Podcast zu „ZuSa-Café“: Grüne Oasen im Holzverschlag

Mit Wolfgang Bütow habe ich im ZuSa-Café über Themen geredet, über die Lüneburg spricht wie die „Grünen Oasen“ in IKEA-Holzoptik am Marktplatz.

31.Mai 2023

Die Holzverschläge am Markt für die „grüne Oase“, die goldene Zukunft der Salzstraße am Wasser nach der Sanierung, was von der Zukunftsstadt bleibt, und warum keine Biomeiler zum Beispiel für Freibäder genutzt werden, das unter anderem waren im „ZuSa-Café“ Themen bei Wolfgang Bütow und jj. Ausschnitte im Poddast

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Journalist, Dipl.-Kaufmann, Moderator, Lünebug- und Elbtalaue-Liebhaber
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10 Responses to Podcast zu „ZuSa-Café“: Grüne Oasen im Holzverschlag

  1. Avatar von O. Holstenkamp O. Holstenkamp sagt:

    Die jüngste Tochter von Bekannten ist Elefantenmacherin. Sie macht aus Mücken Elefanten und verkauft die mit Gewinn.

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  2. Avatar von Klaus Bruns Klaus Bruns sagt:

    Lüneburg, 31.05.2023 – Ein paar Bretter, montiert auf Euro-Paletten zu Holzkästen, bepflanzt von der AGL und fertig ist sie: Lüneburgs erste „Grüne Oase“. So jedenfalls nennt die Stadtverwaltung das schlichte Ensemble, weitere sollen alsbald folgen. Bestaunt werden darf Lüneburgs neue Bretter-Attraktion vor dem Landgericht, dem ehemaligen Schloss. Vom Handel kam prompt Kritik. Nun rundert die Stadtverwaltung zurück.

    „Das ist an der Sache vorbei“, kritisiert Heiko Meyer das, was die Stadtverwaltung den Lüneburgern als „Grüne Oase“ schmackhaft machen will. Meyer, der als Chef der Lüneburg City Management (LCM) die Interessen der Lüneburger Einzelhändler vertritt, ist alles andere als erfreut über die neue Idee, „so, wie sie gemacht, ist, passt es überhaupt nicht zu unserer Stadt“.

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    • Avatar von Rainer Franke Rainer Franke sagt:

      Heiko Meyer ist immer ganz vorne mit dabei, wenn gegen OB Kalisch gestänkert wird. Er sagt stets nur, was nicht geht. Was geht bzw. seiner Meinung nach gehen könnte, verrät er nie.

      Sein Verein, den der ein wenig sehr hochstaplerische Name „Lüneburger Citymanagement e.V.“ (LVM) schmückt, ist 2007 aus der „Werbe- und Parkgemeinschaft“ (WuP) hervorgegangen. Die Umbenennung erfolgte vor allem wohl deshalb, weil die alte Bezeichnung zu direkt und zu genau mitteilte, für das Geldverdieneinteresse von welcher kleinen, aber feinen Lobbyistengemeinschaft „man“ sich dort ins Zeug legt.

      Wie Herr Meyer „Zukunft denkt“, hat er hier dargelegt: https://denk-zukunft.de/meyer/

      „Den Bürgern“ war „das Gedachte“ anscheinend etwas zu wischiwaschi, denn darauf angesprungen sind sie in ausreichender Zahl bekanntlich nicht.

      Wie Herr Meyer „Innenstadt denkt“, sollte er sich ganz konkret spätestens bis zum Herbst 2026 überlegt haben, nicht, weil die Lüneburger dann noch etwas davon hätten, sondern, weil Herr Meyer sich bis dahin einbilden kann, er würde die Herzen der Wahlschäfchen auch ohne konstruktive und praktikable Vorschläge gewinnen — also quasi als Obernölermeister gegen die Oberbürgermeisterin antreten können.

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  3. Menschen können ebend nicht Haushälterin. Jeder gebildete Hund, dank eines Innovativen Bildungssytems weiß darum. Da müssen wir Hunde wieder aushelfen, die leeren Kassen des Rathauses zu befüllen, damit Frau OB dem Innenministrium in Hannover deutlich machen kann „wir sind auf den Hund gekommen“. Strolchi im Rathaus zu streicheln wird ab sofort mit einer Gebühr belegt sein und die Möpse haben aus Protest beschlossen, das Rathaus nicht mehr zu betreten. Die Drogen-Spürhunde hingegen werden die Verstecke im Rathaus verraten.

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    • Avatar von Dörte Koopfru Dörte Koopfru sagt:

      Der Hund ist die ärmste Sau. Er wird hinterm Hoftor angekettet, an einem Riemen um den Hals durch die Gegend geschleift, von Kleinkindern getriezt, von kindischen Großen fettlebrig gefüttert und zu Beginn der Reisezeit vom Familienvorstand auf einer Autobahnraststätte vergessen. Anders als dem Pferd wird ihm nicht das Denken überlassen. Es gibt Rossbratwürste, aber keine Rottweiler-Koteletts. Zwar wird Hundefleisch in einigen Ländern als Nahrung genutzt, zum Beispiel in Nord- und Südkorea, in Vietnam und in einigen Regionen Chinas. Doch in Deutschland darf es zum menschlichen Verzehr nicht in den Handel gebracht werden. Stirbt ein Hund in Vögelsen, taugen seine materiellen Überreste nicht einmal zum Auffüllen des vital-energieintensiven Biomeilers von Peter Hoffmann. Auch lassen sich aus der Haut von toten Hunden keine Cordovan-Schuhe für erfolgreiche Manager fertigen, die ihren Besuchern bereits in der Eingangshalle signalisieren möchten, dass sie auf Hochglanz polierte Fahrzeuge mit mehr als einem cheval-vapeur in ihrer beheizten Tiefgarage stehen haben.

      Aber, wenn einem dichtenden Detlef im noch immer nicht eingemeindeten deutsch-wendischen Eifern die Pferde durchgehen, weil ihm einfällt, mit unausgegorenem Unrat nach der Lüneburger Oberbürgermeisterin zu werfen, dann werden von ihm sogar Hunde vor den Mistkarren gespannt, um wie der Furor teutonicus höchstselbst am antiken Reitstall der leer vor sich hin gähnenden Roten Schleuse vorbei gen echtholzgeschmückter Grüner Oase am (seinem Namen alle Ehre machenden) Ochsenmarkt zu kacheln.

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  4. Avatar von Robert Becker Robert Becker sagt:

    Anstatt rundheraus zuzugeben, man sei jung und brauche das Geld, heißt es: ‚Ich lange ordentlich mit hin, werde aber von meinem Fünfsekundengewissen geplagt.‘ Und wer könnte denn nicht spüren, wie in diesen leidensstolzen Brüsten der Teufel mit dem Engel ringt? Lachhaftes Gerede solcher Art nennt sich heute wohl ‚liberal‘. Stellvertretend für alle, die ebenso heuchlerisch lamentieren, die unionierten Christen, die demokratischen Sozialen und die bündnerischen Grünen natürlich dabei, wird von Alexander Hempelmann (dem neuen LZ-Chef?) ein freier deutscher Zahnarzt porträtiert:

    „Nicht leicht mit der Entscheidung tat sich Frank Soldan (FDP). Er erinnerte daran, dass seine Partei schon vor Jahren gefordert hatte, die Hundesteuer ganz abzuschaffen. ‚Ein Hund hat für so viele Menschen eine soziale Funktion, vor allem für Alleinstehende.‘ Vor diesem Hintergrund tue er sich nicht leicht damit, ‚die Tiere nun noch mit einem höheren Preisschild zu versehen‘. Doch er habe dem Haushalt zugestimmt, ergo sehe er sich auch hier in der Verantwortung. Doch sobald sich die Finanzlage der Stadt merklich verbessert habe, ‚werden wir erneut die Abschaffung beantragen‘, kündigte er an.“

    Landeszeitung, Sonnabend, 3. Juni 2023, Seite 5 oder: https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg/lueneburg-erhoeht-die-hundesteuer-so-viel-muessen-halter-kuenftig-zahlen-JI6L3EHZJRHSZEJQZCQ3OOADAM.html

    Natürlich! Was denn auch sonst? Mir kommen die Tränen. Ganz bestimmt!

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  5. Avatar von Klaus Bruns Klaus Bruns sagt:

    es gibt wichtigeres. hundesteuer wird erhöht. warum? weil schulden überhand nehmen. seltsam , pferdebesitzer werden aber in ruhen gelassen. es stinkt nach lobbypolitik, wie so oft.

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    • Avatar von Britta Kielmann Britta Kielmann sagt:

      Es gibt Wichtigeres als Holzverschläge am Rathaus und Bauzäune an der Ilmenau?

      Was denn? Rocky Mountains-große Komposthaufen vorm Freibad Hagen und den Himmel verdunkelnde Schmeißfliegenpopulationen über dem Zentrum für gute Musik?

      Im Unterschied zum Einsammeln und Herumtragen von Hundekot in dünnen, die warme, weiche Konsistenz griffecht vermittelnden Plastikbeutelchen zählt Reiten als Sportart. Und die gesundheitsfördernde Ertüchtigung der Gesäß-, der Waden- und der hinteren Oberschenkelmuskulatur (treibende Hilfen) sollte doch wohl eher bezuschusst als besteuert werden.

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      • Avatar von Klaus Bruns Klaus Bruns sagt:

        was die pferdeäpfel angehen, die gern zur freien ansicht zur verfügung gestellt werden, sie sollte man einsammeln und als ,,blumendünger,, den ,,tierquälern,, tiere als sportgerät-missbraucher, teuer verkaufen. wie viele pferde werden pro jahr dem elitären ,,sport,, geopfert, ganz ohne steuern?

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      • Avatar von Klaus Bruns Klaus Bruns sagt:

        wären sie begeistert, beim reiten einen sattel aufs kreuz geschnallt zu bekommen? pferde haben mir erklärt, sie sind alles andere, nur nicht davon begeistert. schmunzeln.

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