14. September 2023

Lieber Heiko Meyer,
ich war am Wochenende mit Leuten aus Berlin und Magdeburg in der Stadt unterwegs, habe mit Touristen aus dem Spreewald und aus Porta Westfalica gesprochen. Deren Fazit: Die Stadt ist nicht nur unglaublich schön, sondern auch unglaublich voll. Und wie fast jeden Sonnabend habe ich den Landrat eines benachbarten Landkreises begrüßt. Absturz und Todesstoß für die Innenstadt, wie du ihn jetzt in der Zeitung prognostizierst, weil eine weitere Filiale (Esprit) schließt, sieht anders aus. Warum ist das so?
Lüneburgs Markenkern ist stabil, eine Tausend Jahre alte Salzstadt, unglaublich reich im Mittelalter, unzerstört durch Kriege und gesegnet mit Baudenkmalen. Lüneburg wird geschätzt, weil es schön, überschaubar, ja geradezu museal und doch quirrlig ist. Lüneburg ist eben nicht Celle oder das Rentnerparadies Görlitz, auch schön, aber deutlich grauer.
Vor 50 Jahren haben die Lüneburger den Filialisten im großen Stil die Türen geöffnet und ihre Häuser in den 1A-Lagen in Gelddruckmaschinen verwandelt, weil ihnen ganz in Pate-Manier Angebote gemacht wurden, die sie nicht ablehnen konnten.
Die Stadt hat die Fußgängerzonen flankierend aufs Flanieren ausgerichtet. Jetzt, lieber Heiko, stecken wir längst in einer Umbruchszeit, die so gar nichts mit Lüneburg zu tun hat. Geh nach Goslar oder Hamburg, dann weißt du, was die Stunde schlägt.
Die Kehrseite der Filialisten-Medaille ist, dass Lüneburg in den Zentralen nicht mehr als eine Nummer ist, die nach Kennzahlen bewertet wird. Kennzahlen, die dazu geführt haben, dass sie gekommen sind, manchmal um jeden Preis, und Kennzahlen, dass sie gehen, weil sie im Netz mehr verdienen oder die Kundenströme sich geändert haben. Da erleben wir noch größere Leerfälle. Der Einfluss der Stadt geht gegen Null.
Den Einfluss auf Hauseigentümer regelt der Markt, deren Mut auf Neues oder leider auch deren Sturheit, dass es schon wieder so wird, wie es einmal war. Sind es Eigentümer-Gemeinschaften, wird es noch komplizierter. Längerer Leerstand.
Ob Städtetag oder Urbanistik-Agenturen, sie haben jede Menge Konzepte für Kunst und Kultur, Multifunktionalität und neue Urbanität zur Belebung der Innenstädte in petto. Ganz unglaublich. Da kann die Stadt reingreifen wie in so eine Grabbelkiste, wie mit den „grünen Oasen“. Nicht mein Fall. Sie kann wieder flankieren oder mit Mut im großen Stil selber kaufen und arrangieren wie in anderen Städten.
By the way: Deine LCM will doch kein Papiertiger sein, sie führt doch im Namen, dass sie die Innenstadt managen will, also rauft euch zusammen mit der Stadt.
Nur eines hilft nichts, Kassandrarufe. Kassandrarufe sind so was wie Negativwerbung für eine wunderbare Stadt. Das hatten wir schon einmal zu beginn der Verkehrsberuhigung, als angeblich „In Lüneburg die Lichter ausgehen“. Fehlanzeige. Glaube mir, Lüneburg ist in einem Umbruch, der dauert, aber solange der Markenkern nicht vernachlässigt wird, Hotels liebenswert bleiben, die Kneipenkultur lebt und die vielen, vielen kleinen Geschäfte um die beklagte 1A-Lage gedeihen, geht auch da wieder die Sonne auf.
Dein Hans-Herbert Jenckel
PS: Ich habe dir sicherheitshalber noch ein Bild von heute Mittag Bäckerstraße mitgeschickt, da sieht doch ganz ordentlich aus.

Deutlichstes Zeichen dafür, dass Lüneburg langsam stirbt: Wenn wieder mal im Veranstaltungsübeblick der Landeszeitung eine Blutspende-Aktion unter »Events« angekündigt wird.
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Liebe Frau Anne König,
(da wir uns jetzt schon etwas kennen erlaube ich mir diese vertraute Anrede)
ich bin beeindruckt von ihrem Werk, das ist große Literatur : „sich wie ein glitschiger, gerade aus der Reuse gezogener Aal im Gummihandschuh des Fischer winden…“ das ist Lyrik vom feinsten, klinkt aber wie ein echter Otto Berg. Haben Sie etwa abgeschrieben ? Oder sind Sie …..?
Ich erwarte von Ihnen keine Antwort, ich habe auch nicht die Absicht mich weiterhin zu diesem Thema zu äußern.
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Lieber Herr Jens Kiesel,
(da Sie sich diese vertraute Anrede erlauben, obwohl wir uns immer noch kein bisschen kennen, gehe ich einfach mal mit, wie der Doppelkopfspieler sagt).
Dass Sie sich im Bilde des „glitschigen, gerade aus der Reuse gezogenen Aals, der sich im Gummihandschuh des Fischer windet“, nicht nur wiedererkennen, sondern sich überdies so gut getroffen finden, dass Sie gar nicht anders können, als die Fotografin öffentlich zu loben, nehme ich als verschämtes Zugeständnis von Ihrer Seite. Sie geben zu, dass Sie meiner Bitte vom 19. September 2023 um 13:34 Uhr (siehe unten: https://blog-jj.com/2023/09/14/eine-kassandra-namens-heiko/#comment-21231) NICHT entsprechen, d. h. dass Sie Ihre Bezichtigungen in Richtung unserer Oberbürgermeisterin NICHT BELEGEN können, diese also aus der Luft gegriffen und somit erneut als „unbegründete, böswillige Dreckwerferei“ einzustufen sind.
Bravo, lieber Herr Kiesel, eine zwingend notwendige – öffentliche – Bitte um Entschuldigung bei der wiederholt von Ihnen anhaltslos Verunglimpften war von einem Mann mit Charakter, der zu gelegentlichen Entgleisungen neigt, nicht zu erwarten!
Insofern werden alle hier Mitlesenden bestimmt verstehen, was davon zu halten ist, wenn Sie abschließend mitteilen: „Ich habe nicht die Absicht mich weiterhin zu diesem Thema zu äußern.“
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wie lustig, ein weiblicher otto berg. na ja, man kann sich ja heutzutage das geschlecht aussuchen. von vorn gelesen , ist es ein großer Otto, von hinten gelesen, ein kleiner. wer ist ihnen lieber herr kiesel?
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Sehr geehrte Frau Anne König,
ich soll einen Nachweis für Aussagen erbringen, die öffentlich in sozialen Netzwerken und in der Presse zu lesen waren ? Das halte ich für einen Witz.
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Dann machen Sie doch einfach mal…dürfte dann ja nicht so schwierig sein….
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Richtig Bernd, ist nicht schwierig, konnte man ja öffentlich lesen. Sollten sie es verpasst haben holen sie die alten Zeitungen, die sie ja sicherlich alle aufbewahrt haben aus dem Keller und blättern sie fleißig.
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I h r e erneute verleumderische Falschbezichtigung von Lüneburgs Oberbürgermeisterin gerät doch nicht dadurch aus der Welt, dass Sie deren vermeintlich mögliche Verifizierung frech an andere delegieren, Herr Kiesel. Sie sollten sich schämen!
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Sehr geehrter Herr Jens Kiesel,
Sie verbreiten öffentlich, unsere Oberbürgermeisterin habe zu wenig „Verständnis und Gefühl für die Lüneburger Geschäftswelt“, indem Sie ohne jede Handhabe einfach behaupten: „bei Amtsbeginn sagte sie sinngemäß : Die Menschen kaufen heute so wie so im Internet.“ (Siehe: https://blog-jj.com/2023/09/14/eine-kassandra-namens-heiko/#comment-21229)
Aber durch Zitatnachweis belegen können Sie Ihre Behauptung nicht!
Stattdessen berufen Sie sich auf das Gequatsche über Gequatsche „in sozialen Netzwerken und in der Presse“, also auf Hörensagen aus dritter, vierter oder fünfter Hand.
Insofern bleiben Sie sich in Ihrer unangenehmsten Eigenschaft treu, Herr Kiesel: Sie wollen der Oberbürgermeisterin am Zeug flicken, das ist bekannt: https://blog-jj.com/2022/05/09/so-geht-ein-ratsantrag-marke-radio-eriwan-im-prinzip/#comment-16544
Der Makel der unbegründet böswilligen Dreckwerferei haftet erneut und weiterhin an Ihnen!
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Sehr geehrte Frau König,
warum so aufgeregt ? Die Sache ist doch nicht so wichtig sich so zu echauffieren. Etwas mehr Gelassenheit könnte ihnen nicht schaden.
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Sehr geehrter Herr Kiesel,
wie kommen Sie zu der Annahme, ich sei aufgeregt? Offenbar bringen Sie gerne Behauptungen über das Empfinden junger Damen unters Volk, von dem Sie nicht das Geringste wissen.
Über Frau Kalisch verbreiten Sie, sie habe kein „Verständnis und Gefühl für die Lüneburger Geschäftswelt“, aber auch das haben Sie einfach frei erfunden (sofern Sie es nicht schlicht irgendwelchen „social media“-Koryphäen oder Ihren Stichwortgebern aus Konau nachplappern).
Sie haben recht, die Tatsache, dass dergleichen von Ihnen als Person kommt, ist nicht weiter wichtig, da Sie sich als Urheber übler Nachrede in Lüneburg ja einen Namen gemacht haben, der jedem zur Vorsicht rät: https://blog-jj.com/2022/05/09/so-geht-ein-ratsantrag-marke-radio-eriwan-im-prinzip/#comment-16544
Doch als Typus, als Vertreter einer demokratiegefährdenden Einstellung, dem es zur Gewohnheit geworden ist, Halb-oder Unwahres herumzutrompeten, solange er nur die in ihrem öffentlichen Ansehen beschädigen kann, der bzw. denen seine – meist vollkommen grund- und haltlose – Abneigung gilt, Herr Kiesel, als der äußerungswütige Repräsentant solch einer verantwortungslosen Geisteshaltung verdienen Sie Beachtung!
Gerade schlägt eine solide mentalpolitische Bestandsaufnahme der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung hohe Wellen in Presse, Rundfunk und Politik. Auf Buchseite 131 ist im ersten Absatz zu lesen, es hätten „demokratiegefährdende Einstellungen in der Bevölkerung in Deutschland deutlich zugenommen.“ Und weiter:
„Die ‚Mitte-Studie‘ bildet die Bevölkerung – wohlgemerkt – in ihrer Breite ab, sie untersucht n i c h t dezidiert rechtsextreme Gruppierungen. Radikalisierung ist kein Problem der jeweils anderen, wie der ohnehin Rechtsextremen, der Jungen, der weniger Gebildeten, der Abgehängten, der prekären Schicht, — sondern ist d a s Problem der Mitte der Gesellschaft!“
Hier der Link zum kostenlosen PDF: https://www.fes.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=91776&token=3821fe2a05aff649791e9e7ebdb18eabdae3e0fd
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Sehr geehrte Frau König,
interessant finde ich, dass sie hier auf meine Korrespondenz mit einem gewissen Otto Berg hinweisen. Ich meine dort eine Ähnlichkeit mit ihrer Rhetorik festzustellen. Ist ihr Name auch ein Pseudonym ? Oder sind sie sogar Otto Berg ?
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Sehr geehrter Herr Kiesel,
ich dagegen finde interessant, dass Sie wieder und wieder auf alles Mögliche hinweisen, nur nicht darauf, wie Sie dazu kommen, Ihre ehrenrührigen Falschbezichtigungen gegen unsere Oberbürgermeisterin schamlos hier im vielgelesenen Debattenforum von Herrn Jenckel auszubreiten, zu wiederholen und mit weiteren Unwahrheiten anzureichern. Ich denke, bevor Sie dazu nichts Fassbares schreiben, sondern sich wie ein glitschiger, gerade aus der Reuse gezogener Aal im Gummihandschuh des Fischers winden, haben Sie keinen Anspruch darauf, Fragen beantwortet zu bekommen, die schlicht von einer blind, aber böswillig in den Raum geworfenen Unterstellung zu einer anderen wechseln.
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Jens Kiesel, ich bin gescheitert, vielleicht können sie es ja besser, nur zu. frust ist übrigens selten eine lösung und das alles nur, weil es kein spd – ob in lüneburg mehr gibt? es wurde doch zeit für einen neuen filz in lüneburg , oder? wer weiß, wie lange es ihn wohl geben wird? schmunzeln.
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Klaus Bruns, Sie sind gescheitert? Als Gestalter der Stadtpolitik? Als Kandidat für die Nachfolge von Ulrich Mädge im Amt des Oberbürgermeisters? Wann haben Sie nach dem Marschallstab gegriffen? Anfang 2016 hatten Sie bei Blog.jj bekannt gemacht, in inniger kameradschaftlicher Enge mit Frau Anikó Hauch in der Vorsitz-Doppelspitze den FDP Ortsverband Gellersen ganz neu und modern positionieren und in eine noch erfolgreichere Zukunft führen zu wollen. Auch daraus ist damals wohl nichts geworden. Oder haben Sie sich oben schlicht verschrieben und meinten: „Jens Kiesel, ich bin gescheiter…“? Das würde besser zu Ihnen passen. Schmunzeln
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Felix , es gibt hier immer wieder künstler, die einen mit absicht missverstehen, schmunzeln. wie kommen sie darauf, dass ich mit einer zeitarbeitsvermittlerin was am hut hatte? deren art , meinung zu manipulieren, war mir bekannt und sie gefiel mir nicht. meine aussage hier betraf nur die behauptung von herrn kiesel. ich habe da nichts gefunden, sie mein lieber felix? die fdp sucht bis heute immer noch menschen, die auf bestellung klatschen oder demonstrieren. wäre das nicht was für sie? es soll auch gut bezahlt sein. schmunzeln.
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„Lüneburgs Markenkern ist stabil, eine Tausend Jahre alte Salzstadt,…“ Was zur Hölle?! „…unglaublich reich im Mittelalter,…“ Dann über Jahrhunderte irrelevant?!
„…unzerstört durch Kriege …“ weil irrelevant?
„…und gesegnet mit Baudenkmalen.“ Nur erhalten aufgrund von „Idealisten“ und „weltfremden Spinnern“ im Verein?!
Die Bude meiner Grosstante hatte um 1980 noch Nachttopfversorgung? Wer ausser „Träumern“ hätte die wind- ich meine senkungsschiefe Hütte an der Ohlingerstr. stehen lassen?
Mit Glück von seichter Serie anstatt adretem Prinz wachgeküsstes Dornröschen?! Erwacht nach tausend Jahren? Mehr schlecht als recht „gewachsen“ an Flüchtlingen und Zonenrandgebiet? Durch schieren Zufall zurrück ins Zentrum?! Der Elbeseitenkanal war eher nicht zum Wachstumsmotor bestimmt? Das die Panzersperre tatsächlich zur Bundeswasserstrasse „Zweckentfremdet“ würde glaubte seinerzeit beim Bau wahrscheinlich niemand?
Auf ubiquitären 5 Cent/Stunde Bangladeschstrickerlohn in Form von „Schnellverkleidung“ als Markenkern zu setzen war/ist ein gewagter Plan? Umso mehr davon abhängigen Immobilien dauerhaft nutzniessenden Lohn jenseits der 30% Kapitalrendite abpressen zu können?! Da kann man sich genausogut eine Landmine auf dem Trampolin vor die Brust schnallen?
Fortune ward verspielt- mehr nicht. Und jetzt ist guter Rat teuer. (Ach wie schön das niemand weiss, dass ich …“Teekesselchen“ heiss!) ^^
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Lieber Herr Janowitz,
warum immer so zartbesaitet, so reizbar, so erregt?
Sie erinnern ja selbst an die Geschichte vom unerschrockenen Helden, vor welchem – nach hundert Jahren Grabesruhe – die Dornen sich in Rote Rosen verwandeln, so dass er durch die dicke Hecke dringen, die dauerverpennte Schlossgesellschaft ignorieren, weiter und weiter gehen und endlich zu dem Leuchtturm mit Magnetwirkung gelangen kann, wo er ganz oben die Türe zu der kleinen Stube öffnete, in welcher das Königstöchterchen schlief. Da lag es und war so schön, dass er die Augen nicht abwenden konnte, und er bückte sich und gab ihm einen Kuss. Wie er es mit dem Kuss berührt hatte, seufzte Dornröschen, schlug die Augen auf und blickte den süßen, durchtrainierten Rubiales Luneburgensis ganz freundlich an. Drauf gingen sie zusammen herab, und der König erwachte und die Königin und der ganze Hofstaat und alle sahen einander mit großen Augen beim Gähnen, Strecken und Dehnen zu. Und die Pferde im Hof standen auf und rüttelten sich; die Jagdhunde sprangen und wedelten; die Tauben auf dem Dache zogen das Köpfchen unterm Flügel hervor, sahen umher und flogen zu ihren Placebo-Eiern in die Lock-Aktion-Taubenschläge; die Fliegen an den Wänden krochen weiter; das Feuer in der Küche erhob sich, flackerte und kochte das Essen; der Braten fing wieder an zu brutzeln; Heiko Meyer gab dem grünen Jungen die Ohrfeige, die er ihm vor hundert Jahren schuldig geblieben war; und die Magd rupfte das Huhn fertig. Und dann wurde die Hochzeit des auswärtigen Prinzen, der ein Master-Diplom von der wirtschaftsnahen Universität vorzeigen konnte, mit der Tochter des „Wem-gehört-Lüneburg“-Monarchen in aller Pracht gefeiert, und jeder, der dabei gewesen ist, lebte fortan vergnügt und future-affin direkt vor den Toren des leuphanatischsten 3D-Druck-Campus von ganz Europa in einer komfortablen Doppelhaushälfte mit Breitbandanschluss bis an das Ende all seiner nachhaltigen Shopping- und Amüsierbedürfnisse.
(Das komplette Märchen mitsamt allen historischen Illustrationen finden Sie hier: https://www.mb.niedersachsen.de/startseite/archiv/mb_migration_2018/aktuelles/leuphana-standort-wird-zu-einem-campus-fuer-3d-druck-158430.html)
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Bei Umsatzerlösen von € 496.925, 47 war der letzte ordentlich bilanzierte Jahresfehlbetrag der Lüneburger Bionic Production GmbH für das Geschäftsjahr 2020 laut Unternehmensregister vom 12. Januar 2022 ein Mio-EURO-Minus in Höhe von 2.313.579,87 nach Steuern. (Das dürfte in etwa der Summe entsprechen, welche die „Arena“ über die nächsten drei Dekaden – pro Jahr – an Zuschüssen „vom Landkreis“ mindestens benötigt.)
Die Landeszeitung Lüneburg vermeldete am 4. November 2022:
„Der 3D-Druck-Spezialist „Bionic Production GmbH“ wollte eigentlich gewaltig wachsen. Doch nun hat das Unternehmen, das noch bis 2023 Räume in Lüneburg in Volgershall angemietet hat, Insolvenz angemeldet.“
LZ, 04.11.2022: https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg/bionic-production-beantragt-insolvenz-NYRPI7T3BE2YH4VMQPMJ52SVHK.html
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Guten Morgen,
den ganzen anderen Schmähungen zum Trotz: das war wenigstens ein Versuch. Man hätte natürlich neben den Räumlichkeiten noch woanders päppeln müssen.
Die Söhne des Himmels im Reich der Mitte machen es allendhalben vor, wie hemdsärmlig die Starterkurbel zu schwingen ist. Die Lobotomieplattform „Temu“ mit debilstem Geschäftsmodell macht`s vor. Das muss man sich mal vorstellen, der Vogel gehört zu den reichsten Chinesen(!), indem er ohne Garantie jedweden Plunder per Luftfracht versendet… Multilevelmarketingfabrikverkauf, darauf muss man erstmal kommen.^^
In unserem Falle hätte man auf dem Wege zurrück zum Märchenschloss nur linker Hand hinter Celle im Wald stöbern müssen um in Unterlüss den ja tatsächlich überlebenden Teil vorher schon zu kräftigen, anstatt mit Glück ein Wrack zu vererben?!
https://www.army.mil/article/265600/additive_manufacturing_and_3d_printing_keeps_the_u_s_army_ready
Aber was weiss ich denn?
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Das einstige Flowerpower-Unternehmen „Esprit“ (gegründet 1968 in San Francisco, Kalifornien, Sitz heute in Kowloon, Hongkong, Leitung durch William Eui Won Pak, Mitarbeiterzahl weltweit entspricht dem Vollbeschäftigtenäquivalent von 2.400 Personen, Umsatz 9,847 Mrd. HKD ≈ 821 Mio. Euro im GJ 2019/20) kämpft schon seit langem mit Umsatz- sowie Gewinnrückgängen und zog sich 2013 komplett aus Nordamerika zurück. Das Unternehmen kündigte damals an, bis 2015 mehr als 1,7 Milliarden Euro in die Marke zu investieren sowie unrentable Standorte zu schließen.
Stand 2021 war das letzte profitable Geschäftsjahr 2013/14 von Esprit.
Im Jahr 2018 schloss Esprit alle eigenen Filialen (67) in Neuseeland und Australien. Ende 2019 betrieb Esprit 389 Einzelhandelsgeschäfte und weitere 4.800 Verkaufsflächen.
Im Zuge der Corona-Krise stellten Ende März 2020 mehrere deutsche Tochtergesellschaften einen Antrag auf Einleitung eines Schutzschirmverfahrens. Am 1. Juli 2020 hatte das Insolvenzgericht die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung eingeleitet, und es wurde geplant, die Hälfte aller Filialen in Deutschland zu schließen. In jenem Jahr entließ Esprit mindestens 1200 Mitarbeiter und North Point Talent Ltd. (ein Hongkonger Privatunternehmen, hinter dem u. a. die Milliardärin Karen Lo stehen soll) wurde 2020 Großaktionär von Esprit.
Das Unternehmen Esprit betreibt in Stuhr, Metzingen, Soltau, Neumünster, Vaterstetten-Parsdorf, Zweibrücken, Sandersdorf-Brehna sowie in Ratingen Verkaufsgeschäfte, in denen Restbestände, Überproduktionen sowie fehlerbehaftete Waren zu vergünstigten Preisen angeboten werden.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Esprit_Holdings
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„Der Bekleidungshersteller Esprit gilt seit 2013 als ein Sanierungsfall, dessen Jahresumsatz auf unter eine Milliarde Euro geschrumpft ist. Die Hoffnungen lagen zuletzt auf William Pak (43). Der Kanadier mit koreanischen Wurzeln führt den Konzern mit Ambitionen: ‚Wir haben den Ehrgeiz, eines der bekanntesten Unternehmen der Erde neu zu beleben, und ich bin zuversichtlich, Esprit wieder als Marktführer weltweit zu etablieren‘, sagte der CEO Anfang des Jahres. Nun hat ihn – und die chinesische Milliardärin Karen Lo (51), die viel Geld in den Modekonzern investiert hat – die Realität eingeholt.
Der Konzern veröffentlichte an seinem Hauptsitz in Hongkong eine Umsatz- und Gewinnwarnung. Wegen der schwachen Konsumstimmung im Hauptmarkt Europa könnte sich der Verlust im Jahr 2022 auf bis zu 700 Millionen Hongkong-Dollar (83,7 Millionen Euro) belaufen, teilte Esprit mit. Diese Entwicklung hatte das manager magazin bereits im Januar erwartet. Damit rutscht der Konzern auch wieder in die Verlustzone.“
Quelle: Manager Magazin, 13. März 2023, 19.40 Uhr, online: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/esprit-modehersteller-schreibt-wieder-verluste-a-4f3bdb43-177e-450d-89ab-3749fbf21098
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Was schlagen Heiko Meyer und seine Freunde Rainer Dittmers, Jörg Kohlstedt und Rainer Mencke der OB Kalisch in diesem konkreten Fall denn vor? Soll sie vielleicht Hand in Hand mit Michael Zeinert von Lüneburg weg auf Knien nach Ratingen und in die Esprit-Allee No. 1 hinein rutschen, um dort Herrn Man Yi Yip und Herrn Michael Christopher Frenzel, die beiden Geschäftsführer der Esprit Retail B.V. & Co. KG, aus der Froschperspektive anzuflehen, ihre Store-Filliale in der Großen Bäckerstraße 6-7 nicht zu schließen? Und denen die Sache mit der Zusicherung schmackhaft machen, die Stadt werde deren Miete und die Gehaltszahlungen übernehmen – und, wie der Landkreis bei der Landeskrankenhilfe-Arena, obendrein noch die Umsatzdefizite ausgleichen und für anstehende Renovierungen und für sämtliche Betriebskosten sowieso aufkommen?
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Auf Knien rutschen muss sie nicht und auch niemanden aus der Froschperspektive anflehen. Aber etwas mehr Verständnis und Gefühl für die Lüneburger Geschäftswelt wäre schon angebracht. Das hat sie aber nicht, bei Amtsbeginn sagte sie sinngemäß : Die Menschen kaufen heute so wie so im Internet.
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Herr Kiesel,
was können Sie Herrn Jenckels klugem Artikel und den darunter befindlichen, bestimmte Aspekte genauer ergänzenden Kommentaren der Herren von Neuhoff, Snief, Hoffmann, Löser, Berg und Janowitz entnehmen? Die entscheidenden Fehler passierten in den 80er und 90er Jahren, als sich die Lüneburger Immobilienwirtschaft (zu der auch die uns allen bekannten, innerstädtischen Grund und Boden besitzenden Familien gehören) im Verein mit der Sparkasse und den kommunalen Verwaltungen den international operierenden Konzernen und Inverstorengesellschaften auslieferten. Ende der 90er gesellte sich der Wahn vom „Konzern Stadt“ hinzu. In dem Begriff steckt ein irreführendes „politisches Leitbild“, anhand dessen versucht wurde, die Kommunen im Rahmen des sogenannten „Neuen Steuerungsmodells“ an privatwirtschaftlichen Vorbildern hinsichtlich der Organisationsstruktur, der internen Beziehungen und der Verhaltensweisen ihrer Beschäftigten auszurichten. Der Bürger sollte „Kunde“ sein, die Stadt „Kaufhaus“, der Hauptverwaltungsbeamte „CEO“, Dezernenten und Fachbereichsleiter verwandelten sich in „Manager“ und die Ziele hießen „Effizienzgewinne“ und allumfassende „monetäre Quantifizierbarkeit“. Dass die temporär oder dauerhaft Zugehörigen von „Verwaltung“ und „Politik“ aber nur DIENER sind und ihre „Chefs“ die Einwohnerinnen und Einwohner, die sich nicht in einige wenige Bahnen hinein kujonieren (ndt.: „nudgen“) lassen möchten, sondern vielfältige Unterstützung nach ihren Wünschen und Bedürfnissen erwarten, das, lieber Herr Kiesel, war unterdessen in Vergessenheit geraten – und dieses Vergessen erklärt sowohl das inakzeptabel schäbige Verhalten unseres ehemaligen Oberbürgermeisters seiner demokratisch gewählten Nachfolgerin gegenüber bei und seit seinem Ausscheiden am 31. Oktober vor zwei Jahren wie es auch die kleinkarierten Wortmeldungen beispielsweise von Herrn Meyer, Herrn Dittmers, Herrn Kohlstedt, Herrn Mencke, Herrn Pols un Ihnen verständlich macht, wenn die – und Sie – so tun, als läge es noch in der Hand von „Ladeninhabern“ und Oberbürgermeisterinnen, die europaweiten Verwerfungen im stationären Handel durch palaverndes „Zusammenraufen“ der Betroffenen, durch freundliches „Vermitteln zwischen frustrierten Mietern und Vermietern“ oder gar durch einen vollkommen ahnungslosen „Innenstadtkoordinator“ in der Kuhstraße 13 in den Griff zu bekommen. Lesen Sie bitte die städtische Pressemeldung der ausklingenden Oberuli-Ära von Mitte Juni 2021, wenn Sie wissen wollen, wie man sinnlosen Reklamelärm macht, ohne vorher eine einzige Sekunde über sein Handeln nachgedacht zu haben: https://www.zeit.de/news/2021-06/13/lueneburg-foerdert-vielfalt-in-der-innenstadt?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F Alles, was NICHT funktionieren kann, ist dort in geradezu grenzenloser Naivität beschrieben. Wer die urbanen Zentren „retten“ will, muss sich im Beisein des Ministerpräsidenten (aber ohne die lokalen Salliers dieser Welt) mit den überall um den Globus herum verstreuten Eigentümergemeinschaften zusammen an einen Tisch setzen und einen Plan vereinbaren, durch den ALLE Seiten zu für sie annehmbaren Ergebnissen kommen können. Und das Ergebnis eines solchen Plans insgesamt wird SICHER NICHT im Erhalt von Galeria Karstadt & Co bestehen. In fünfzehn Jahren sind Grapengießer- und Bäckerstraße verkehrsberuhigtes Wohngebiet, in dem sich kleine inhabergeführte Geschäfte und Dienstleistungsbetriebe finden, – ähnlich wie im Roten Feld. Bis dahin sind dicke Bretter zu bohren. Gelingt der Wandel nicht, droht der Innenstadt ein Abstieg in die Verwahrlosung wie er sich in der Altstadt der 50er und 60er Jahre vollzogen hatte.
Und, ja, Herr Kiesel, Sie wollen der Oberbürgermeisterin ans Zeug flicken, das ist bekannt: https://blog-jj.com/2022/05/09/so-geht-ein-ratsantrag-marke-radio-eriwan-im-prinzip/#comment-16544 Bitte belegen Sie mit Quellenangabe, dass und wo und wann Frau Kalisch „sinngemäß“ gesagt hat: „Die Menschen kaufen heute so wie so im Internet.“ Erst damit wäre eine Beurteilung Ihres Vorwurfs über mangelndes „Verständnis und Gefühl für die Lüneburger Geschäftswelt“ möglich. Bis Sie diesen Nachweis erbracht haben, haftet Ihrer Einlassung erneut vor allem eines an: Der Makel der unbegründet böswilligen Dreckwerferei.
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danke JJ
das sind die Hintergrundinformationen,die man braucht um die Zusammenhänge zu erkennen,z. B. wie Ladenketten arbeiten.
ich mag nicht die vielen negativen Posts, und besonders nicht „früher war alles besser und schöner“.
Nach hinten schauen behindert die Kreativität neues zu entwickeln.
Danke für das aktuelle Foto.
ich liebe Lüneburg
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Mal abgesehen davon, dass die jüngeren Leute mit weniger Kaufkraft nun sicher nicht am „Ladensterben“ Schuld sind – die Probleme, die jetzt offensichtlich werden, wurden lange vor einer grünen OB gemacht. Der Fokus des Handels auf Ketten und die völlig überzogenen Ladenmieten in guten Lagen, die es kleinen, attraktiven Läden unmöglich machen, dort anzubieten, schlagen jetzt eben negativ zurück.
Das Einkaufsverhalten ändert sich seit Jahren, alte Konzepte ziehen teilweise nicht mehr. Was gefragt ist, ist eine Anpassung des lokalen Einzelhandels an diese Entwicklungen und nicht lautes Schreien und Wehklagen und Fingerzeigen auf die Politik, wenn Kurzsichtigkeit bei den Kammern, Verbänden und der Sparkasse als lokal größtem Player sowie nicht vorhandene Flexibilität unter Eigentümern und Investoren zu wirtschaftlichen Problemen führt. Wenn es gut läuft, sind es die eigenen tollen Konzepte und Angebote und wenn es nicht läuft, ist die Politik schuld? So funktioniert das nicht – genauso wenig wie ein „weiter wie bisher“.
Wie lange existiert „das“ Innenstadtproblem? Wer profitiert von öffentlichen Zuschüssen? Sind „Städte“ überhaupt Spieler? Oder sind sie oft nur Spielfiguren? Beispiel Karstadt-Warenhäuser (Wikipediawissen):
👉🏿 Häuser:
Bietigheim-Bissingen: Kronenplatz 5, im Kronenzentrum (geschlossen am 31. Juli 2009)
Dortmund: Kampstraße (Technikhaus, Haus am Westenhellweg und Sporthaus am Hansaplatz bestehen weiterhin; geschlossen 2009, abgerissen 2018)
Hamburg: Möllner Landstraße 1 (im Billstedt-Center Hamburg). Am 29. Mai 2015 schloss die Warenhauskette Karstadt ihre Filiale im Billstedt Center.
Stuttgart, Königstraße 27–29; zuerst Hertie (geschlossen im Mai 2015; anschließend umgebaut)
👉🏿 Eigentümer:
Am 15. August 2014 wurde bekannt, dass die Signa Holding mit Sitz in Wien die angeschlagene Warenhauskette vom Investor Nicolas Berggruen übernimmt.
Am 23. Oktober 2014 gab Karstadt bekannt, dass im Zuge der Sanierung in einem ersten Schritt im Laufe des Jahres 2015 zwei Warenhäuser in Stuttgart und Hamburg-Billstedt, zwei Schnäppchen-Center in Frankfurt/Oder und Paderborn sowie in Göttingen und Köln die beiden K-Town-Filialen geschlossen werden.
Am 12. Mai 2015 teilte Karstadt mit, dass die Filialen in Bottrop und Dessau zum 30. März 2016 und die Filialen Recklinghausen, Neumünster und Mönchengladbach-Rheydt zum 30. Juni 2016 geschlossen werden.
In einer Pressemitteilung teilte Karstadt am 4. Dezember 2015 mit, dass die Sparkasse Südholstein die Immobilie in Neumünster erworben und man die Schließungspläne zurückgezogen habe.
Die Karstadt Premium GmbH wurde im Frühjahr 2015 zur The KaDeWe Group GmbH umfirmiert, deren Mehrheitsanteil (50,1 %) im Juni 2015 an die thailändische Central Group (bzw. deren italienische Tochter La Rinascente) veräußert wurde. 49,9 % bleiben bei der Signa Retail GmbH.
Ende des Jahres 2017 verkaufte der israelische Diamantenhändler Beny Steinmetz 13 an Karstadt vermietete Immobilien, die er im Tausch nach der Karstadt-Übernahme durch die Signa Holding erhalten hatte, für 620 Millionen Euro an die RFR Holding der US-amerikanischen Investoren Aby Rosen und Michael Fuchs.
Der Eigentümer des Gebäudes Karstadt Leipzig, Even Capital aus Luxemburg, kündigte dem Handelskonzern zum 31. März 2019. Es stand eine fast 70-prozentige Mieterhöhung im Raum. Karstadt an der Petersstraße hatte 34.000 Quadratmeter und beschäftigte mehr als 400 Mitarbeiter.
Die Das ist die Liste mit den Karstadt-Filialen, die bis zum 30. Juli 2023 geschlossen werden sollen:
Celle, Coburg, Cottbus, Duisburg, Erlangen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamburg-Wandsbek, Hamburg-Harburg, Leipzig Neumarkt, Leverkusen, München Bahnhof, Neuss, Nürnberg, Nürnberg-Langwasser, Offenbach, Paderborn, Regensburg Neupfarrpfalz, Saarbrücken, Siegen, Wiesbaden.
Das ist die Liste mit den Karstadt-Filialen, die bis zum 31. Januar 2024 geschlossen werden sollen:
Bayreuth, Berlin-Charlottenburg, Berlin-Müllerstraße, Bielefeld, Braunschweig, Bremen, Darmstadt, Dortmund, Düsseldorf Schadowstraße, Essen, Esslingen, Frankfurt Zeil, Hanau, Heidelberg Bismarckplatz, Hildesheim, Kempten, Krefeld, Leonberg, Limburg, Lübeck, Mönchengladbach, Pforzheim, Reutlingen, Rosenheim, Schweinfurt, Siegburg, Stuttgart-Eberhardt-Straße, Viernheim, Wuppertal.
„Galeria“ Karstadt Lüneburg bleibt – vorerst – erhalten. Aber der Konzern nutzt künftig deutlich weniger Flächen. Das bestätigte der Miteigentümer des Komplexes, der Lüneburger Unternehmer Jürgen Sallier am 13. Januar 2023 gegen 15:00 Uhr. Welche „Zugeständnisse“ die Stadt dem Immobilienmogul machen musste, um sein Engagement zu „unterstützen“, ist bisher nicht bekannt.
Quelle Handelsblatt.
Anm jj: Teilweise sind angekündigte Schließungen zurückgenommen worden wie in Oldenburg oder Rostock.
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LZ-Artikel „Lüneburg: Esprit schließt Filiale in der Innenstadt“ von gestern in Brühwürfel-Kürze:
LZ: „Stadt, was machst du gegen das Aussterben der Einkaufsstraßen?“
Stadt: „Vertraut mir, Mudda & Brudä, wird alles Chico!“.
Heiko „LCM“ Meyer: „Roy Robson, das Soltau-Outlet, OB Kalisch, die Wähler und Sebastian Voigt haben Schuld.“
LZ: „Was‘n mit‘m Internetz?“
Meyer: „Internetz? Nie gehört von. Ma‘ Kohlstedt frag‘n!“
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Für Heiko Meyer und die Innenstadt (https://denk-zukunft.de/meyer/) gilt dasselbe wie für Friedrich von Mansberg und das Theater (https://blog-jj.com/2023/09/01/eine-million-steht-auf-dem-spielplan-und-keine-resolution/#comment-21054)
Beide Herren sitzen seit zwei Jahrzehnten in den Kommandozentralen ihrer vor sich hin bröckelnden „Leuchttürme mit Magnetwirkung“ aus denen, wie man liest, viel „im Wortsinne Ausgezeichnetes hervorragt“.
Aber was, außer Binsen breitzuklopfen und das für Weisheiten auszugeben, haben sie in all den Jahren ihres Auchüberalldabeiseins (öster.: ihres „Adabeientums“) bewirkt? Wenn’s nicht mehr wie geschmiert läuft, und das tut es seit langem nicht, strecken sie die aufgehaltene Hand nach einer guten Fee hin und zeigen mit der anderen auf viele böse.
Mehr Licht „im Wortsinne“ ist gut, ein wenig mehr im übertragenen wäre (die anstehenden Probleme betreffend) vielleicht auch nicht schlecht.
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Danke jj !!! … ich versteh bis heute nicht, das einige in der Lüneburger Geschäftswelt immer nur ALLES schlecht reden und sogar das Wort „Todesstoß“ von sich geben… Die nennen sich doch UnterNEHMER nicht unterLASSER. Also liebe LCM, IHK, Verein LG Kaufleute, LG – Marketing, Stadtrat wacht endlich auf und entwickelt etwas gemeinsam ….nicht einsam jeder für sich! Lüneburg ist immer noch eine lebendige liebenswerte Stadt ..und liebe LZ werdet wieder eine richtige Tageszeitung und berichtet was los ist bzw was läuft in unserer Stadt. Es geschieht soviel in der Stadt
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Jesco, das ist auch aus meiner Sicht der bessere weg. lg jj
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Vielleicht sind das schon die Anfänge der kommenden Bürgermeister/-in Wahl 🤔😉
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Dann wollen wir Heiko nicht.
Meckern, motzen, miesepetern und madigmachen kann jeder.
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