
Um die Elbbrücken-Freunde wird es einsamer. Nicht nur das Land stellt sich gegen eine Brücke, auch der Landkreis Lüchow-Dannenberg verweigert die Gefolgschaft. Und jetzt verstummt auch noch eine weitere politische Instanz an der Elbe.
Gemeint ist die Stadt Bleckede. Dort, so heißt es aus mehreren Quellen, habe der nicht-öffentliche Verwaltungsausschuss mehrheitlich entschieden, keine Stellungnahme zum Landesraumordnungsprogramm abzugeben, dem großen Ärgernis der Brücken-Freunde. Denn im Entwurf rückt das Land von der Elbbrücke Neu Darchau ab, will stattdessen ein modernes Fährkonzept verankern. Aus Bleckede gibt es dazu kein Contra. Darüber prusten manche Verwaltungschefs im Landkreis, die eh nur die Lasten durch die Kosten einer Brücke auch für ihre Gemeinden über die Kreisumlage sehen. Stichprobe unter Kommunen: Funkstille zur Brücke.
Dass nun gerade Bleckede sich nicht eindeutig zur Brücke bekennt, mag manchen enttäuschen. Wer ab und an in Bleckede unterwegs ist, dem sei gesagt: Das Elbstädtchen hätte so gar keinen Gewinn von einer Brücke, vielmehr ist die Gemeinde der Ort an der Elbe mit dem größten Potenzial zwischen Lauenburg und Dömitz und würde aus meiner Sicht an Attraktivität für Besucher durch eine weitere Elbbrücke verlieren.
In der Innenstadt wird fleißig saniert, auch dank des umtriebigen Stephan Scheer. Das Fährhaus ist wieder eröffnet, der Mobilheim-Stellplatz an der Hafeneinfahrt ist entgegen meiner Befürchtung kein Fremdkörper im Elbpanorama, und eine Fahrt mit der Fähre Amt Neuhaus, das ist wie Urlaub, egal, ob es Richtung Stiepelse oder Boizenburg weitergeht.
An einem guten Sonntag ist der Elbdeich auf der Strecke von Radtouristen sehr gut frequentiert. Ein Ziel müsste es sein, noch mehr Gäste zu einem Abstecher in die alte Elbstadt zu locken. Wer hat schon ein Schloss, ein Biosphärium, einen traumhaften Wanderweg zum Heisterbusch und das beste Eis weit und breit?
Und Bleckede hat das Glück, mit Dennis Neumann einen geerdeten wie umtriebigen Bürgermeister zu haben, der viel in Bewegung setzt. Da bleibt der Hobbytorwart immer am Ball.
Die Brücken-Freunde verschickten jetzt eine Pressemitteilung, ziemlich angefressen, werden schärfer im Ton: „Es ist Zeit, dass die Verantwortlichen ihre Kreativität für sinnvollere Dinge einsetzen, anstatt zu versuchen, die Bürger zu täuschen.“ Tatsächlich täuschen sich die, die glauben, die Finanzierung der Brücke folge einem Automatismus.
Vielmehr laufen zwei Faktoren gerade ganz in entgegengesetzte Richtung. Zum einen sinken aufgrund der mauen Wirtschaftslage die Steuereinnahmen auch der Kommunen. Zum anderen steigen die Kosten für die Elbbrücke weiter.
Das ficht den Landkreis Lüneburg als Bauherrn der Brücke nicht an. Er sieht das so: Solange das übergeordnete novellierte Landesraumordnungsprogramm nicht beschlossen ist und noch die Brücke darin verankert ist statt der Fähre, handelt der Kreis nach Recht und Gesetz, wenn er die Planfeststellung betreibt. Stattdessen erklärt der Landkreis in seinem untergeordneten Regionalen Raumordnungsprogramm im Entwurf nicht ohne Ironie: Ob Brücke oder Fähre. Geht doch beides. Wörtlich: Ein Fährbetrieb ergänzend zu einer festen Elbquerung sei möglich. Fragt sich: Wer hat da die Spendierhosen an?
Angesichts solcher Ausagen und der geopolitischen Krisenlage sollte der Landkreis eventuell noch mal die Hardthöhe zu Rate ziehen. Schließlich sehen die Russen mittlerweile Deutschland als Hauptfeind. Denen ist jede Brücke willkommen.In Bleckede schauen sie angesichts des Hickhacks erstaunt elbaufwärts und wenden sich lieber wieder der Aufgabe zu, weiter das erlebenswerte Potenzial der kleinen Elbstadt zu heben – das hat in jedem Fall Zukunft.
Hans-Herbert Jenckel
Klaus Bruns, es scheint, dass Sie wieder einmal die komplexen Zusammenhänge nicht begriffen haben. Die Steuereinnahmen des Landes Niedersachsen sind aufgrund der Übertragung weiterer Prozentpunkte aus den Umsatzsteuereinnahmen vom Bund tatsächlich überproportional gestiegen, als es vorgesehen war, insbesondere aufgrund der Inflation nach Corona. Dies hat zu höheren Steuereinnahmen geführt, die den Fördertopf NGVFG auffüllen und zusätzliche Einnahmen für den allgemeinen Haushalt bedeutet haben können.
Bitte setzen Sie sich doch mal mit Details auseinander, bevor Sie meine Äußerungen für Ihre Schmunzelecke ausersehen.
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Helga Dreyer
hm, theoretisch haben sie natürlich recht, aber die praxis sieht ganz anders aus. wer jammert gerade am lautesten nach geld? die kosten laufen weg, die steuereinnahmen ebenfalls. aufgeblähte verwaltungen tun ihr übriges. https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Niedersachsen-13-Milliarden-Euro-weniger-Steuereinnahmen-bis-2029,steuerschaetzung236.html https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Niedersachsen-Landkreise-planen-mit-Milliarden-Euro-Schulden,aktuellhannover18152.html
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Herr Bruns,
die Warte, aus denen Sie und ich das Thema der Brückenfinanzierung betrachten, unterscheiden sich fundamental.
Aber hier eine aktuelle Erkenntnis:
der in Frage kommende Fördertopf NGVFG scheint ja förmlich überzuquellen!
Oder wie könnte sonst die falsch-positive erteilte Auskunft aus dem Hause des Verkehrsministers, der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Lüneburg, verstanden werden, wonach die Ersatzbeschaffung einer Fähre förderfähig i. S. d. Paragraph 2 Satz 1 Nr. 2 a NGVFG wäre?
Und – wie man hört – hat die NLStBV den Landkreis Lüchow-Dannenberg erst dazu aufgefordert, eine Fördervoranfrage überhaupt zu stellen!
Sie nutzen doch gerne die KI, Herr Bruns.
Fragen Sie doch bitte mal, was es mit einer „abschließender Aufzählung“ in Gesetzestexten allgemein so auf sich hat.
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Helga Dreyer
wovon leben nochmal winkeladvokaten? und was ist bei uns schon in stein gemeißelt?
https://www.uni-regensburg.de/rechtswissenschaft/lehrstuhl-hartmann/sprachestil/normzitate-quellenbelege-aufzaehlungen/index.html
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Zwei Anmerkungen
A) Zum Thema Fähre:
B) Zum Thema Steuern:
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Am 21. März 2020 um 18:44 Uhr fragte Klaus Bruns:
wer bezahlt … die laufenden kosten der arena? von der geplanten brücke ganz zu schweigen?
Arena kam, Brücke kommt. Ortskernsanierung Reppenstedt, nun sogar mit einer überdachten öffentlichen Toilette, ist eine Erfolgsgeschichte. Das Brünnlein vor der Baustelle, glücklich gegenfinanziert, spielt im IHKLW-Wirtschaftsplan 2025 keine Rolle mehr. Das Theater, immer schlanker und wendiger, wird die zweite Hälfte der Zwanziger vielleicht noch überstehen. Mit Fiddi Merz ist leider bloß die intellektuelle Taschenbuchausgabe des schafledergebundenen Bernd Althusmann zum Kanzler gekürt worden. Alexander Schwake („Sachliche Leidenschaft, Verantwortungsgefühl und ein distanziertes Augenmaß“) bewahrt sich trotzdem ein digitales Bild von St. Michaelis im Morgennebel.
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Johann S. Kirsche
der selbstbedienungsladen und zwangseinnahmen-spezie ihk ist noch mal für wen relevant, um nach dessen vorgaben politik zu machen? die politiker sind frei in ihren entscheidungen, die wirtschaft auch? aha. schmunzel übrigens, ihr zitat war nicht vollständig. ich habe 2020 schon mindersteuereinnahmen prognostiziert, da hat frau dreyer noch von steigenden steuereinnahmen fabuliert, ohne die steigenden kosten zu berücksichtigen. zitat: arena kam, brücke kommt(nicht).schmunzel
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Ich freue mich auf Ihre Antwort und hoffe, dass Sie den Mut haben, Ihre Sichtweise zu teilen.
Mit freundlichen Grüßen
Helga Dreyer
lol, es lebe die demokratie ,schmunzeln . hat oliver auch schon geantwortet? und wer wurde noch so in ihr bett gewuchtet? nicht, das herr neumann dank ihrer hilfe noch als feigling bezeichnet wird. schmunzeln. wer ist nochmal gefrustet?
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Herr Bruns, Ihre Probleme möchte ich wirklich haben. Die Frage, ob (und wenn) wer in mein Bett gewuchtet wurde oder ob ich gefrustet bin, ist wirklich ein Thema, das die Welt bewegt.
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Beton und Brücken allein stärken nicht die Demokratie
Mit dem Investitionspaket will Schwarz-Rot auch die AfD schwächen. Das kann nur gelingen, wenn sie mit dem Geld auch demokratische Strukturen fördert.
Ein Gastbeitrag von Matthias Quent
ZeitOnline, 21. Juni 2025, 11:16 Uhr
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Das Land schuldet jungen Menschen nicht nur funktionierende Schultoiletten, sondern auch stabile Sozialarbeit und zukunftsgemäße Bildungsinhalte. Nötig ist, generationenübergreifend, eine stärkere Anerkennung von Abschlüssen und Berufen ohne Hochschulzugangsberechtigung. Medienkompetenz, Umgang mit KI und kritisches Denken sind Schlüsselkompetenzen und müssen fest im Curriculum verankert werden. stimmt
Außerdem hofft die Regierung insgeheim, durch den Fokus auf die Wirtschaft, staatliche Effizienz und den erwarteten Aufschwung auch Unzufriedenheit, politische Radikalisierung und das Erstarken der AfD einzudämmen. wie absurd. geht es der firma gut, geht es den mitarbeitern gut? ich lache später. es war einmal.
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Der Akzent liegt auf dem Wörtchen allein, Herr Bruns. Ohne Brücken geht es weder im Hinblick auf einen für möglichst alle funktionierenden Straßenverkehr noch im Hinblick auf ein gedeihliches sozialkulturelles Miteinander. („Brücke“ hier im materiellen und im metaphorischen Sinne.)
Übrigens sind Medienkompetenz, Umgang mit KI und kritisches Denken nicht nur Schlüsselkompetenzen für junge Menschen! Auch 73jährige Reppenstedter täten gut daran, das Selbstdenken zu üben, damit sie lernen, davon abzulassen, ständig ihnen liebgewordene, aber nichtssagenden Phrasen und Floskeln zu wiederholen, also Worte für Gedanken zu verkaufen. Das müsste fest in deren After breakfast-Curriculum verankert werden!
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Herr Schnabel, vielen herzlichen Dank für den Hinweis auf diesen ZeitOnline-Gastbeitrag.
Der allzeit verbitterte Klaus Bruns hat sich für seinen Kommentar „a Muggeseggele“ aus dem Artikel herausgepickt, um dann folgernd über seine gefrustete Grundeinstellung zu informieren.
Hat Herr Bruns das Weitere etwa überlesen?
„Die Stärkung der Demokratie kann gelingen, wenn das Geld nicht nur für Glasfaser und Beton, sondern, wie ein breites Bündnis von Organisationen fordert, auch für den gesellschaftlichen Zusammenhalt genutzt wird.
Verschiedene Studien zeigen, dass Investitionen in die öffentliche Infrastruktur das Vertrauen in die Demokratie stärken können.
(….) Die Investitionen sollten daher nicht nur als Reformpaket der demokratischen Mitte vorgestellt, sondern auch gegen rechtsextreme Vereinnahmung abgesichert werden. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:
(….) Nicht allein Investitionen in materielle Substanz waren und sind für den Erfolg der Demokratie entscheidend. Wo sich der Staat zurückzieht, öffnen sich Räume für antidemokratische „Kümmerer“. Die Stärkung gesellschaftlicher Infrastruktur und der politischen Kultur muss die wirtschaftlichen und administrativen Reformen flankieren.
(….) Investitionen, die wirtschaftliche Prosperität, ökologische und soziale Nachhaltigkeit, inklusiven Zusammenhalt und demokratische Wehrhaftigkeit zusammenzuführen, wären schwer von rechts außen instrumentalisierbar. Die Stärkung der demokratischen Infrastruktur ist nicht bloß ein Gegenprogramm zur AfD. Es wäre vor allem ein Signal an die vielen, die sich ein gutes Leben in einer offenen Gesellschaft wünschen, aber angesichts der Polykrise zunehmend ohnmächtig fühlen. Diese Investitionen würden die unsichtbaren Brücken stabilisieren, die die Menschen in diesem Land miteinander verbinden. Die erwartbare Rendite sozialen Friedens und Zusammenhalts lässt sich in Zahlen nicht ausdrücken.“
Antidemokratische „Kümmerer“ sind im Brückenthema doch längst aktiv! Im Januar 2025 schrieb uns ein Mitglied unseres Vereines:
„Im für Planung und Bau verantwortlichen Landkreis Lüneburg sowie auf Landesebene gibt es seit Jahrzehnten überparteilich eine Mehrheit für den Brückenbau, namentlich CDU, FDP, Die Linke, maßgebliche Teile der SPD (wenn sie nicht gerade vom Good Will grüner Bündnispartner abhängig ist) und ja, auch der rechtspopulistischen AfD. Dazu später mehr. Es gibt nur eine Partei, die nahezu geschlossen dagegen ist, und das sind leider die Grünen – und sie sind mehr aus Prinzip dagegen als auf Basis von Fakten.
Grüne – und solche, die ihr „grünes Herz“ erst in Sachen Brücke entdeckt haben, und sei es nur vorübergehend – argumentieren gegen die Brücke, als ginge es um ein Atommüllendlager oder eine achtspurige Autobahn im Nirgendwo. Aber: es geht nur um eine Brücke, verdammt! Eine feste, zuverlässige Verbindung zweier seit Jahrzehnten bestehender und genutzter Straßen, die bisher nur durch eine Fähre verbunden werden. Eine kostenpflichtige Fähre, die nicht nachts fährt, nicht bei Eisgang, nicht bei starkem Hoch- oder Niedrigwasser oder bei Wartung, also an zig Tagen im Jahr. Zig Tage im Jahr, wo Schulkinder, Pendler, Unternehmen und Rettungsdienste pro Tour bis zu 80 Kilometer Umweg in Kauf nehmen dürfen. ÖPNV, also eine Busverbindung, würde es mit der Brücke über die Elbe geben, im Hamburger Tarifverbund HVV. Mit der Fähre geht das nicht. Kein ÖPNV, Umwegfahrten, CO2-Ausstoß, Schüler ohne Schulanschluss: Bravo, ihr Grünen in Niedersachsen!
Die Brücke wird durch aussitzen und abwarten mit den Jahren natürlich teurer … vor allem wird sie aber von ihren Gegnern aktiv teuer gequatscht, mit aus der Luft gegriffenen Zahlen, ohne Expertise. Neu Darchaus Hobby-Bürgermeister Dehde (oder, laut NOZ, „Dedle“) hat diese Expertise sicher nicht, aber er will natürlich seine gemeindeeigene Fähre so teuer wie möglich verkaufen.
Die AfD ist nicht, war nie und wird auch nie eine treibende Kraft dieser Brücke sein. AfD steht nämlich nie für Verbindung, sondern grundsätzlich für Spaltung, Hetze, Aufwiegelung. Die AfD versucht lediglich, auf den letzten Metern auf den fahrenden Zug aufzuspringen: Die Planung der Brücke ist so gut wie durch, der „Bauantrag“, dessen Genehmigung und der Brückenbau absehbar. Die AfD will das Thema Brücke kapern und bedient sich dabei der Vorarbeit anderer, redlicher Parteien und der Arbeit der Brückenbefürworter. Natürlich mit Kalkül: Kommt die Brücke, will die AfD sich den Erfolg auf die Fahne schreiben. Kommt sie nicht (was die AfD vermutlich sogar hofft), kann sie sich wieder in die Opferrolle bequemen und hoffen, unter den Enttäuschten neue Wähler zu finden (und auch dann wird man sagen dürfen: Bravo, ihr Grünen in Niedersachsen!).“
Und er hat ja so recht!
Wann, so frage ich mich, werden sich die Politiker der Grünen in Land- und Kreistag über die Folgen bewusst, die sie durch ihr Verhalten verursachen und noch verursachen werden. Damit meine ich nicht ihre ideologische Einstellung zum Brückenbau selbst.
Die durch Handlungen an den Tag gelegte Respektlosigkeit gegenüber demokratisch legitimierte Entscheidungen (Kreistage Lüneburg und Lüchow-Dannenberg, Samtgemeinde Elbtalaue, Gemeinde Neu Darchau) und die grobe Missachtung von Gesetzen (Grundgesetz, ROG, NROG) sind hier die Spaltpilze der demokratischen Infrastruktur.
Am Rande: die Fähre in Neu Darchau verkehrt übrigens seit 42 Tagen nicht mehr.
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liebe Helga Dreyer
tja, eine moderne fähre würde schon längst fahren, aber, wer ist bloß dagegen? übrigens, wer ist hier wohl gefrustet? meine lebenserfahrungen kommen aus der sogenannten freie wirtschaft, wo ist die eigentlich frei? ihre erfahrungen kommen aus der schule, da ist frust in der tat angesagt. schmunzeln. https://www.youtube.com/watch?v=SBztCiMRBWw
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Zwei einfache Fragen, Herr Bruns, ich bitte um zwei klare Antworten:
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Jürgen Prinz
1.Arten moderner Flussfähren:
Moderne Fähren bieten oft weitere Vorteile:
Die Wahl der richtigen Fähre hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Größe des Flusses, der Anzahl der Passagiere und Fahrzeuge, die befördert werden sollen, sowie den Umweltanforderungen.
2.Die Brückenfreunde.
ich nehme an, sie haben es schon vorher gewusst. schmunzel einfache fragen =einfache antworten. klar genug?
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Alles, was Sie aufzählen, sind längst gebräuchliche, aber für den Verkehr zwischen Darchau und Neu Darchau ebenso ungenügende Fahrzeuge wie die 65 Jahre alte Tanja (ex Waal, ex Wijkse Veer). Auch dürfte, da eine Übefahrt knapp fünf Minuten dauert, die Möglichkeit von Komfortsitzungen auf überdachten Toiletten für eine größere Anzahl von Passagieren kaum als Modernitätsmerkmal wahr- und/oder in Anspruch genommen werden.
Anders die Candela P-12 Nova, mit der am 29. Oktober 2024 die weltweit erste elektrische Tragflügelboot-Fährlinie in Stockholm startete. Allerdings wird die wohl keine Trecker, PKWs oder Wohnmobile befördern.
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liebe Rita Scholze
ich hoffe sie verstehen,wie ich es meine. ich werde mich zur überflüssigen brücke nicht mehr äußern. äußern werde ich mich auch hier aber trotzdem, wenn herr jenckel es zulässt. jeder darf sich dann die eigenen rückschlüsse zur brücke selbst ziehen. anonym werden schon photos von studenten ,von ihren professoren, ins internet, mit üble kommentaren gestellt. wie erbärmlich kann man eigentlich noch werden? was die politik angeht, politiker ,,versprechen,, sich öfters, ohne jegliche folgen. die ausreden sind reichhaltig und können manchmal nicht dämlicher sein. ursachen werden nicht bekämpft aber die symptome müssen herhalten. 2022 hat der gleiche landrat eine ausgabensperre erlassen , so wie heute. was hat sich da seit dem verändern?
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Schon klar, Klaus Bruns,
Sie bieten einmal mehr ein wirres, reppenstedt-dadaistisches Themen-Potpourri ohne Bezug zum Debattengegenstand: Abschied, Brücke, herablassende Rückschlussangebote, Missbrauchsbehauptungen, Erbärmlichkeitsvorwürfe, Politikerschelte, unbelegte Vorwürfe, generelle Sentenzen, Rätselfragen usw.
Davon, dass Studentenfotos anonym „von ihre professoren, ins internet, mit üble kommentaren gestellt“ werden, höre ich allerdings zum ersten Mal. Sollten Sie in der Sache nicht sehr bald schon mit Herrn Dr. Spoun sprechen? Der könnte doch – vielleicht unter Ihrer Moderation – mit seinem Lehrpersonal noch vor dem Ende des Sommersemesters einen Workshop über präventive Maßnahmen gegen die Dozentenneigung des lästerlichen Verunglimpfens von Schutzbefohlenen im Internetz veranstalten.
Und Bürokratie? Professor Kühl, der vorbildlich mit seinen Studenten umgeht, meint:
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Zu meiner großen Überraschung habe ich heute in der LZ dieses Zitat gelesen:
„Man sollte sich nicht allein auf die Kosten-Nutzen-Rechnung versteifen. Neue Studien zeigen, dass jeder Euro im Nahverkehr dreifach wirtschaftlich wirkt.“
Goldrichtig, Herr KTA Oliver Glodzei!
Wie wär es, wenn Sie diese allgemein gültige Erkenntnis Ihren Parteikollegen in Hannover mal erläutern und näher bringen? Oder werden bei Ihnen – je nach Projekt (Sie äußerten sich in der KT-Ausschusssitzung) ja zu der Reaktivierung der Bahnstrecke Lüneburg – BLeckede) – etwa unterschiedliche Maßstäbe angelegt?
Da kann man übrigens mal sehen, dass die damalige Landesregierung 1994 schon mit Weitsicht die Begründung im LROP zum Ziel-Eintrag zur festen Elbquerung so formulierte:
„die qualitative Verbesserung in den ländlichen Räumen, insbesondere zur Sicherstellung der Verkehrsbedienung durch den straßengebundenen ÖPNV und die Herstellung bzw. den Ausbau der Verbindungen zu den neuen deutschen Bundesländern als Voraussetzung des räumlichen, verkehrlichen und wirtschaftlichen Zusammenwachsens“.
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Liebe Frau Dreyer,
vor einer knappen Woche, am 14. Juni 2025 um 12:55 Uhr haben Sie dem Bleckeder Bürgermeister öffentlich eine Mail zukommen lassen, worin u. a. zu lesen war:
Wenn wie Herr KTA Glodzei von den B90-GRÜNEN meint, …
Neue Studien zeigen, dass jeder Euro im Nahverkehr dreifach wirtschaftlich wirkt.
…, dann wäre die Antwort von Bürgermeister Neumann, warum er den der Brücke dienlichen aufklärenden Beschluss des Bleckeder Verwaltungsausschusses mit seinem Abstimmungsverhalten hintertrieben hat, doch dreimal so interessant.
Kommt von dem Mann noch was?
Oder ist Herrn Neumann egal, was die Walmsburger über ihn denken?
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Lieber Herr Harnisch,
das wäre ja fatal, wenn es dem Bleckeder Bürgermeister egal wäre, was die Walmsburger über ihn denken.
Am Montag, den 23. Juni 2025, wird Herr Neumann hier in Walmsburg wohl Rede und Antwort stehen müssen, wenn er sein öffentliches Gesprächs-Programm „Ihr Bürgermeister vor Ort“ abhält.
Um eine mögliche Debatte dann am Montag aber nicht ausufern zu lassen, habe ich Herrn Neumann eben diese Nachfrage per E-Mail zukommen lassen:
Sehr geehrter Herr Neumann,
ich hoffe, Sie haben meine vorherige Frage nicht übersehen. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir eine Antwort geben könnten, um die Diskussion über den Brückenbau und die LROP-Änderung weiterzuführen.
Ihre Position zum Brückenbau sollte jetzt klargestellt werden, damit Ihre Entscheidung im Verwaltungsausschuss nachvollzogen werden kann. Ihre Meinung als hauptamtlicher Bürgermeister ist wichtig für die Bürger, und ich bin sicher, dass eine offene und transparente Kommunikation helfen würde, die Diskussion zu bereichern.
Ich freue mich auf Ihre Antwort und hoffe, dass Sie den Mut haben, Ihre Sichtweise zu teilen.
Mit freundlichen Grüßen
Helga Dreyer
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Um dem allgemeinen Abwärtstrend im Haushalt etwas entgegenzusetzen, hat Landrat Jens Böther eine Haushaltssperre verhängen lassen. ich werde mich nicht zur brücke äußern, schmunzel Übersicht mit KI
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Der Landkreis Lüneburg hat mit finanziellen Herausforderungen zu kämpfen und plant für 2025 mit einem Defizit von rund 28,5 Millionen Euro. Dies führt zu einer angespannten Haushaltssituation, die eine Haushaltssperre erforderlich macht. Übersicht mit KI
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Der Landkreis Lüneburg hat mit finanziellen Herausforderungen zu kämpfen und plant für 2025 mit einem Defizit von rund 28,5 Millionen Euro. Dies führt zu einer angespannten Haushaltssituation, die eine Haushaltssperre erforderlich macht.
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Ist das noch Klaus Bruns, der am 11. August 2020 um 14:27 Uhr mit seinen Geheiminformationen aus tausend klandestinen Quellen angab, oder ist das schon Klaus Bruns, der die Blog.jj-Seiten nun mit KI-Schwachsinn aus dem Hause Chat Dschibiti vollaichen lässt?
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Frau Dreyer, sie können es nicht lassen, mitmenschen zu vereinnahmen, ohne das sie davon wissen, oder? ich glaube nicht, das oliver bei seinem beitrag an ihre brücke gedacht hat. so wie ich nicht damit gerechnet habe, das ,,komiker ,, meinen hier vor 5 jahre reingestellten kommentar in einem völlig anderen zusammenhang ,reinstellen und gern, in einem anderen zusammenhang missbrauchen.
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Klaus Bruns,
was einer gesagt hat, hat er gesagt. Quackelfiddi Merz sprach von „Drecksarbeit“, die für ihn und seinesgleichen zur Zeit von anderen „im Iran erledigt“ werde, Pianoforte-Olli verkündete: „Neue Studien zeigen, dass jeder Euro im Nahverkehr dreifach wirtschaftlich wirkt.“ Hinterher zu behaupten, dass sie‘s anders (und zu erläutern wie anders sie‘s) gemeint hätten, als es verstanden wurde und werden musste, ist ein beliebter Sport unter Leuten, die verbal ihr Wasser nicht halten können und sich dann aber sofort als einzig zuständige Interpreten ihrer verlautbarten Malheurs gerieren.
Zu denen, das haben Sie hier im Blog zig tausendmal bewiesen, gehören leider auch Sie, Klaus Bruns.
So ist Ihr Kommentar vom 11. August 2020 um 14:27 Uhr, mit dem Sie hier mit Ihren Geheiminformationen aus tausend klandestinen Quellen angegeben haben, auch nicht „in einem völlig anderen Zusammenhang“ von Ihnen „reingestellt“ worden, sondern Sie sind schon damals außerhalb irgendeines Zusammenhangs einfach mit dieser trumpistisch verhuschten „Ich-bin-der-Tollste“-Info hereingeplatzt.
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Herr Bruns, wenn Sie sich auf den Inhalt meines Meinungsbeitrags konzentriert hätten, dann wäre Ihnen aufgefallen, dass ich Herrn Glodzei mit dem Hinweis, seine Allgemein-Äußerung zum Nahverkehr gelte ebenso für das Brückenvorhaben, persönlich angesprochen habe.
Weshalb, um alles in der Welt, sehen Sie sich denn nun genötigt, mir mit skurriler Betonung Wesenszüge anzudichten, die Sie dann auch noch des Öfteren bei mir festgestellt haben wollen?
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Es waren einige CDU-Mitglieder, die man nach Süden über die Elbe holte, damit sie den Kandidaten mit seinem Brückenversprechen auf den Schild hoben. Nun isser Landrat, hat nebenbei eine Arena nebst in Brandschutz fachkundiger Kreisrätin am Haken und kann gar nicht anders, als treu zur Brücke zu stehen und horrende (wer recherchiert das mal?) Anwalts- und Gutachterkosten zu generieren.
Die Folgekosten werden die Haushalte von LK, Hansestadt und Samtgemeinde in Form der Kreisumlage strangulieten. Und für Frau Dreyer: ein Anspruch auf Fördermittel kann allenfalls bestehen, wenn noch Fördermittel vorhanden sind. Vereinfacht gesagt: wenn alle, dann alle. Träumen Sie vom GVFG, das Subventions- und Fördermittelrecht ist da eindeutig. Sie können den Geber nicht nötigen, Mittel nachzuschießen.
Die Anzahl der Fahrzeuge, für die diese Brücke gebaut werden soll, liegt um 2.500. Das rechtfertigt nirgendwo in Deutschland eine Brücke. Ganz abgesehen von den umwelt- und naturschutzrechtlichen Belangen, die ein Gericht dem Landkreis vierkant um die Ohren hauen wird.
Bei alledem hilft auch kein schimpfen auf die böse grüne Ministerin. Die Brücke ist von CDU-Seite immer wieder gerne zu Wahlkampfzeiten hervorgeholt worden. Der „kleine Beitrag“ (stand früher (TM) auf dem WC-Papier) zur Politikverdrossenheit.
Avanti Dilettanti!!
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Stromberg, und wovon träumen Sie so? Möglicherweise, dass das Füllhorn der Landesregierung über die Gemeinde Neu Darchau ausgeschüttet wird, damit die Anschaffungskosten einer Niedrigwasserfähre finanziert werden können? Und das so ganz ohne Existenz einer Fördermittelvorschrift? Oder plagen Sie schon Alpträume darüber, dass das Fährrecht der Gemeinde Neu Darchau in die Hand des Landkreises gegeben werden müsste, damit man wenigstens in die Nähe einer möglichen Förderung kommen könnte?
Aber dann müsste natürlich ein weiterer Schritt gemacht werden: die Fährverbindung müsste auch Teil des ÖPNV werden. Wie soll das gehen, Stromberg? Eine Autofähre wird dem öffentlichen Personennahverkehr zugeordnet? Haben Sie irgendwo so etwas schon mal gehört? Plant der Landkreis Lüchow-Dannenberg das etwa?
Und nein, Ihr CDU- und Behörden-Bashing hat keine Wirkung, im Gegenteil. Die Bremser und Tatsachenverdreher (in Ihrer Wortmeldung beispielsweise Folgekosten, überbeanspruchte Fördertöpfe, Rechtfertigung für einen Brückenbau, Vierkant-Glaskugelschau) sorgen gerade dafür, dass sich in der aktuellen Situation viele Menschen solidarisieren und die Brücke lieber heute als morgen gebaut haben wollen.
„Avanti Dilettanti“ – das ist ja ein echter ‚Buon giorno‘ für alle Brückengegner!
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viele Menschen? wie viele denn? wie viele kommunen werden wohl begeistert sein, wenn ihnen dann dank brücke noch weniger geld zur verfügung steht? höhere steuereinnahmen ,,drohen,, ,wie immer gern angekündigt wurde, jedenfalls nicht. ganz im gegenteil. im übrigen lässt die diskussionskultur innerhalb der brückenfreunde gewaltig nach, um so unwahrscheinlicher ein brückenbau wird. alles quatsch, nicht wahr? übrigens, niemand will eine mauer bau, der das gesagt hat, hat genau so viel mit einer brücke zu tun, wie spahn und dobrindt. was hat die niedersächsische landesregierung mit dummheiten von bundespolitikern der konservativen zu tun? wie wäre es mal mit abrüstung der sprachgewalt? wer hat denn noch einfluss auf seine brückenfreunde? nicht das man herrn jenckel noch vom fahrrad holt, wenn er sich die elbtal aue anschaut.
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Sie machen bereits Ziel- und Behandlungsvorschläge, Herr Bruns? Tragen Sie nicht, indem Sie solche verrückten Befürchtungen ausmalen, dazu bei, Verrückte auf Ihre verrückten Idee zu bringen?
Und ganz nebenbei werden die Brückenbefürworter von Ihnen anlasslos als potentielle Gewalttäter kriminalisiert?
Unten hat einer Sie als „die Reppenstedtversion von Donald Trump“ beschrieben. Die scheint ja wirklich in Ihnen zu stecken.
Sollten Sie nicht endlich mal die Klappe halten, anstatt Öl in von Ihnen gelegte Feuer zu schütten?
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Nu mal Butter bei die Fische, Herr Bruns.
Welchen Kommunen würde aus welchem Grund „noch weniger Geld zur Verfügung stehen“ falls die Brücke gebaut wird?
Und woran wollen Sie erkannt haben, dass „die Diskussionskultur innerhalb der Brückenfreunde gewaltig nachgelassen“ hat?
Last, but not least:
Was hat zu Ihrer Vermutung beigetragen, der Brückenbau würde „unwahrscheinlicher“ geworden sein?
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Frau Dreyer, da sie meine fragen nicht beantworten, werde ich es bei den ihren auch nicht tun. meine frau hat recht, warum tu ich mir das hier an? es ist in der tat überflüssig und ich nehme gern den rat meiner frau an. das brückenthema ist für mich beendet. üble beschimpfungen sind bei diesem thema scheinbar üblich. nicht nur herr jenckel erlebt sie dabei. die persönlichen anmachen sind auf die dauer langweilig. man sollte hier nur klarnamen zulassen, damit man sich für die ,,netten worte,, auch bedanken kann. Zitat: Da vergeht mir die Lust auf Diskurs, mir auch.
jj
sagt:
15. Juni 2025 um 20:01
Lieber Frau Dreyer,
ich habe nur eine andere Meinung, Propaganda liegt mir fern. Ich bin nur mir selbst verantwortlich. Werde nun aber auch von Bürgern aus dem Amt Neuhaus aufs übelste beschimpft. Das ist halt unser neuer Demokratie-Stil: Entweder du bist meiner Meinung, oder du bist Feindbild. Da vergeht mir die Lust auf Diskurs, für den bisher selbst Brücke-Befürworter wie Sie hier im Forum dankbar waren, weil Ihre Meinung wie die Ihrer Weggefährten genauso berücksichtigt wird.
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Herr Bruns, Sie sind Frau Dreyer, Herrn Dehde, Herrn Jenckel und Herrn Kirsche einfach über. Es ist gut, dass Sie nun den gutgemeinten Rat Ihrer Frau annehmen und sich in Zukunft nicht mehr bei Blog.jj äußern. Andernfalls sitzen Sie eines Tages alleine da, weil sich niemand mehr traut, Ihnen entgegen zu treten. Noch eine Gemeinsamkeit zwischen Ihnen und Donald Trump. Darauf, dass bei Ihnen beiden die Fäden zusammenlaufen und Sie daher einer der ganz wenigen Menschen aus der Nachbarschaft von Gemüse-Borowski im Westen von Reppenstedt sind, die jederzeit ein umfassendes Bild der Gesamtlage zu praktisch jedem Thema in all seinen Nuancen und Ambivalenzen besitzen, hatten Sie ja schon wenige Monate vor dem Washingtoner Capitol-Putschversuch vom 6. Januar 2021 aufmerksam gemacht:
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Lieber Herr Radlos,
wenn ich Herrn Bruns richtig verstanden habe, dann möchte er sich (auf Anraten seiner Frau) künftig lediglich nicht mehr zum Brückenthema äußern; mal sehen, wie lange dieser Entschluss dieses Mal aufrechterhalten bleibt. Dem Blog.jj bleiben seine überwiegend zynischen Bemerkungen in allen anderen Themenbereichen dann wohl erhalten.
Als „Abschiedsgeschenk“ aus der Blog-Brücken-Thematik speziell für Sie, Herr Bruns, ein Zitat von Oscar Wilde, das – so scheint mir – auf Sie wie zugeschnitten ist:
Einen Zyniker erkennt man daran, dass er von jedem Ding den Preis, aber von keinem den Wert kennt.
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Auch Verkehr, aber anders:
BERLIN taz 17.6.2025 | 17:34 Uhr | Wo sind die Radwege besonders gut? Auf welchen Straßen fühlen sich Fahrradfahrer:innen besonders sicher? Wo gehen die Menschen im Verkehr besonders rücksichtsvoll mit Radfahrenden um? Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) hat am Dienstagnachmittag in Berlin die fahrradfreundlichsten Städte in Deutschland ausgezeichnet – also die Orte, die im Fahrradklima-Test des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) für das Jahr 2024 in ihrer jeweiligen Größenklasse am besten abgeschnitten haben.
Unter den 113 Städten seiner Größenklasse (50.000 bis 100.000 Einwohner:innen) liegt Lüneburg auf Platz 29, abgeschlagen hinter Celle, Rheine und Emden. Siehe Tabelle auf Seite 4 hier. (Basis des Ergebnisses ist u. a. mit 562 Befragungen die dritthöchste Zahl aller in allen 113 Städten geführten Interviews.)
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Herr Bruns, die Länder dringen auf einen Ausgleich der mit dem Investitionsbooster verbundenen Steuerausfälle. Die Bundesregierung hält dagegen. Nun ist klar: Entlastet werden vor allem die Kommunen.
Das Ringen zwischen Bund und Ländern, wer wie viel von den Lasten tragen muss, die mit dem ersten Steuergesetz der schwarz-roten Koalition verbunden sind, zieht sich in die Länge. Das Treffen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) brachte am Mittwoch noch kein hartes Ergebnis, aber eine klare Tendenz: Vornehmlich die Kommunen will man entlasten. Das Ziel ist weiterhin, ein Vermittlungsverfahren zu vermeiden. Schließlich sollen die Investitionsanreize Mitte des Jahres in Kraft treten, damit die schwächelnde Wirtschaft wieder Tritt fassen kann.
Quelle: F.A.Z. vom 18. Juni 2025 um 18:55 Uhr
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Werden die Daumenschrauben nun angezogen? Unbedeutende Ereignisse wie die VA-Entscheidung, sich nicht äußern zu wollen, werden aufgepimpt, um die Einwohner und vor allem die Mitglieder des Kreistages, die über den Bau der Brücke zu entscheiden haben, weiterhin zu verwirren und zu manipulieren?
Herr Jenckel, Ihre Mission, die Brücke zu verhindern, ist offensichtlich nicht nur eine Frage der Überzeugung, sondern auch der Methoden. Warum eigentlich nicht einfach Fakten sprechen lassen?
Ich habe deshalb dem Bleckeder Bürgermeister eine Mail zukommen lassen:
Lieber Herr Neumann,
ich hoffe, diese E-Mail erreicht Sie gut. Als Bürger von Bleckede und langjähriger Befürworter der Brücke Neu Darchau möchte ich Ihnen einige Fragen stellen, die mich nach Ihrer* Entscheidung im Verwaltungsausschuss (VA) bezüglich der LROP-Änderung beschäftigen. (*allein Ihre Stimme – einerlei, ob ein Nein oder eine Enthaltung – hat zu dem Ergebnis geführt).
Es ist bekannt, dass Sie als hauptamtlicher Bürgermeister mit einer verwaltungsrechtlichen Ausbildung eine fundierte Meinung zu den rechtlichen Aspekten der LROP-Änderung haben. Umso mehr hat mich Ihre Entscheidung, mit Ihrer Stimme im VA dafür zu sorgen, dass die Stadt Bleckede das mutmaßlich rechtswidrige Vorgehen der Landwirtschaftsministerin Staudte nicht mittels Einwand gegen den Entwurf kommentiert, überrascht.
Als jemand, der sich öffentlich für den Brückenbau ausgesprochen hat und sogar die Ministerin zu einer Podiumsdiskussion eingeladen hat, um sie von ihrer Absicht abzubringen, frage ich mich, was Sie zu dieser Entscheidung bewogen hat. Welche Überlegungen haben Sie dazu geführt, die Außenwirkung Ihrer Entscheidung nicht zu berücksichtigen? Angesichts der anstehenden Bürgermeisterwahl im nächsten Jahr ist es für mich und sicherlich auch für andere Bürger wichtig zu wissen, welche Meinung Sie künftig zum Brückenbau vertreten möchten. Werden Sie weiterhin für den Bau der Brücke eintreten oder haben Sie Ihre Meinung geändert?
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir auf diese Fragen antworten könnten. Ich bin gespannt auf Ihre Antwort und hoffe, dass Sie Ihre Entscheidung transparent machen können.
Fairness und Transparenz gebieten es, dass ich diese Anfrage und Ihre spätere Antwort darauf im gesellschaftspolitischen Blog. jj veröffentliche(n werde); dort wird das Thema aktuell diskutiert (https://blog-jj.com/2025/06/12/bleckede-sagt-zur-elbbrucke-leise-servus/)
Mit freundlichen Grüßen
Helga Dreyer
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andeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/adendorf/haushaltskrise-in-adendorf-gemeinde-kaempft-mit-560-000-euro-defizit-W5GATXDZL5BNDE2Q4NKVT7RTGM.html?mst_prev_website=lz%2Fwa&mst_prev_link_type=homepage : ob der landrat auch diese nachrichten liest? ob der bleckeder bürgermeister diese nachricht auch liest? umlagenkürzungen für den landkreis steht schon im raum. ich bin gespannt, was noch passieren muss, bis der brückenspuk beendet wird.
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https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/adendorf/haushaltskrise-in-adendorf-gemeinde-kaempft-mit-560-000-euro-defizit-W5GATXDZL5BNDE2Q4NKVT7RTGM.html?mst_prev_website=lz%2Fwa&mst_prev_link_type=homepage
ob der landrat und der bürgermeister von bleckede diese nachrichten auch lesen? umlagenkürzungen für den landkreis lauern schon.
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Unterm Landrat und Bürgermeister von Bleckede als Leser machen Sies wohl nicht, Bruns? Bei Ihren Fragen fällt mir einer dieser Radio-Jerewan-Witze ein, die früher im Ostblock erzählt wurden. Radio Jerewan, ein fiktiver Sender in der Sowjetunion, beantwortet Zuhörerfragen. Also Frage an Sender Jerewan: „Kann ein sozialistischer Leiter sozialistisch leiten?“ Antwort: „Im Prinzip ja, aber Gegenfrage: Kann ein Zitronenfalter Zitronen falten?“
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Die von Herrn Jenckel verlinkte Pressemitteilung der Brückenfreunde enthält eine defekte Verknüpfung mit einer Internetseite.
Die dort verwendeten Abkürzungen:
Hier noch einmal der korrigierte Text in lesbarer Form:
🢃 🢃 🢃 🢃 🢃 🢃
·
Quelle: Förderverein Brücken bauen e. V. | 1. Vorsitzender: Jörg Sohst | Delacroixstr. 5 | 21354 Bleckede | Tel.: 05852-958703 | Mobil: 0151-46114833 | E-Mail: joergsohst@web.de | http://www.bruecken-bauen-ev.de
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Johann S. Kirsche
erstaunlich , wer sich alles berufen fühlt, forderungen zu stellen. wenn sie doch immer nur sinnvoll wären. starker tobak, einer landesregierung gesetzesbrechertum vorzuwerfen, ohne auf die neuen gegebenheiten rücksicht zu nehmen. wer nimmt solche leute wirklich ernst? der satz trifft den nagel auf den kopf:,, Es ist Zeit, dass die Verantwortlichen sich für sinnvolle Dinge einsetzen.“ ist dabei kreativität schon verboten?bei der nächsten brückenparty, der brückenfreunde, könnten sie doch ganz kreativ eine laserschow veranstalten. eine brücke über die elbe und die vereinsmitglieder schweben als hologramme über diese brücke. der ndr wird bestimmt gern darüber berichten.
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Tut mir Leid, Herr Bruns, mir fällt auf Ihren dummen Quatsch keine andere Antwort als die ein, die Sie bis zum Punkt am Ende dieses Satzes gelesen haben.
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Ist das so, Klaus Bruns?
Hilft Ihnen die Gegenüberstellung zu erkennen, welchen Käse Sie wieder einmal gepostet haben, Klaus Bruns? Das ist eben die Reppenstedtversion von Donald Trump, die in Ihnen steckt: Für eitle Aufmerksamkeitsbuhler wie Sie beiden ist nur wahr, was Sie im Augenblick für wahr halten.
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Dem Verwaltungsausschuss von Bleckede gehören 7 Personen an. Neben dem Bürgermeister Dennis Neumann sind das die örtlichen Ratsmitgleder Anja Hinners, Dr. Beatrice John, André Beug, Herbert Beusch, Wilhelm Kastens und Jens Lohmann.
Zitat Hans-Herbert Jenckel:
Ein »modernes Fährkonzept«?
Was exakt dürfen Anja Hinners, Beatrice John, André Beug, Herbert Beusch, Wilhelm Kastens, Jens Lohmann, Dennis Neumann und ich uns vorhabenbezogen darunter vorstellen?
Was soll im Landesraumordnungsprogramm »verankert« werden? Eine Leerformel? »Wat geiht uns dat allens an? Kiekt to, wo ji joon Schiet alleen henkriegt.« Ist das nicht die exakte Übersetzung der Hannoveraner Worthülse »ein modernes Fährkonzept«?
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wer fürchtet sich vor dem schwarzen mann? niemand. und wenn er kommt, dann laufen wir. wurde gern auf den schulhöfen gespielt. eine lehrerin wird das noch wissen. der russe steht ständig vor der tür, der nächste winter aber auch. vor politikern sollte man angst haben, oder wer hetzt die bevölkerungen zum krieg auf? es wird von brücken und straßen gefaselt, das sie auch militärtauglich sein müssen. drohnen finden diese ideen bestimmt besonders witzig. der bürger, der diesen ,,scheiß,, am ende auch noch bezahlen soll, wohl weniger. es muss unbedingt noch weiter versiegelt werden, dann fällt zumindest der winter bei uns aus und die städte übernehmen das heizen ohne zusätzliche energie zu verbrauchen.
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Si vis pacem para bellum, Klau Bruns.
Und hier noch etwas für den Liebhaber abgegriffener Redewendungen: Stürmer mit Ladehemmung vor dem gegnerischen Tor denken zu viel out of the box.
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Sehr geehrter Herr Jenckel,
undurchdacht und unfreiwillig komisch erscheint mir Ihr neues, ein wenig sehr nach dem Muster unserer bekannten Lüneburger Rage-Baiter an ihren ewig zu Berge stehenden Haaren herbeigezerrtes Anti-Brückenargument:
Wird nicht umgekehrt ein Schuh draus?
Käme nicht den militärischen Kräften der Nato, von denen die Deutsche Bundeswehr ein Teil ist, das Vorhandensein von Transit- und Transportwegen im Falle einer – um Himmels willen nie eintretenden – kriegerischen Auseinandersetzung mit Russland gerade an der Elbe entgegen, an der neuralgischen Schnittstelle nämlich, die in der Zeit des „Kalten Krieges“ als Grenze zwischen westlichen Demokratien und östlichen Diktaturen betrachtet und in ihrer Durchlässig- bzw. Überbrückbarkeit mehr als ein halbes Jahrhundert lang verkehrstechnisch vernachlässigt worden ist?
Soweit ich weiß, verteidigt Europa seine politische Verfasstheit und seine Lebensart seit 11 Jahren (Annexion der Krim: ab 18. März 2014, Krieg im Donbass: ab 13. April 2014, Überfall und Terror: seit 24. Februar 2022 (= 1.204 Tage bis heute)) an der Ostgrenze der Ukraine – und nicht an der Elbe, wie es der Stabsunteroffizier Jenckel 1975 vielleicht noch gelernt hat.
Gerade darum doch wohl will die Bundesregierung gezielt in Straßen und Brücken investieren, die auch aus militärischer Sicht wichtig sind. Das gab Bundeskanzler Merz auf dem Branchentag der Bauindustrie in Berlin bekannt. Die Investitionen in diese Infrastruktur sollen demnach 1,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts betragen.
Innerhalb der Nato ist das Joint Support and Enabling Command (JSEC) für Truppen- und Materialtransporte zuständig. In dieser Rolle stellte JSEC Anforderungen an die Bundesrepublik, die in den „Operationsplan Deutschland“ eingeflossen sind. Der Plan, dessen aktuelle Inhalte das JSE-Kommando als „sehr wertvollen Beitrag für die Gesamtverteidigung der Nato“ bezeichnet, soll Ende März fertiggestellt worden sein.
Damit Deutschland seine Unterstützungsaufgaben bei Bedarf leisten kann, ist die entsprechende Infrastruktur wichtig. Eisenbahn- und Straßenbrücken müssen nicht nur zivile Zwecke erfüllen, sondern auch militärisch nutzbar sein – so werden die Bauten zu sogenannter Dual-Use-Infrastruktur (DUI). Der Begriff „Dual Use“ bezeichnet Produkte, Software oder Technologien, die sowohl zivil als auch militärisch genutzt werden können.
Dual-Use-Infrastrukturen umfassen Straßen, Bahnstrecken, Wasserstraßen, Häfen, Flughäfen sowie deren digitale Steuerungs- und Kommunikationssysteme. Sie müssen so gestaltet sein, dass sie sowohl den Anforderungen des zivilen Personen- und Güterverkehrs als auch militärischen Einsätzen genügen. Dazu gehören tragfähige Brücken für schwere Fahrzeuge, ausreichend große Tunnel, passende Umschlaganlagen an Häfen und Flughäfen, sichere Kommunikationsverbindungen und ein hoher Schutz vor Angriffen.
Bei Bedarf wird Ihnen Jörg Sohst, ein Luftwaffen-Brigadegeneral außer Dienst der Bundeswehr, einflussreicher ehemaliger Vorsitzender des CDU Ortsverbandes Bleckede und momentan erster Vorsitzender des Bleckeder Fördervereins Brücken bauen e. V., diesbezüglich sicher gern und kompetenter Auskunft geben, als ich es kann.
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tja, früher wurde unter jeder wichtigen brücke eine sprengladung angebracht. es kam noch nie was gutes aus dem osten. schmunzeln. niedersachsen will zig milliarden euro für den zivilen schutz. wie wäre es noch mit ein paar autobahnen richtung osten? adolf hat sie doch auch gebaut, um schneller an die grenzen zu kommen. dumm ist nur, sie sind in beiden richtungen zu benutzen, was bei brücken eben auch so ist. man könnte die elbe ja auch gleich komplett überdachen, dann ist der weg frei und zwar für alle wünsche und für all fälle. aber wollten die westlichen armeen nicht einen atomaren gürtel an der elbe auslösen, wenn der russe kommt? ob diese hirngepinste bei den konservativen immer noch rum- spinnen? werden brücken nicht mit als erstes angegriffen? brücken bauen, jetzt soll also ein militärischer grund herhalten, weil der wirtschaftliche einfach nicht verfängt? es ist urkomisch, wenn es nicht so traurig wäre.
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Lieber Herr Jenckel, lieber Herr Herbst, lieber Herr Bruns,
auf kommunaler Ebene entscheiden weder der Verwaltungsausschuss der Stadt Bleckede noch „der Landkreis Lüchow-Dannenberg“ (whoever that is) über den Fortgang des Brücken-Verfahrens mit dem für 2027 vorgesehenen Baubeginn, sondern die Abgeordneten des Lüneburger Kreistages.
Dort stehen CDU und SPD ebenso geschlossen wie verlässlich hinter dem Vorhaben.
… betonte Franz-Josef Kamp, Fraktionsvorsitzender im Lüneburger Kreistag, am 20. August 2023 die in dieser Sache über viele Jahre sorgsam überlegte grundsätzliche Auffassung der Sozialdemokraten mit geradezu lutherischer Nachdrücklichkeit. Der geradlinige SPD-Politiker, der für Haltung, Verlässlichkeit, Charakter und eherne Prinzipienfestigkeit über alle Lager hin bekannt ist und geschätzt wird, gab sich kämpferisch entschieden ohne Wenn und Aber an der Seite von Landrat Böther und der CDU-Kreisfraktion:
(Es scheint, Herrn Bruns Drohungen, Annahmen und Andeutungen verfangen hier nicht.)
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Finde den Fehler
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Welchen Fehler?
Wenn in der Google-Suchleiste ein Stichwort eingegeben wird, dann ploppen neuerdings KI-generierte Antworten auf.
Ihre letzten Blog-Beiträge zum Thema Brücke haben bei mir den Verdacht ausgelöst, Sie, lieber Herr Jenckel, könnten beauftragt worden sein oder sich dazu berufen fühlen, um eine bestimmte Zielgruppe zu beeinflussen, nämlich zunächst die kleine Gruppe der Kreistagsabgeordneten im Kreisausschuss, die demnächst über den Planfeststellungsbeschluss entscheiden und prophylaktisch schon die KTA, die nach dem Abschluss des voraussichtlichen Klageverfahrens über den Startschuss zum Brückenbau selbst entscheiden werden (wobei dieses bekanntlich irgendwann innerhalb der folgenden 10 Jahre nach Bestandskraft zu erfolgen hat, will man die kostenträchtige Planung nicht wiederholen müssen).
Allein Ihre gewählte Überschrift (Bleckede sagt zur Brücke leise Servus) ist eine plumpe Vereinfachung und Verzerrung der Tatsachen, also Propaganda (Herr Berg rückte Ihre Schlussfolgerung am 12. Juni gerade)
Die KI erklärt:
„Propaganda ist die systematische und oft manipulative Verbreitung von Ideen und Informationen, um die Meinung und das Verhalten von Menschen zu beeinflussen, oft mit dem Ziel, ein bestimmtes politisches oder weltanschauliches Programm durchzusetzen. Es geht nicht primär um die Vermittlung von Fakten, sondern um die gezielte Gestaltung der öffentlichen Meinung, indem bestimmte Botschaften hervorgehoben und andere ignoriert werden.
Weitere Details:
Manipulation der öffentlichen Meinung:
Propaganda nutzt verschiedene Techniken, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen, z.B. emotionalisierende Sprache, Vereinfachungen, Auslassungen von Fakten und die gezielte Nutzung von Symbolen und Bildern.
Zielgruppenorientierung:
Propaganda ist oft auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten, um die Botschaften besonders wirksam zu machen.
Einsatz in verschiedenen Bereichen:
Propaganda wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, z.B. in der Politik, im Krieg, in der Werbung, aber auch in religiösen und gesellschaftlichen Kontexten.
Unterschied zu Journalismus:
Im Gegensatz zu Propagandatechniken legt Journalismus Wert auf Objektivität und umfassende Berichterstattung, um die Öffentlichkeit zu informieren und zu ermöglichen, sich selbst ein Bild zu machen.“
Der letzte Absatz hat mich natürlich erheitert, habe ich doch heute erfahren, dass
erst wieder berichtet werden soll, „wenn tatsächlich etwas passiert, und nicht nur argumentiert wird… die Argumente haben wir rauf und runter berichtet“- so wörtlich.
Tatsächlich? Ich kann mich gar nicht daran erinnern!
Insofern bin ich Ihnen dankbar, lieber Herr Jenckel, dass in Ihrem Debattenforum über irreführende Informationen diskutiert wird und dann fehlende Angaben ergänzt oder bizarre Schlussfolgerungen analysiert werden können.
Solide Grundlagen für eine Meinungsbildung sind und bleiben Fakten.
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Lieber Frau Dreyer,
ich habe nur eine andere Meinung, Propaganda liegt mir fern. Ich bin nur mir selbst verantwortlich. Werde nun aber auch von Bürgern aus dem Amt Neuhaus aufs übelste beschimpft. Das ist halt unser neuer Demokratie-Stil: Entweder du bist meiner Meinung, oder du bist Feindbild. Da vergeht mir die Lust auf Diskurs, für den bisher selbst Brücke-Befürworter wie Sie hier im Forum dankbar waren, weil Ihre Meinung wie die Ihrer Weggefährten genauso berücksichtigt wird.
LG ihr jj
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Lieber Herr Jenckel, bitte lassen Sie sich nicht von den negativen Kommentaren entmutigen. Der Blog ist tatsächlich eine wichtige Plattform für Diskussionen und Meinungsaustausch, und es ist großartig, dass Sie ihn für diese Zwecke offen halten.
Unterschiedliche Meinungen und Ansichten sind ein wichtiger Teil einer gesunden Demokratie. Es ist doch okay, wenn nicht alle Kommentare positiv sind, wichtig ist aber, dass Sie sich nicht von negativen oder unterirdische Reaktionen, die mir persönlich nicht bekannt sind, beeinflussen lassen. Ab und an erreichen mich auch Beschimpfungen – meistens von der anderen Seite.
Ich hoffe, Sie werden weiterhin einen positiven Beitrag zum fairen und offenen Diskurs leisten und dass der Blog eine Plattform für konstruktive Diskussionen bleibt.
Denken Sie an unsere Wette!😊
Liebe Grüße
Ihre Helga Dreyer
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Ich bin über die Standfestigkeit des Lüneburger Kreistages begeistert Herr Berg. Schaun wir mal wie langer diese Standfestigkeit anhalten wird. Natürlich entscheidet der Lüneburger Kreistag, die Frage ist nur wann und über was.
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Diese Richtung passt. Für Bleckede ist nun wirklich eine Brücke in Neu Darchau nicht von Vorteil.
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Gab es nicht gerade gestern die Meldung, dass die Fähre wieder einmal wegen zu wenig Wasser unter dem Kiel nicht fahren kann? Zum wievielten Male in diesem Jahr?
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…. Die Fähre Bleckede fährt doch, das reicht!
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aber aber, hat Frau Dreyer wachsende Steuereinnahmen nicht als selbstverständlich und von Gott gegeben angekündigt?
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Herr Jenckel , ihr artikel ist eine wucht und so wahr. es wird zeit diesen spuk zu beenden. ist barendorf denn nicht schon pleite? ob der landrat die zeichen der zeit endlich erkennt? jede weitere brückenplanung ist überflüssig wie ein kropf. oder will der landrat nur für eine weitere arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die verwaltung sorgen?
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Herr Bruns, Ihr Kommentar ist keine Wucht. Ein Kropf ist keineswegs generell überflüssig, ganz im Gegenteil. Bei Vögeln ist der Kropf eine sackartige Ausbuchtung der Speiseröhre im Halsbereich, die als Nahrungsspeicher und dem Vorquellen der eingespeichelten Nahrung dient. Bei Tauben kommt es zum Beispiel im Kropf während der Brutzeit zu einer Verdickung des Epithels, der obersten Zellschicht des Schleimhautgewebes. Abgelöste Epithelzellen bilden ein nahezu homogenes kremiges Sekret, die sogenannte Kropfmilch oder Taubenmilch. Das ist eine weißliche frischkäseähnliche Masse. Sie wird von den Elterntieren hochgewürgt und dient der Ernährung der Nestlinge während der ersten Lebenstage. Sie besteht zu 65–81 % aus Wasser, zu 13–19 % aus Eiweiß und zu 7–13 % aus Fetten.
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Lieber Herr Jenckel,
mal vorneweg: Am meisten hat mich dieser passgenaue Halbsatz aufgemuntert: „Und Bleckede hat das Glück mit Dennis Neumann einen geerdeten wie umtriebigen Bürgermeister zu haben“.
Aber warum machen Sie denn nun in der LROP-Brücken-Sache aus einer Mücke einen Elefanten, lieber Herr Jenckel?
Der parteilose Bürgermeister Bleckedes ist bei der letzten Bürgermeisterwahl von den Parteien SPD und Bündnis 90 / Die Grünen unterstützt worden. Aus meiner Sicht ist es wegen der nahen BM-Wahl im nächsten Jahr nicht weiter verwunderlich, wenn sich der Bürgermeister aktuell nicht öffentlich gegen die rot / grüne Landesregierung stellt.
Herr Neumann hält sich bedeckt wie ein Segler bei Windstille – er muss nicht navigieren, weil die Umstände es gar nicht erfordern. Er überlässt es den Wellen des Rechts, das Problem zu lösen, und bleibt selbst im sicheren Bleckeder Hafen.
Soll heißen: warum sollte er einen Einwand gegen das offensichtlich rechtswidrige Vorhaben der Ministerin Staudte zum LROP-Ziel-Austausch „bedarfsgerechte Fährverbindung“ gegen „Brücke“ unterstützen und dann formulieren, obwohl auch durch Nichtstun derselbe Effekt – das Fallenlassen der Absicht bzw. die Untersagung durch ein Gericht – eintritt?
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Liebe Frau Dreyer, lesen: Nicht Herr Neumann, sondern der Verwaltungsausschuss hat sich gegen eine Stellungnahme zur Brücke ausgesprochen. Ansinnen gab es schon. Lg jj
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Lieber Herr Jenckel,
Ich habe gelesen, „der nicht-öffentliche Verwaltungsausschuss habe mehrheitlich entschieden, keine Stellungnahme zum Landesraumordnungsprogramm abzugeben“.
Wer seine Sinne zusammenhat und seine logisch arbeitenden Denkzellen anschmeißt, der kann sich an einer Hand ausrechnen, dass eine der zur Mehrheit geführten Stimmen dem Bleckeder Bürgermeister gehört hat.
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Spekulationen
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„Spekulation“, lieber Herr Jenckel, bleibt mit ziemlicher Sicherheit übrigens auch Ihre staatstragende Andeutung, dass „die Russen“ bald an der Elbe stehen und sich über die Brücke freuen. Oder ist es einfach nur bewusste Angstmache, weil Ihnen jedes Mittel gegen die Brücke recht ist? Wenn wir in Deutschland und Europa unsere Infrastrukturprojekte, unsere wirtschaftliche Entwicklung und unseren Wohlstand Ihrer persönlichen Angst vor den Russen opfern, dann hat Putin seinen Informations- und Medienkrieg ja schon gewonnen, und das auch mit Ihrer, na ja, „journalistischen“ Hilfe.
Widmen Sie Ihre blühende Phantasie doch lieber weiterhin Ihren Träumen vom Wirtschaftswunder des sanften Tourismus an der Elbe. Aber lassen Sie Ihrer Phantasie auch ruhig einmal freien Lauf dahingehend, wie sehr eine Brücke auch dem Tourismus in dieser Region helfen würde.
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Oh ha, da spricht eine Tourismusexpertin. Das einzige was die Brücke bewirken wird ist mehr Verkehr. Hoffentlich wird es dazu nicht kommen. Die Bewohner im Raum Dahlenburg, Neu Darchau und dem Amt Neuhaus werden spätestens dann bemerken, dass die Strassen „etwas“ belebter werden. (Grüße nach Lauenburg)
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nach meinem Kenntnisstand sind im Verwaltungsausschuss der Stadt Bleckede nicht nur Grüne, SPD und UWB vertreten, sondern auch einige Parteikollegen😉
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