverbot zwischen 10-18 Uhr.
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Sabine Ebeling Katharina Grün woran sich aber nicht alle Radfahrer halten.
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Juergen Pasang Katharina Grün Halten sich viele nicht dran. Außerdem gilt in Fußgängerzonen Schrittgewschwindigkeit. Da hält sich wirklich kein Radfahrer / keine Radfahrerin dran.
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Anke En Wenn erst mal alle Autofahrer, die sich nicht an die einfahrverbote halten , aufs Fahrrad umsteigen würden, wäre es in der Innenstadt deutlich weniger chaotisch 😉 Einfach mal am Ochsenmarkt oder der Salzstrasse gucken …. Ich sehe viel weniger Radfahrer in für sie verbotenen Zonen. Ich wohne in der Innenstadt und sehe die Situation täglich. Mehr Rad – und viel weniger Autoverkehr würde der Innenstadt sehr gut tun.
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Elke Dammenhayn Juergen Pasang das sehe ich genauso.
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Juergen Pasang Anke En Da haben Sie wohl leider recht, wenn ich dort durch die Stadt gehe, sehe ich auch so einige Autos fahren, die dort nichts zu suchen haben. Nach meiner Beobachtung überwiegend „Mitbürger“ einer besonderen Gruppe, die sowieso meinen, das Gebote und Verbote für sie nicht gelten.
Was nützen Verbote, die nur ausgesprochen und nicht nachgehalten werden? Nichts!
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Laui Laudersen Juergen Pasang mit der Gruppe meinst du sicherlich Handwerker oder?
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Don Lutz Ohne Worte ! 🙈🙉🙊
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Laui Laudersen Don Lutz ganz schön viele Worte
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Post Monty Na hoffentlich wählen die jetzt endlich alle grün….dann geht’s schneller und wir können dann neu anfangen🙆♂️🙈🤢
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Elke Dammenhayn Post Monty juppi
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Laui Laudersen Post Monty hoffentlich
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Rainer Drephal 🤮🤮🤮🤮🤮🤮
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Kai Lange Na Rainer, was falsches gegessen.? Wo du doch gar nicht hier wohnst.. 🤷🏻♂️
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Laui Laudersen Rainer Drephal würde auch kotzen wenn ich in Frankfurt wohnen würde
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Holger Hendel Und gute Nacht.
Laui Laudersen Holger Hendel gibts in Soltau keine Nachrichten?
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Holger Hendel Leider nicht so abgefahrenen shice wie in meiner zweiten Heimat Lüneburg.
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Quelle: https://de-de.facebook.com/landeszeitung/
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