Der Lüneburger und das Nörgel-Gen

17. Juni 20122

Ben Boles und Hans-Herbert Jenckel gehen in den Clinch.

Nörgeln nervt, Nörgeln kann notorisch werden, aber auch Veränderung anstoßen. Im neuen Vido-Format „Ungeschnitten – Lüneburger Streitkultur“ treiben Ben Boles und ich, Hans-Herbert Jenckel, Ursachenforschung. Bei der Spurensuche kommen wir natürlich nicht am Paradebeispiel Stadtfest vorbei, bei dem Nörgeln ob über Bierpreise, Standgebühren und Programm dazugehört wie die Bratwurst von Benno Fabricius.

Aber wir streiten nicht nur, sondern liefern auch, zum Beispiel die Idee eines Lüneburger-Band-Contests auf dem Marktplatz, das letztlich als legendäre LZ-Beatsfestival anschließt. Die besten Nachwuchsbands der Salzstadt treten auf dem Marktplatz auf zwei Bühnen auf. Da ist Ben Feuer und Flamme. Beim neuen Namen fürs Stadtfest „Lüneburg feiert“ gibt es keinen Konsens bei den beiden „Streithähnen“. 

Das „Ungeschnitten“-Video auf Facebook finden Sie hier: https://www.facebook.com/1798877473/posts/pfbid0cZqMN4yMR5X2oS1YDib1ivWm7zoX4Ri321HswcpyPBwhZqTCJr4tCvU2rjB3C6Wdl/?d=n

Über jj

Journalist, Dipl.-Kaufmann, Moderator, Lünebug- und Elbtalaue-Liebhaber
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3 Antworten zu Der Lüneburger und das Nörgel-Gen

  1. bei der ursachenforschung bin ich gern behilflich. ihr beiden spezies, sucht doch mal einen bauern, der mit dem wetter zufrieden ist. wenn ihr ihn gefunden habt, ist das, wie eine nadel im heuhaufen. warum soll das beim städter anders sein? jammern gehört zum geschäft. und warum ist das so? weder gott noch ein politiker sind in der lage, es allen gerecht zu machen. deswegen haben wir ja auch arm und reich. und was die augsburger puppenkiste angeht, sind jim knopf und lukas der lokomotivführer nicht auch auf einen scheinriesen reingefallen? um so näher der scheinriese kam, um so kleiner wurde er. ist wie in der religion und in der politik.

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  2. Andreas Janowitz schreibt:

    Das „Nörgel-ei“ ist in erster Linie abgebrüht, weniger hartgesotten. Meiner Erfahrung nach sind die notorischen Nörgler eher diejenigen, die „was sagen wollen“, aber sobald es ans „machen“ geht sieht´s finster aus, das wäre dann ja mit „Arbeit“ verbunden…

    Naja vielleicht schreibe ich von Querulanten aber zurrück zu den Kritifanten: gibt es nächstes Jahr eine kleine Bühne Poetry-Slam aus dem Zinnober-Palast?

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