Die Arena läuft, bei den Baukosten allerdings versandet scheinbar viel Geld im Nirwana

Lüneburg, 21. April 2023

„Es reicht, es ist genug.“ So echot der urdeutsche Reflex, wenn es um die Ungeheuer der Vergangenheit, aber auch die Sünden der Gegenwart geht, so schallt es aus vielen Kehlen, wenn kritische Bürger zu oft daran erinnern, dass die öffentliche Hand am Bau ab und an ordentlich Geld verrumst, weil sie sich sensationell verkalkuliert hat. Es folgt der Schwamm-drüber-Nachsatz: „Da redet doch in ein paar Jahren kein Schwein mehr drüber.“

Zwei Aspekte sind dabei zu trennen: wie ein Bau entstanden ist und welche Ausstrahlung er heute hat. 

An der Elbphilharmonie in Hamburg ist das gut zu besichtigen. Die Baukosten beliefen sich am Ende auf fast 900 Millionen Euro, das 11-fache dessen, was urprünglich geplant war. Aber die Elphi hat es tatsächlich auch zum neuen Wahrzeichen und Werbebotschafter der Hansestadt gebracht.

Einige Nummern kleiner kommen wir auf Lüneburg. Der Libeskind-Bau der Uni wurde nur gut doppelt so teuer wie kalkuliert, bisher rund 110 Millionen Euro. Allerdings beschränkt sich die Strahlkraft bisher auf Reden und ist aktuell eher vergleichbar mit der grauen Hülle des Raumkreuzers. Nicht vergessen, das Audimax wurde einmal als neue Stadthalle angepriesen und deswegen mit Millionen von Stadt und Landkreis gefördert. Das will heute keiner mehr wissen, weil es erstens nicht funktioniert und weil wir zweitens die Arena haben. 

Die Arena wird am Ende gut dreimal so teuer wie geplant, aber durch die Manager von Campus entfaltet sie mittlerweile Strahlkraft – dank der Volleyballer der SVG, die die Halle füllen wie Alexander Eissele mit seiner Abba-Show oder Lukas Benz von EXC mit seinen „Harder. Better. Fester“-Megapartys. Das allerdings ändert nichts daran, dass der Landkreis als Bauherr seine Politiker und die Öffentlichkeit darüber ins Bild setzen sollte, was am Ende bezahlt wurde. 

Auch ich bin jüngst einer Jubelmeldung des Landkreises auf den Leim gegangen. „Die Vorsteuer wird erstattet, 3,3 Millionen Euro für den Landkreis“. Klasse, vermelden. Hätte ich kurz nachgedacht, wäre mir klar geworden, dass hier die Methode des Alt-Kanzlers Adenauer gezogen hat, der einem nervigen Journalisten beschied. „Ich sage Ihnen heute nur die hable Wahrheit, dann kriegen se noch was fürs Dementi.“ Die ganze Wahrheit wäre natürlich gewesen, dass der Landkreis Lüneburg als Bauherr der Arena nur einen Teil der Vorsteuer erstattet bekommt und nicht die ganze Summe. Auch das war dem dilettantischen Bauverlauf geschuldet. 

Nun wurden wieder Zahlen in einem Ausschuss des Landkreises präsentiert. Berichtet wurde, dass die Baukosten knapp unter 30 Millionen Euro landen. Eine Zahl, die die scharfen Kritiker des Baus wie der Liberale Berni Wiemann oder Ulf Reinhardt immer als realistisch genannt haben, die ihnen aber die Befürworter wie der SPD-Chef Franz-Josef Kamp nie abnehmen wollten. Der wie andere pflegen einen anderen Umgang mit Steuergeld.

 Brutto wurden knapp 35 Mio genannt, netto weniger als 30. Wenn jetzt 3,3 Millionen erstattet werden, bleibt ein Rest, folgerte messerscharf das Phantom des Blogs, Otto Berg. Aber wo ist der Rest. Genau, irgendwo in der Kalkulation im Nirwana gelandet. Nicht die Tatsache ist beunruhigend, sondern die Methode. Jüngst wurden neue Zahlen für die geplante Elbbrücke Neu Darchau genannt, Vor einem Jahr wurde noch von 73 Millionen Euro geredet, jetzt 91,5. Fast 20 Millionen Euro in einem Jahr, und das bei der Ansage des Landes: Zurzeit sei nicht mit Zuschüssen zu rechnen.


Jetzt will der Landkreis auch noch den ÖPNV selber regeln, dagegen ist eine Elbbrücke nichts. Mein Musikerfreund Olli Glodzei wird dazu in der LZ heute so zitiert: „Der Landkreis werde nicht weniger als den „weltbesten Nahverkehr“ mit Bus, Bahn und Fähre anstreben. Vom Rednerpult aus sagte er kurz vor der Abstimmung: „Es wäre nur standesgemäß, wenn jetzt rechts und links noch Fanfaren stünden.“ Olli hat grundsätuzlich Sinn für Humor. Das einzig beruhigt mich.

Hans-Herbert Jenckel

Über jj

Journalist, Dipl.-Kaufmann, Moderator, Lünebug- und Elbtalaue-Liebhaber
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27 Antworten zu Die Arena läuft, bei den Baukosten allerdings versandet scheinbar viel Geld im Nirwana

  1. Otto Berg schreibt:

    Der Landkreis Lüneburg (LK) hat vorgestern (28. April 2023) eine vom Landrat autorisierte Pressemitteilung veröffentlicht: https://www.landkreis-lueneburg.de/das-wichtigste-auf-einen-blick/aktuelle-informationen/presse/pressemitteilungen/konzerte-sport-und-party-lkh-arena-vor-einem-jahr-eroeffnet.html

    Auf Übernahme dieser Pressemitteilung basiert im Wesentlichen eine Kompilation in der Landeszeitung (gezeichnet von Dennis Thomas), die gestern (29. April 2023) – E R N E U T – Falschangaben aus einem Reklametext des LK übernimmt (oder sogar selber welche produziert, weil der „Autor“ offenbar weder nachgedacht geschweige denn recherchiert hat noch rechnen kann): https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg-betreiber-der-lkh-arena-zieht-eine-positive-bilanz-des-ersten-jahres-svg-als-N5MCCALTH5EI7HYEL6I3AEDZ64.html

    ► Der LK/LR wiederholt, fest stehe: „Die Kosten werden sich auf unter 30 Millionen Euro belaufen.“ Diese Behauptung ist unwahr. Die Kosten werden sich auf über 31 Millionen Euro belaufen! Vgl.: Blog.jj-Kommentar vom 22. April 2023 um 17:01 Uhr https://blog-jj.com/2023/04/21/die-arena-lauft-bei-den-baukosten-allerdings-versandet-scheinbar-viel-geld-im-nirwana/#comment-19733

    ► Andreas Bahlburg frohlockt: „Tatsächlich geht mit rund 37.000 Zuschauerinnen und Zuschauern mehr als die Hälfte der Gästezahlen im ersten Arena-Jahr auf das Konto der SVG-Spiele. […] ‚Es läuft viel besser als anfangs gedacht.‘ Kamen in den ersten Monaten zunächst nur einige Hundert Gäste, steigerte sich die Nachfrage schnell auf deutlich mehr als 1000. Bei den jüngsten Play-offs im März und April knackten die SVG-Spiele regelmäßig die 2000er Marke. Aufs erste Jahr gerechnet kamen bei 20 SVG-Auftritten im Durchschnitt 2320 Gäste pro Spiel in die Lüneburger Arena.“

    Wie aber sollen bei einem Gesamt von „37.000 Zuschauerinnen und Zuschauern … bei 20 SVG-Auftritten im Durchschnitt 2.320 Gäste pro Spiel in die Lüneburger Arena“ gekommen sein? 37.000 geteilt durch 20 ergibt ein Mittel von 1.850 Gästen. Wir können folglich davon ausgehen, dass Herr Bahlburg seine Meldung – wie es bei ihm vorkommt – freihändig zusammenfantasiert hat. Vgl.: Punkt (3.) im Blog.jj-Kommentar vom 7. Februar 2020 um 12:49 Uhr: https://blog-jj.com/2020/01/27/arena-roulette-mit-hohem-einsatz-um-steuern-und-betreiber/#comment-9367

    (Übrigens kommen die Marketingstatistiker der Volleyball-Bundesliga auf insgesamt 15.154 Zuschauer bei SVG-Heimspielen in der zurückliegenden Saison: https://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1_bundesliga_maenner/statistik/tabelle/zuschauer.xhtml)

    ► Es waren bis heute also in der Spitze doch nur 2.320 Gäste pro Spiel, wohingegen Malte Lühr am Sonnabend, 15. April 2023 in der LZ die Zügel schießen ließ: „Bis zu 3500 Zuschauer bejubeln die Lünehünen, wenn sie in der Arena aufschlagen. Von einem finanziellen Desaster sprechen nur noch Kritiker. Die Befürworter unterstreichen den Gewinn für die Region und beschwören den ‚Elbphilharmonie‘-Effekt“ [!]: https://www.landeszeitung.de/politik/regional/lueneburg-der-bau-der-lkh-arena-kostet-knapp-unter-30-millionen-euro-3IXTWDHCNZGGTKXLMUOJOID37A.html

    (Zum unablässig wiedergekäuten „Elphi“-Klischee: Müssen Baukatastrophen der öffentlichen Hand, die woanders zu einem leidlichen Ende finden, das, als handelte es sich um ein Naturgesetz, auch in Lüneburg tun? Und ist Unredlichkeit im Verein mit Unvermögen an anderer Stelle eine Entschuldigung für Unredlichkeit im Verein mit Unvermögen in Lüneburg?)

    Ein Blick auf die Homepage der Landeskrankenhilfe Arena hätte dem LZ-Chef genügt, um seine Unwahrheit zu erkennen: Maximum bei „Sportveranstaltung[en] mit ausgefahrenen Tribünen: 3.100 pax (= Besucher): https://www.lkh-arena.de/infos-f%C3%BCr-veranstaltende

    ► Kreisrätin Vossers, die zugeben muss: „Geld wird der Landkreis mit der Arena nicht verdienen können, das wird ein Zuschussgeschäft bleiben“, und einräumt, „belastbare Wirtschaftszahlen lägen noch nicht vor“, ridikülisiert die prekäre wirtschaftliche Lage der Arena mit Hinweisen auf Stromrechnungen und Toilettenpapierkosten: LZ-EXTRA „1 Jahr LKh Arena“, Sonnabend, 29. April 2023, Seite 14, Spalte 3: https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg-betreiber-der-lkh-arena-zieht-eine-positive-bilanz-des-ersten-jahres-svg-als-N5MCCALTH5EI7HYEL6I3AEDZ64.html

    ZU GUTER LETZT: Klaus Hoppe blickt in der Pressemeldung von Herrn Böther „aktuell [!] auf insgesamt mehr als 62.800 Besucher zurück“, in deren Adaption durch Dennis Thomas von der LZ wissen „die Verantwortlichen des Arena-Betreibers Campus Management GmbH insgesamt [von] 68.252 Gäste[n]“. Welcher dieser beiden für das demokratische Zusammenleben notwendigen Institutionen dürfen wir – das Publikum ihrer Propaganda – noch vertrauen?

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    • Klaus Bruns schreibt:

      Hat bei der LZ schon mal jemand einen Offenbarungseid geleistet?

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    • Kurt C. Hose schreibt:

      Kreisrätin Vossers in der LZ vom 29. April 2023:

      » Geld wird der Landkreis mit der Arena nicht verdienen können, das wird ein Zuschussgeschäft bleiben. «

      Bereits am 28. August 2019 um 12:47 Uhr, das war zwei Tage, bevor der Kreistag am Freitag (30. August 2019) mit u. a. den Stimmen von Petra Kruse Runge (Grüne), Alexander Blume (CDU) und »Marschall Vorwärts Franz-Josef Kamp« (SPD) beschlossen hatte, die Sport- und Veranstaltungshalle an der Lüner Rennbahn trotz vollkommen ungenügender Informationslage »nach dem Premiumkonzept« weiterzubauen (Vorlage 2019/256), schrieb »jj« zum »Zuschuss« und zur »prekären wirtschaftlichen Lage der Arena«:

      » Wie das Leben manchmal so spielt, schon vor zwei Jahren saß bei mir im Büro ein potenzieller Betreiber für die Arena und erklärte mir und zwei Kollegen, dass er sich einmal in Deutschland bei Hallen-Betreibern umgehört habe und die Betriegskosten mindestens 1,2 Millionen Euro im Jahr betragen. Damals für einige Entscheidungsträger eine indiskutable Summe. Und in diesem Fall ist das „mindestens“ besonders interessant. Also: Bei der Entscheidung pro Arena ist die Fortsetzung garantierte. Im Rat und im Kreistag. «

      Fundort: https://blog-jj.com/2019/08/26/das-arena-melodram-ist-auf-fortsetzung-angelegt/#comment-7711

      »Interessant« in dem JJ-Text oben ist auch die (vermutlich unfreiwillige) kleine satirische Wortneubildung »Betriegskosten«, wie es scheint, eine Verballhornung der Vokabeln »Betriebskosten« und »Betrug«. (Das Präfix »Selbst« blieb unberücksichtigt.)

      »Interessant« außerdem: Die »geschätzten« jährlichen Nettobetriebskosten, die Kosten für den Bauunterhalt und die jährlichen Abschreibungen (die »Folgekosten«) bezifferte Kreisrätin Sigrid Vossers im August 2019 (i. e. vier Jahre vor den Toilettenpapierpreisen von heute) »in Höhe von 1,2 Millionen Euro«.

      Fundort: https://www.landkreis-lueneburg.de/das-wichtigste-auf-einen-blick/aktuelle-informationen/presse/pressemitteilungen/arena-lueneburger-land-kreistag-beschliesst-weiterbau.html

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      • Otto Berg schreibt:

        Sehr geehrter Herr Hose,

        ausgezeichneter Beitrag! Aber er enthält einen Irrtum: Der ehemalige CDU-Kreisfraktionsvorsitzende Alexander Blume hat auf der KT-Sitzung am 30. August 2019 NICHT wie Petra Kruse-Runge (Grüne) und Franz-Josef Kamp (SPD) FÜR die Empfehlung des damaligen Landrates Nahrstedt in der Beschlussvorlage 2019/256 gestimmt, sondern er hat sich der Stimme enthalten.

        Wer für bzw. wer gegen den Weiterbau stimmte und wer sich enthielt, können Sie hier nachlesen: → https://blog-jj.com/2019/08/26/das-arena-melodram-ist-auf-fortsetzung-angelegt/#comment-7818

        Herr Jenckel stützt seine Darstellung auf Anlage 1 („Abstimmungsergebnis“ zu TOP 6 „Arena Lüneburger Land“) im Anhang zum Wortprotokoll der oben genannten Sitzung, die Sie recht einfach im Sitzungskalender des Kreistages (→ https://www.landkreis-lueneburg.de/allris/si010.asp) finden, wenn Sie den Termin sowie den Tagesordnungspunkt (6) aufrufen und anschließend (oben rechts) auf „Beschlüsse“ klicken.

        * * *
        Apropos „Wortprotokoll“:

        Als habe sie Herrn Jenckels Spott über das Dreschen des immerselben trockenen Phrasenstrohs vom „Nach-vorne-schauen“ (erster Absatz ganz oben) nicht gelesen, „echot der urdeutsche Reflex“ diesmal unter anderem aus dem Munde von Ulrike Walter, der stellvertretenden Kreisfraktionsvorsitzenden der CDU: „Die Möglichkeiten … sollte[n] jetzt im Mittelpunkt stehen und in die Vergangenheit gerichtete Diskussionen endlich ablösen.“ → https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg-ist-die-arena-ein-erfolg-oder-ein-desaster-UGYRW43KYZEZLMZCUFTN62WQQM.html

        Dazu ein Ausriss aus dem erwähnten Sitzungsprotokoll zur KT-Debatte am 30. August 2019 unmittelbar vor der Beschlussfassung. Günter Dubber der Vorsitzende der CDU Kreisfraktion stellt fest, was auch heute noch* zutrifft (aber heute nur Markus Graff noch öffentlich auszusprechen wagt):

        Leider könne er den Anwesenden einen „Rückblick N I C H T ersparen“, so Dubber, denn es seien „die wesentlichen Fehler und Versäumnisse der Vergangenheit, die uns“ die heutige Lage beschert hätten.

        Wörtlich: „Als wir zum Jahreswechsel 2016/ 2017 die Bauherrentätigkeit übernommen haben, waren es 4 Punkte, die dafür entscheidend waren: Investitionen, die nicht aus dem Ruder laufen. Ein sicherer Vorsteuerabzug. Betriebskosten, die einen einigermaßen wirtschaftlichen Betrieb garantieren. Eine vielzahl kultureller Veranstaltungen auf hohem Niveau.

        Nun haben wir eine Verdoppelung der Investitionskosten im letzten Jahr, Finanzierungskosten bei einer Belastung von 1,5 Mio. Euro pro Haushaltsjahr in den kommenden Jahren und wir wissen mittlerweile, dass EU-Beihilferecht und Vorsteuerabzug nicht zusammen passen. Letztlich sind auch die zu erwartenden Eventzahlen bei Großveranstaltungen sehr deutlich zurück gegangen.

        Eine freie demokratische Entscheidung darüber, ob dieser Landkreis für diesen Betrag und [bei] diese[n] Betriebskosten letztendlich eine Arena benötigt, haben wir nie getroffen und werden wir auch heute nicht treffen, wenn man sich die Alternativen anschaut.

        Unabhängig davon, wie jeder Einzelne in der CDU-Fraktion heute abstimmen wird, sind wir enttäuscht und fühlen uns getäuscht.“

        Es gebe, so Dubber zum Abschluss, „in der CDU-Fraktion unterschiedliche Auffassungen.“ Für sich komme er „zu dem Ergebnis, dass eine Beendigung der Baumaßnahme angesichts der Belastung und der auf uns zukommenden Aufgaben vor dem Hintergrund der schlechter werdenden Wirtschaftslage, die sinnvollere Entscheidung wäre.“
        _______

        * Drei Unterschiede zu 2019: Seinem letzten Wort, dem „wäre“, würde Herr Dubber heute bestimmt ein „gewesen“ vorschalten. Die „Investitionskosten“ betragen im Mai 2023 nahezu das 3 ½ fache der 2016/ 2017 herumtrompeteten Summe und „die Belastung pro Haushaltsperiode in den kommenden Jahren“ dürfte (bei den rasant steigenden Toilettenpapierpreisen) wohl deutlich über 2 Mio. Euro liegen.

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  2. sanderthomasgmxde schreibt:

    Es ist irre wie der Fastchefredakteur (V.i.S.d.P.) im Redaktionsleitungskollektiv der LZ, Malte Lühr, in einer von ihm so genannten „Kolumne“ SCHLAGLICHT, wobei durch Fettdruck der Wortbestandteil Schlag betont wird, seine Stellung mißbraucht um einen Schlag für die Zensur und gegen die Meinungsäusserungfreiheit zu führen. Lührs Ansicht nach verwirkt ein Anonymus/Pseudonymverwender das Recht seine Meinung frei zu äussern. „Tritt ins Licht der Welt oder schweig für immer“. Mag Lühr es als Privatperson ablehnen sich mit anonymen Äusserungen auseinanderzusetzen oder diese zur Kenntnis zu nehmen, doch für einen Journalisten kann das nicht gelten, solange sich Meinungsäusserungen im Rahmen geltender Gesetze bewegen wie im Falle Otto Bergs, und wie selbst Lühr einräumt „Teile der bisweilen ewig langen Bergschen Argumentationsketten absolut zuteffend sind“. Es ist ein Verdienst Otto Bergs, dass Lühr seine tendenziell autoritären wenig demokratischen Ansichten, die in dessen SCHLAGlicht hervorscheinen, provoziert zu haben.

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    • Klaus Bruns schreibt:

      Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein. Ich kann Herr Lühr sehr gut verstehen. Ich unterhalte mich auch ungern mit Geistern, die zu feige sind, mit ihrem Klarnamen hinter ihren Äußerungen zu stehen, aber so ,,mutig,, sind, andere die ihren Klarnamen nennen, zu attackieren. Meiner Meinung nach geht es nicht klein- geistiger. Asoziales Verhalten fängt bei den angeblich so sozialen Netzwerken genau so an. Wer hat es denn wirklich so nötig, sich so zu verhalten?

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      • Otto Berg schreibt:

        Namen sind wie Schall und Rauch. Man sieht es an Otto Berg,schmunzeln.

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      • sanderthomasgmxde schreibt:

        Der Name Otto Berg: Wie Donnerhall. Die Freiheit des Otto Berg: Grenzenlos.
        Klaus Bruns: O.B. (ohne Belang), aber wie der Kieler sagt, schön, stark und mutg. Schön gegen den Poller gerannt, stark abgeprallt und mutig wieder Anlauf genommen.

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    • Klaus Bruns schreibt:

      sanderthomasgmxde Meinungsfreiheit ? Welche? Von einem Meinungsmacher ohne eigenen Namen? Was ist daran frei? Derjenige beschneidet seine Freiheit doch schon selbst.

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      • sanderthomasgmxde schreibt:

        Welch Unsinn! Die von unserer Verfassung geschützte Meinungsäusserungsfreiheit ist keinesfalls von der Nennung des Klarnamens des Verfassers abhängig. Und das hat gute Gründe! Fragen Sie jetzt bitte nicht welche.Wenn Sie sich diese Frage nicht selbst beantworten können, verstehen Sie (oder wollen) Sie eh nichts verstehen

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      • Klaus Bruns schreibt:

        sanderthomasgmxde oh, sie haben nicht verstanden. soll ja vorkommen. wer hat behauptet, das meinungsfreiheit von klarnamen abhängig ist? wer seinen namen nicht nennt, kann ja wohl schlecht frei sein, oder verstehen sie diese frage auch nicht?

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    • Klaus Bruns schreibt:

      sanderthomasgmxde This profile is empty.

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  3. Berni Wiemann schreibt:

    Geschätzter Herr Jenckel,
    seien Sie doch nicht so nachtragend und etwas nachsichtiger mit der üblichen Politiker-Amnesie. Dass die Arena seinerzeit mit nur 10 Mio. und für den Breitensport geplant wurde haben die heutigen „Jubler“ doch längst vergessen. Beispielsweise Herr Kamp (SPD) der die „17 Mio. Schmerzgrenze“ zusicherte, über die seine SPD-Fraktion „auf keinen Fall hinausgehen wollte“.
    Dass die Desaster-Verantwortlichen sich jetzt selbst, für den Erfolg der SVG-Profis und die Unterschreitung von 30 Mio.(netto), feiern ist doch nur ihrer Amnesie geschuldet. Herr Kamp freute sich doch auch im Kreistag darüber, dass ihn ein pubertierender Jugendlicher bescheinigte, dass er „Eier in der Hose hat“, obwohl das kein „Alleinstellungsmerkmal“ ist.
    Hoffen wir auf einen Impfstoff gegen Politiker-Demenz, vor der sogar unser Kanzler kapitulieren musste.
    Wenn Politiker aber bereits heute „Lobeshymnen“ auf den künftig „weltbesten Nahverkehr“ (Oliver Glotzei, Grüne) anstimmen, ist das Hybris!
    Auch die Qualitäts-Weltmeisterschaft verlieren wir, aber sicher ist, dass die jährlichen ÖPNV-Kosten (derzeit rd. 14 Mio.) auf über 20 Mio. steigen.
    Allein die Kostensteigerungen bei Arena und ÖPNV machen die Finanzierung der Elbbrücke (ursprünglich 10 Mio. Kreisanteil) zur politischen Träumerei.
    In leichter Abwandlung des „Grünen-Lobgesangs“ wäre es bürgernah wenn unrealistischen Politikern „mal richtig der Marsch geblasen würde“.

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    • Jens Kiesel schreibt:

      Ja die Halle ist teurer geworden als geplant und das ist schade. Aber nennen sie mir ein nennenswertes Großprojekt, bei dem das anders wäre. Diese Halle hat heute und zukünftig für die Region eine so große Bedeutung, die jeden Steuerzahler Euro rechtfertigt.

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      • Otto Berg schreibt:

        Wenn anderswo schlecht gewirtschaftet wird, ist damit nicht gerechtfertigt, dies in Lüneburg auch zu tun!

        Doch wie lässt sich „die große Bedeutung“ dieser kommunalen Hallen-Maßanfertigung nach den Vorgaben und zum geschäftlichen Wohle von zwei mittelständischen Privatunternehmern für die Region, „die jeden Steuerzahler Euro rechtfertigt“, denn konkret fassen, Herr Kiesel. Bitte nennen Sie drei, vier klar skalierbare Beispiele. Oder verlassen Sie sich wieder auf Mutmaßungen, Bauchgefühle und das Reklamegerede der Herren Mädge, Nahrstedt, Böther und Hoppe? Mit vollmundigen Behauptungen auf solcher Grundlage wurde die Katastrophe 2015/16 auf den Weg gebracht und in den Folgejahren „umgesetzt“, die nun über 30 Millionen Euro Kosten für einen zu großen, überdies unausgelasteten Bau auf zu kleinem Gelände verursacht hat und über die nächsten 30 Jahre obendrein womöglich Betriebszuschüsse von ca. 2 Millionen Euro – pro Jahr – an Steuergeld verschlingen wird.

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      • Bärbel Soetbeer schreibt:

        Eigentlich brauchten wir nur ’ne Dreifeldsporthalle mit 9 m Deckenhöhe und Platz für 1000 ZuschauerInnen. Doch dann gingen die Pferde mit der Politik in Stadt und Landkreis Lüneburg durch. Schon vor vier Jahren, am 25. März 2019 erzählen Olli Glodzei und Detlev Schulz-Hendel die ganze Geschichte, musikalisch untermalt von Michael Hendel: https://www.youtube.com/watch?v=keiGb1Kmczg

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      • Berni Wiemann schreibt:

        Lieber Herr Kiesel, leider überschreiten steuerfinanzierte Projekte regelm. die deutlich geringeren Planungskosten. Aber so dramatische Fehleinschätzungen führen bei privat-/unternehmensfinanzierten Projekten zwangsläufig zu Konsequenzen/Insolvenz. Erkennen Sie den Unterschied?
        Die Besonderheit beim Arena-Desaster ist aber, dass hier sowohl das Planungsziel (Breiten- nicht Profisport) umgekehrt wurde und die Kosten frühzeitig bekannt waren (vgl. oben), aber von den Verantwortlichen bewusst ignoriert wurden.

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      • Kurt C. Hose schreibt:

        » Der geneigte Steuerzahler sollte sich doch devot in den Staub vor der kaiserlich königlichen Krönungshalle werfen. Denn endlich hat man was Grundsolides. › Betongold! ‹ Und nicht sinnlose, weil nicht fassbare Ausgaben in Bildung oder Kultur. Und sollte man dann die Vorsteuer doch dereinst nicht oder nur teilweise abziehen können, so könnte man ja sicherlich – hoppe-dihoppe – den überstürzt gekündigten Betreibervertrag wieder aufleben lassen. Man muss doch wirklich mehr problemorientiert und nicht so übermäßig viel lösungsorientiert denken. Wo kommen wir denn da hin, wenn Kaiser und König nicht einmal mehr mit Glühwein in einer Verweilzone auf ihre Trutzburg anstoßen können. Hoffen wir mal, dass sich Lüneburger nicht ihrer Geschichte erinnern und 1371 nachspielen. So eine Holzburg war ja leichter zu schleifen als die aktuelle Betonkrönungshalle.

        Ich kriege diese Bild nicht aus dem Kopf, in dem sich König und Kaiser gegenseitig die Krone aufsetzen, die örtlichen Investoren mit den Perlenketten klimpern und das Volk, dessen Anwesenheit und sportliche Betätigung vertraglich ja nun nicht mehr gewünscht ist, angemessen applaudiert. Es könnte still bleiben. Sehr still. «

        Jörg Kohlstedt am 8. Dezember 2020 um 18:28 Uhr: https://blog-jj.com/2020/11/16/arenaundsteuern/#comment-13183

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    • Helga Dreyer schreibt:

      Lieber Herr Wiemann,
      jetzt überraschen Sie mich aber, denn ich kannte Sie als weitblickenden Politiker.
      Sie haben damals klug und souverän den fraktionsübergreifenden Arbeitskreis „Elbquerung“ im Lüneburger Kreistag geleitet und die Medaille von allen Seiten betrachtet, bevor Sie im Namen des Arbeitskreises dem Kreistag empfehlen konnten, die Planfeststellung zur Brücke einzuleiten.

      Es gibt aber auch heute noch Dinge, die man nicht unabhängig voneinander betrachten kann, um die derzeitige Sachlage annähernd korrekt einordnen und Politiker sich damit dann „bürgernah“ und „realistisch“ dem gemeinen Wahlvolk und den Medien präsentieren zu können.

      Was bemängele ich nun an Ihrer Darstellung, lieber Herr Wiemann?

      Wie das Yin zum Yang stehen die Baukosten der Brücke und die Steuereinnahmen der Kommune und auch des Landes zwar polar einander entgegengesetzt und dennoch wirken beide aufeinander dual.

      Sie, Herr Wiemann, bewegen in Ihrer Finanzierungsdarstellung zur Brücke (und auch zum ÖPNV) aber nur die Kostenseite nach oben – und verharren bei der Einnahmenseite auf Zahlen aus Anno Krupp.
      Natürlich müssen beide in Relation gesetzt werden. Dabei müssen verschiedene Faktoren angewendet werden: Baukostenindexe und Steuereinnahmen der Länder (bezüglich der Fördergelder) und den Gemeinden (hinsichtlich der Zuzahlung), alle sind im Netz abrufbar.

      So können Sie beispielsweise auch auf gar keinen Fall den Betrag von 10 Mio €, der seinerzeit als maximale Zuzahlung aus dem Haushalt des Landkreises auch heute noch als die Grenze, für die sich einige Abstimmende bei der Einwohnerbefragung im Januar 2013 ausgesprochen haben, ins Feld führen.

      Ich gebe Ihnen ein Beispiel: in 2015 wurden die Baukosten der Brücke mit 58 Mio € geschätzt, Anfang 2023 auf 83,2 Mio €, Kostensteigerung = 43,45 %.

      Im selben Zeitraum (2015 – 2023) sind die Steuereinnahmen der Gemeinden um 50,69 % (!) gestiegen, nämlich von 92,776 Mrd. € auf 139,8 Mrd € – Tendenz steigend (die Steuerschätzer gehen davon aus, dass diese in 2027, also dann, wenn die Bezahlung der Brücke ansteht, auf 168,4 Mrd. € gestiegen sein werden).

      Erkennen Sie Ihren Denkfehler, lieber Herr Wiemann?
      Ich wäre Ihnen (und den anderen Kommentatoren im Blog) sehr verbunden, wenn Sie die beschriebenen Zusammenhänge in künftige Wortmeldungen einbinden würden, wenn sie schon meinen, das Brückenthema anschneiden müssen.

      Liebe Grüße
      Helga Dreyer

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      • Klaus Bruns schreibt:

        Natürlich müssen beide in Relation gesetzt werden. Müssen sie das wirklich? Eine überflüssige Brücke wird um ein ,,paar,, Milliönchen ,, teurer und nur , weil höhere Steuereinnahmen ,,drohen,, ist dieses egal? Bärenfelle sollte man nur dann verkaufen , wenn der Bär auch erlegt wurde. Dummerweise werden wahre Schuldenberge vor sich hergeschoben. wie wäre es, Schuldenberge die den nächsten Generationen drohen ,abzubauen , anstatt immer neue obendrauf zu satteln? Erkennen Sie Ihren Denkfehler, Frau Deyer?

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      • Berni Wiemann schreibt:

        Geschätzte Frau Dreyer,
        erlauben Sie einen kurzen Hinweis zu meiner „Randbemerkung“. Ich habe nicht behauptet das die Brückenkosten über ein Jahrzehnt konstant bleiben, sondern das die Fehlplanungen und Kostensteigerungen die politische Handlungsfähigkeit (nicht nur bei der Brücke) dramatisch einschränken.
        Die Politik muss glaubwürdig werden.

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  4. Ulf Reinhardt schreibt:

    Bis zum Schluss wird das Tarnen, Tricksen und Täuschen bei der Arena durchgezogen. Jetzt soll noch mit billigen Buchhaltertricks vermittelt werden, die Kosten wären doch zumindest unterhalb der 30 Mio. geblieben. Sind Sie nicht, wie Otto Berg und Hans-Herbert Jenckel nun vorrechnen.

    Kritische Berichterstattung über die Arena? Fehlanzeige! Vielmehr fordert Malte Lühr in der heutigen Landeszeitung Anonymus Otto Berg zum Schweigen auf. Verständlich, dass er von anonymen Kommentaren nicht viel hält. Wenig verständlich, dass er in der Sache jedoch so gar nichts zu sagen oder auch zu fragen hat. Wie verhält es sich z.B. mit den jährlichen Verlusten der Betriebsgesellschaft, welche die Steuerzahler zukünftig belasten? Welche Kosten, wie die im Gesamtbudget des Landkreises versteckten Technikerstellen, wird der Landkreis auch weiterhin verschleiern?

    Leider ist nicht nur in Bezug auf die Arena festzustellen, dass kritischer Journalismus in der lokalen Berichterstattung der Landeszeitung kaum noch auf der Tagesordnung steht. Pressemitteilungen von Hansestadt und Landkreis werden häufig eins zu eins abgedruckt ohne kritische Fragen zu stellen oder auch kritische Stimmen zu zitieren.

    Ein gutes Beispiel ist hier das geplante Baugebiet Wienebüttler Weg, dem nächsten Steuerverschwendungsskandal, bei welchem demnächst 18 Mio. Erschließungskosten in den Sand gesetzt werden. Brav wird hier über Forderungen zur Beschleunigung sowie das noch offene Gerichtsverfahren berichtet, ohne die wesentlichen Fragen zu stellen: Wer kann und wird denn bei den aktuellen Baukosten und Zinsen überhaupt bauen? Was passiert, wenn die Erschließung tatsächlich nur für wenige vermögende Einfamilienhausbauer und maximal die LüWoBau erfolgt, und das Baugebiet dauerhaft unvollendet bleibt?

    Verständlich, dass die Landeszeitung heute nicht mehr die Kapazitäten hat, über sämtliche relevante lokale Themen kritisch zu berichten. Schön wäre es jedoch, wenn wenigstens bei den großen Themen wieder gelegentlich mehr als die Pressemitteilung eines einzigen Akteurs zu lesen wäre.

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  5. Helga Dreyer schreibt:

    Lieber Herr Jenckel,

    wenn ich mich recht erinnere, stammt sowohl die Aufdeckung der Vorsteuer- als auch die der Baukostenungereimtheiten in den Darstellungen des Landkreises UND in denen der Landeszeitung von Herrn Berg.

    Über Umwege bin auch ich Empfängerin seiner beiden
    Mails an Herrn Lühr sowie an Journalisten und an Lüneburger Kommunal- oder Landespolitiker geworden.

    Ich stelle Bergs Schreiben vom Donnerstag, 02. März 2023 um
    18:17 Uhr und vom Sonntag, 16. April 2023 um 18:49 Uhr hier ein, weil sie neben der Kritik an den vom Landkreis vorgelegten Zahlen eine, wie ich finde, sehr berechtigte Medienkritik enthalten.

    Kritik, die der Chefredakteur der Landeszeitung an diesem Wochenende aber nicht hinterfragt und nicht als Chance nutzt, offenbare Mängel seiner Berichterstattung zu bereinigen. Stattdessen qualifiziert er heute in seiner Kolumne „Schlaglicht“ den „lieben Otto“ als Anschwärzer ab und möchte diesem das Recht auf Meinungsäußerungen generell absprechen, weil Otto Berg sich nicht mit seinem bürgerlichen Klarnamen zu erkennen gibt.

    Das kann ich jedoch nicht als Begründung gelten lassen, die entstandene Kluft in der Berichterstattung der LZ zwischen Märchen und Wahrheit mit der nötigen Klarheit auffüllen zu dürfen, denn auch der Umgang mit den tatsächlichen Gegebenheiten und Prozessen um den geplanten Elbbrückenbau war in der LZ-Berichterstattung der letzten Wochen, um es möglichst milde zu sagen, mehr als verbesserungsbedürftig. Nur sind die Verfasser faktengesättigter Unterrichtung zur Lage der Brückenplanung aus dem Vorstand des Fördervereins Brücken Bauen e. V. Herrn Lühr und seinem Team in persona bekannt!

    Eine angemessene Meinungsbildung der Bürger und Zeitungsleser kann doch nur erfolgen, wenn die ausschlaggebenden Daten bekannt sind. Deshalb hier nun die beiden Rundbriefe von Herrn Berg:

    ·

    Gesendet: Sonntag, 16. April 2023 um 18:49 Uhr
    Von: Otto Berg
    An: Malte Lühr
    Betreff: Zum Arena-Baukostenmärchen in der Landeszeitung

    Sehr geehrter Herr Lühr,

    das zweite Mal innerhalb von 1½ Monaten (vgl. meine Mail vom 2. März 2023, unten)* verbreiten Sie (diesmal umrankt von wattig herablassendem Gefasel über Messlattenmystik und Aufschwunggesichte) tendenziöse Halbwahrheiten zum Investitionsaufwand für die Landeskrankenhilfe Arena:

    https://www.landeszeitung.de/politik/regional/lueneburg-der-bau-der-lkh-arena-kostet-knapp-unter-30-millionen-euro-3IXTWDHCNZGGTKXLMUOJOID37A.html

    Es ist nicht wahr, dass die Gesamtbaukosten für die Arena „knapp unter 30 Millionen Euro“ liegen (oder liegen werden)!

    Die Summe, die den Haushalt des Landkreises tatsächlich belastet oder, in den Worten des großen Vorsitzenden F.-J. Kamp, „was wir [!] tatsächlich zahlen“, liegt deutlich darüber. Das ist jedem klar, der die Grundrechenarten beherrscht und sich die von Ihnen genannten Beträge anschaut:

    · · · · · € 34, 93 Mio brutto Baukosten

    minus € 29, 61 Mio netto Baukosten
    _________________________
    gleich € 05, 32 Mio

    minus € 03, 30 Mio Vst-Erstattung
    _____________________________
    gleich € 02, 02 Mio nicht erstattete MWSt

    plus · € 29, 61 Mio netto Baukosten
    _____________________________
    gleich € 31, 63 Mio Gesamtbaukosten
    ______________________________
    ——————————————

    In dem genannten Nettobetrag von € 29, 61 Mio sind natürlich alle Lieferungen und Leistungen enthalten, einerlei, ob MWSt in den Rechnungen ausgewiesen wurde oder nicht.

    Die Differenz zum Bruttobetrag von € 34, 93 Mio (hier € 5,32 Mio) kann nur die explizit ausgewiesene MWSt sein. Was sonst?

    Da bekannt ist (vgl. unten)*, zu welchem Teil (!) vom Bruttobetrag (€ 34, 93 Mio) das Finanzamt Vorsteuer letztendlich anrechnete (€ 3,3 Mio), muss die Differenz zwischen der ausgewiesenen MWSt aus allen Forderungen und der angerechneten MWSt (= Vorsteuer), hier € 2,02 Mio, dem genannten Nettobetrag hinzuaddiert werden, um die wirklichen Kosten für den Kreishaushalt zu ermitteln (also: € 29, 61 Mio + € 2,02 Mio = € 31, 63 Mio)

    Selbst wenn Projektsteuerer Ronald Wittkopf von der Reese Baumanagement GmbH das Wunder vollbrächte, lieber Herr Lühr, und die strittigen € 2 Mio Rechnungen um eine halbe Million € drücken kann, bliebe die Summe der vom Kreis zu zahlenden Gesamtbaukosten auf jeden Fall über € 31 Mio. (Dabei klammern wir mal aus, dass die – noch – im Verborgenen dräuende Kostengruppe 800 nach DIN 276, welche die sicher recht saftigen Finanzierungskosten offenlegen müsste, bisher noch in keiner einzigen Aufwandsaufstellung beziffert worden ist).

    Fazit: Den Kreis belasten Baukosten in Höhe von € 31, 63 Mio. und n i c h t , wie Sie, Herr Lühr, behaupten, in Höhe von € 29, 61 Mio oder weniger.

    Mit freundlichen Grüßen

    Otto Berg

    PS: Bitte beachten Sie, dass diese Mail unter BCC an alle Lüneburger Rats-, Kreistags- und Landtagsvertreter sowie an ausgewählte Redakteure versandt wurde.

    *

    Gesendet: Donnerstag, 02. März 2023 um 18:17 Uhr
    Von: Otto Berg
    An: Malte Lühr
    Betreff: Zum Arena-Vorsteuermärchen in der Landeszeitung

    Sehr geehrter Herr Lühr,

    was für eine grotesk tendenziöse Beschönigung Sie da in Ihrer Zeitung verbreiten:

    https://www.landeszeitung.de/politik/regional/landkreis-bekommt-3-3-millionen-vorsteuer-fuer-arena-zurueckgezahlt-5LI36NP6ONDEDH7UAQXFBRQTIU.html

    Der Landkreis hat also Anspruch auf Vorsteuererstattung in Höhe von 3,3 Mio. Euro. Das entspricht, wie Sie in einfacher Dreisatzrechnung herausfinden können, einer Investitions- bzw. Kostensumme von brutto 17,37 Mio. Euro.

    Die Gesamtbaukosten für die Arena liegen aber weit über brutto 30 Mio. Euro.

    Folglich werden erhebliche Teile (in siebenstelliger Höhe) der Vorsteuernvom Finanzamt einbehalten!

    Das heißt, Frau Vossers und Herr Böther haben in der Vergangenheit immer dann die Unwahrheit behauptet, wenn Sie den Gremien des Kreistages und der Öffentlichkeit versicherten, es würden sämtliche für den Bau angefallenen bzw. anfallenden Vorsteuern vollumfänglich erstattet.

    Dies – und das, lieber Herr Lühr, ist die eigentliche Nachricht – ist, wie wir nun wissen, nicht der Fall!

    Dass eine vollumfängliche Erstattung nicht der Fall sein könnte und darum auch niemals der Fall sein würde hatten Herr Ulf Reinhardt und ich (anhand der jeweils bekannten Zahlen) in den zurückliegenden drei Jahren mehrmals vorgerechnet. Ein Beispiel: https://blog-jj.com/2020/11/16/arenaundsteuern/#comment-13468

    Ist es die Aufgabe eines Journalisten, sich um das Berichten der Wahrheit zu bemühen, lieber Herr Lühr, oder hat er seinen Beruf gelernt, um die Wahrheit so zu kostümieren, dass sie als fidele Jubelbotschaft zu tanzen scheint, wo sie in Wirklichkeit als freudlose Nachricht eines beschämenden Versagens herumschleicht und zu bittersten Tränen den allerbittersten Anlass gibt?

    Mit freundlichen Grüßen

    Otto Berg

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  6. Klaus Bruns schreibt:

    Namen sind wie Schall und Rauch. Man sieht es an Otto Berg,schmunzeln.

    Like

  7. Ulf Reinhardt schreibt:

    Moin Herr Jenkel.

    meinen Sie Jens oder doch mich?

    „Eine Zahl, die die scharfen Kritiker des Baus wie der Liberale Berni Wiemann oder Jens Reinhardt immer als realistisch genannt haben, die ihnen aber die Befürworter wie der SPD-Chef Franz-Josef Kamp nie abnehmen wollten. Der wie andere pflegen einen anderen Umgang mit Steuergeld.“

    Beste Grüße

    Ulf Reinhardt

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    • jj schreibt:

      Oh,oh, natürlich Sie, Ulf!

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    • Rudi Radlos schreibt:

      Begeisterung („Bedeutung“ (?)) sieht anders aus!

      Am Mittwoch, 26. April 2023 um 13:41 Uhr schaltet die Landeszeitung Lüneburg auf ihrem Facebook-Account https://www.facebook.com/photo.php?fbid=749530713387038&set=a.527387858934659&type=3&theater folgenden Aufruf:

      „Am 29. April wird die Arena ein Jahr alt! Zeit für einen Rückblick auf ausgelassene oder langweilige Partys, verlorene oder gewonnene Spiele, mitreißende oder bewegende Konzerte. Wir sind gespannt: Welche Erinnerungen verbindest du mit der LKH Arena? Wie lautet dein Fazit zum 1. Geburtstag? Schreib es in die Kommentare“ 👇

      Zwei Tage später, am 28. April 2023, haben 89 Personen kommentiert (eifrigster Arena-Befürworter ist mit acht Beiträgen der langjährige Lüneburger Rats- und Kreistagsabgeordnete Jens-Peter Schultz, Jgg.1957):
      .

      Timmo LaBouche
      Wann kommt Eminem oder Iron Butterfly? Dann geh ich da auch mal rein.
      1 Tage

      Top-Fan
      Bernd Tollmann
      Timmo LaBouche Unter 10.000 Zuschauer werden die nicht kommen €€€€
      1 Tage

      Top-Fan
      Andrea Soltau
      Es ist eine Turnhalle ohne jeglichen Flair für Parties. 🤷🏼‍♀️
      1 Tage

      Darius Tadayon
      Andrea Soltau volle Partys sprechen da eindeutig eine andere Sprache. Aber klar ist natürlich auch, dass eine Multifunktionsarena alle Veranstaltungtypen darstellen muss, dass ist überall so.
      1 Tage

      Top-Fan
      Ilka Rambaks
      Darius Tadayon ja zwangsläufig volle Partys, es gibt in Lüneburg ja auch nichts anderes mehr
      1 Tage

      Top-Fan
      Andrea Soltau
      Darius Tadayon genau mein Humor 😁 es gibt ja keinen anderen Ort für Parties mehr. Da wäre es schlimm, wenn die in der Turnhalle nicht mal voll wären.
      1 Tage

      Darius Tadayon
      Andrea Soltau in welcher Turnhalle werden denn Partys gemacht?
      13 Std.

      Top-Fan
      Andrea Soltau
      Darius Tadayon nicht dein Ernst? Nur weil es sich Arena nennt, ist es dennoch eine Turnhalle.
      12 Std.

      Darius Tadayon
      Andrea Soltau in einer Turnhalle treten aber kein Symphoniker auf. Sorry, aber sie liegen da völlig falsch.
      12 Std.

      André Müller
      Schade, ich habe mich auf tolle Konzerte, Comedians usw. gefreut.
      Bislang eine totale Enttäuschung!
      1 Tage

      Jens-Peter Schultz
      Wir haben Dauerkarten für die SVG und sind nicht nur vom Team begeistert, sondern auch von der Halle. Abba mit den Lüneburger Symphoniker war auch klasse.
      1 Tage

      Top-Fan
      Inga Kaiser
      Ich finde die Eintritts- und Parkpreise ziemlich heftig. Man ist schon über 20 Euro los, bevor man überhaupt drinnen ist.
      1 Tage

      Jens-Peter Schultz
      Inga Kaiser Dort arbeiten auch Menschen, die in der Regel nur Mindestlohn bekommen. Sollen die wieder für 5 Euro die Stunde arbeiten. Ich denke nicht. Die Unterhaltungskosten (Gas, Wasser etc) sind ebenfalls gestiegen. Man kann natürlich lieber nach HH fahren und 10 Euro Parkgebühr bei der AOL Arena bezahlen. Die Eintrittspreise bei Konzerten und Fußballspielen in HH sind deutlich höher.
      1 Tage

      Erich Hantzsch
      Inga Kaiser AOL Arena?
      1 Tage

      Top-Fan
      Inga Kaiser
      Erich Hantzsch ich hab nichts von der AOL Arena geschrieben 🤷
      1 Tage

      Erich Hantzsch
      Inga Kaiser Sorry, war Jens-Peter Schultz
      1 Tage

      Stefan Weißenberg
      Naja, was Veranstaltungen angeht, war ja noch nicht viel los……
      1 Tage

      Top-Fan
      Heidi Fabisch
      Die Preise fürs Parken sind eine Frechheit 🚗
      1 Tage

      Lüne Ralf Burger
      Heidi Fabisch, ist schon blöd, wenn man eine Halle ohne eigene Parkplätze baut.
      Nach Ablauf der ersten Pachtverträge wird es garantiert noch besser.
      1 Tage

      Jens-Peter Schultz
      Heidi Fabisch Fahrrad kostenlos. Shuttel auch. Bei SVG Spielen kostet ein Parkplatz 3 oder 4 Euro. In HH bei den Hallen 10 Euro.
      1 Tage

      Top-Fan
      Markus Kopp-Jachner
      Heidi Fabisch du sollst doch auch mit Rad kommen 🙈🤣
      1 Tage

      Top-Fan
      Markus Kopp-Jachner
      Heidi Fabisch da wird noch unterschieden zwischen Premium und Standard. Standart ist Vrestorfer Heide da musste erstmal etwas laufen
      1 Tage

      Top-Fan
      Heidi Fabisch
      Markus Kopp-Jachner Ach sooooo 😁😉
      1 Tage

      Top-Fan
      Heidi Fabisch
      Markus Kopp-Jachner dann Standard 😁
      1 Tage

      Top-Fan
      Markus Kopp-Jachner
      Heidi Fabisch ok 27,50
      1 Tage

      Carlos F. Se
      Markus Kopp-Jachner beamen ist die Lösung 😅😝
      6 Std.

      Benny Hartmann
      Ich finde die Fußgängerbrücke über die Ostumgehung zu den Parkplätzen am besten…
      1 Tage

      André Meyer
      Benny Hartmann, ob die Goseburg für Parkplätze die passende Verkehrs-Infrastruktur besitzt, sehe ich skeptisch. Allgemein ist die Halle am falschen Platz gebaut worden.
      1 TageBearbeitet

      Top-Fan
      Carmen Daasch
      War noch nix dabei für mich 🤷‍♀️
      1 Tage

      Yvonne Gleditzsch
      Furchtbare Betonwüste.
      1 Tage

      Lüne Ralf Burger
      🤮🤮🤮
      Ist möglicherweise ein Bild von Text
      1 Tage

      Lüne Ralf Burger
      Yvonne Gleditzsch
      1 Tage

      Yvonne Gleditzsch
      Lüne Ralf Burger genau
      1 Tage

      Lüne Ralf Burger
      Yvonne Gleditzsch, man sollte hier mal über Entsiegelung nachdenken!
      Wer plant so einen Mist?
      1 Tage

      Lüne Ralf Burger
      Yvonne Gleditzsch, das ist das Titelbild der offiziellen HomePage. Ist man fort etwas nich stolz auf den Anblick?
      1 Tage

      Yvonne Gleditzsch
      Lüne Ralf Burger sieht so aus … das ist eine einzige Steinwüste, auf der man im Sommer Spiegeleier braten kann. Kein einziger Baum, als hätte man noch nie von davon gehört, Städte nicht weiter zu erhitzen und etwas für Insekten und Vögel zu tun ….so et… Mehr anzeigen
      1 Tage

      Top-Fan
      La Poe
      Lüne Ralf Burger wollt ihr mit matschigen Füßen in die Halle? Oder auf dem Rasen parkende Autos mit dann matschigen Füßen? Viel Meinung, wenig Ahnung.
      1 Tage

      Yvonne Gleditzsch
      La Poe ich will da gar nicht hin.
      1 Tage

      Top-Fan
      La Poe
      Yvonne Gleditzsch dann scroll doch weiter!
      1 Tage

      Lüne Ralf Burger
      Am Volkspark funktioniert es mit Schotter, dazu Rasen und Bäume.
      1 Tage

      André Meyer
      Welche Schule richtet dort den Schulsport aus?
      Immerhin sind für diesen Zweck auch Gelder vom Kultusministerium geflossen.
      1 Tage

      Birgit Neumann
      André Meyer Konzerte usw. sind auch Kultur.
      1 Tage

      André Meyer
      Birgit Neumann, im Genehmigungsverfahren wurde immer der Schulsport der Grundschule Lüne erwähnt.
      1 Tage

      An HR
      40up Party letzten November war Katastrophe 🤦🏼‍♀️
      1 Tage

      Jan Vetter
      Hätte man nicht einen anderen Namen wählen können? LKH-Arena klingt so…… naja.
      1 Tage

      Birgit Neumann
      Jan Vetter Hätte man, wenn sich denn ein anderer Sponsor gefunden hätte.
      1 Tage

      Susi De
      Jan Vetter Lüneburger Konzert Halle? Oder was soll das heißen 🤷‍♀️
      1 Tage

      Christian Dingler-Klein
      Ausser Volleyball nicht viel los oder ?
      1 Tage

      Birgit Neumann
      Christian Dingler-Klein Es gab reichlich Veranstaltungen!!!
      1 Tage

      Jens-Peter Schultz
      Christian Dingler-Klein https://www.lkh-arena.de/programm und übrigens planen Veranstalter und Künstler in der Regel 2-3 Jahre im voraus. Viele Künstler sind anderweitig bereits gebucht. Auf der Internetseite stehen nur die Veranstaltungen die bereits fest gebucht und die Verträge unterzeichnet sind. Es ist mittlerweile schon einiges mehr im Skat.
      Programm & Tickets | LKH-ARENA.DE
      1 Tage

      André Müller
      Jens-Peter Schultz diese Acts könnten auch bei mir im Garten spielen.
      Einmal mehr vergisst man in LG die Generation 20- 40
      1 Tage

      Jens-Peter Schultz
      Vorschläge gerne an Campus. Ich denke es wird auch was für die Generation 20-40 geben. Z.B Tanz in den Mai ist in der Arena
      1 Tage

      Top-Fan
      Bernd Tollmann
      André Müller Superstars allen Genres buchen nur Hallen mit einer möglichst hohen Besucherzahl, so werden die Top Acts nicht kommen. Wer in Hamburg 10.000 Karten verkaufen kann, kommt nicht nach LG
      1 Tage

      André Müller
      Bernd Tollmann es geht nicht um irgendwelche „Superstars“ sondern um Bands, die genau diese Hallengröße bespielen.
      Da fallen mir etliche Bands und Künstler ein.
      Und wie schon geschrieben, freue ich mich darüber, dass Lüneburg eine solche Halle hat. … Mehr anzeigen
      1 Tage

      Bir Git
      Da die Barrierefreiheit sehr eingeschränkt ist war ein Besuch bisher nicht möglich.
      Das klappt woanders deutlich besser
      1 Tage

      Jens-Peter Schultz
      Bir Git Der Behindertenrat war eingebunden und hat noch einige Änderungen beim Bau ermöglicht. Herr Jörg Kohlstedt als damaliger Vorsitzender des Behindertenrat könnte dazu berichten.
      1 Tage

      Jörg Kohlstedt
      Bir Git wo erkennen Sie Mängel in der Barrierefreiheit? Dann muss nachgebessert werden.
      Mein Stand ist, dass wir damals als Behindertenbeirat sehr viel zum Guten in der Arena ändern konnten. Und wenn das dann alles baulich umgesetzt wurde – der Landkre… Mehr anzeigen
      12 Std.

      Birgit Neumann
      Eine Bereicherung für Lüneburg. Mir ist nicht ganz klar warum einige Menschen alles nur negativ sehen.
      1 Tage

      Jens-Peter Schultz
      Birgit Neumann weil das in dieser heutigen Gesellschaft leider so ist.
      1 Tage

      André Müller
      Birgit Neumann tolle Halle, die unbedingt gebaut werden musste. Selbst der Standort war dann schon fast egal.
      Das Programm ist „Stand jetzt“ richtig schwach.
      Gerade für die jüngere Generation muss da aber noch etwas kommen.
      1 Tage

      Top-Fan
      Andrea Soltau
      Birgit Neumann was soll denn das für eine Bereicherung für Lüneburg sein? Weit ab von jeglichem Geschehen? Vorher etwas essen gehen? Unmöglich, da man immer das Auto benötigt um dort hinzukommen.
      1 Tage

      Birgit Neumann
      Andrea Soltau Welches Geschehen soll außer Essen denn vor einer Veranstaltung stattfinden? Gegenüber der Arena kann man, außer sonntags, essen. In der Arena ist für das leibliche Wohl gesorgt. Ich kenne keine Arena, um die sich die Restaurants scharen … Mehr anzeigen
      1 Tage

      Top-Fan
      Andrea Soltau
      Birgit Neumann stimmt, die sind aber alle gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Und das zu jeder Zeit. Das ist hier ja schon mal nicht gegeben.
      Und es soll ja tatsächlich Menschen geben, die nicht nur stumpf zu einer Veranstaltung gehen, … Mehr anzeigen
      1 Tage

      Birgit Neumann
      Andrea Soltau Bei einem Getränk und div. Kleinigkeiten zu essen treffen wir uns mit Freunden in der Arena vor der Veranstaltung. Wir leben in Lüneburg und nicht in einer Großstadt. Übrigens gibt es einen Shuttleservice vom Bahnhof, de
      1 Tage

      Top-Fan
      Andrea Soltau
      Birgit Neumann das ist schön, das sie es so machen. Ich mache es so nicht.
      1 Tage

      Top-Fan
      Bruno Bönki
      LKH = Landeskrankenhaus 🙂
      1 Tage

      Top-Fan
      Bruno Bönki
      😉
      1 Tage

      Landeszeitung Lüneburg
      Bruno Bönki Nein. LKH steht für Landeskrankenhilfe. bol/LZonline
      https://www.landeszeitung.de/…/lueneburgs-arena-soll-am…
      Lüneburgs Arena soll am 14. Januar eröffnet werden
      LANDESZEITUNG.DE
      1 Tage

      Sven Dieudonné
      Landeszeitung Lüneburg Schonmal was von Ironie gehört? Dass die Bezeichnung LKH in Lüneburg eher unvorteilhaft ist wurde in früheren Posts ja ausgiebig diskutiert😉. Gönnt Bruno Bönki doch den Spaß 🥳😘
      1 Tage

      Top-Fan
      Bruno Bönki
      😉
      1 Tage

      Stephan Bucksch
      Es ist und bleibt eine Sporthalle.
      1 Tage

      Stefan Probst
      Wir haben am Jahresende Karten für Sascha Grammel, ich hoffe es wird gut
      1 Tage

      Yasmine Meier
      Bitte ein paar Musiker in die Halle! Bekanntere Sänger. Da kann mal mehr kommen!
      1 Tage

      Top-Fan
      Markus Kopp-Jachner
      Yasmine Meier Heino Abschiedstour?
      1 Tage

      Yasmine Meier
      Markus Kopp-Jachner auch da gäbe es ein Publikum dafür. Einfach mal eine bunte Muschung aus diversen Genres.
      1 Tage

      Top-Fan
      Markus Kopp-Jachner
      Yasmine Meier Heavy Metal 🤘🤘🤘🤘
      1 Tage

      Fabian Dühring
      Mein Highlight: Die Sets von Lionar beim Harder Better Faster! 🥵
      1 Tage

      Top-Fan
      Markus Kopp-Jachner
      Schwach würde ich werden wenn Udo Lindenberg oder Slayer, Kreator, Sabaton etc. Kommen würden. Ok Tote Hosen und die Ärzte denn auch. Aber sonst?
      Nö nö nö
      1 Tage

      Karol Lalla
      3:0 SVG Lüneburg gegen BR Berlin 👏🏻👏🏻👏🏻
      1 TageBearbeitet

      Nadja Lübcke
      Wir waren im März zum Phantom der Oper da.
      Die Halle war okay…nicht vergleichbar mit anderen Veranstaltungsorten mit der Bezeichnung Arena, aber für ein OKAY hat’s gereicht.
      Besonders enttäuschend war allerdings die Vorstellung selbst…ich fühlte mich wirklich verarscht! Die Karte war ein Geschenk und natürlich freute ich mich auf die mir bekannte Aufführung. Billige Umsetzung, gruselig schlechtes „Bühnenbild“ und grauenvolle Songs haben es nicht geschafft darüber hinweg zu täuschen, das die Besetzung sowohl optisch (das Phantom ist nicht klein und untersetzt und Christin nicht jenseits der 50) als auch von der schauspielerischen Leistung ein Griff ins Klo war.
      1 TageBearbeitet

      Lena Schultheiß
      Nichts für mich. Das Vamos oder die Garage waren dagegen Legende 🤙
      1 Tage

      Matthias Günther
      Anfangs war es noch staubig hier und da, aber es wurde immer besser. Und selbst das Angebot, ist bis dato heute für jedermann geeignet.
      1 Tage

      Oliver Kraemer
      Es gibt einen sehr schönen, grünen und autofreier Außenbereich vor der Halle, in dem man auf Bänken im Schatten von Bäumen noch vor der Veranstaltung etwas chillen und sich treffen kann. Von der Tiefgarage kommt man trockenen Fußes in die Halle und das E–Auto lädt dort an den vielen extra errichteten Ladesäulen. Wer mit dem Fahrrad kommt, kann dies ebenfalls trocken und sicher in der Garage abstellen und sein E–Bike laden. Die Halle ist mit dem ÖPNV gut zu erreichen und die Fahrten zur Veranstaltung sind an dem Veranstaltungsabend auch aus dem Landkreis kostenfrei, um die Parkplatz– und Verkehrssituation zu entlasten. Und mit interessanten Events ist die Arena die ganze Woche gut ausgebucht. Lüneburger Herz, was willst du mehr.😉
      1 TageBearbeitet

      Felice Berger
      X-mas Party Katastrophe: es stank im eingangsbereich und oben bei den Toiletten nach Kanalisation, die Schlange für die Garderobe ging die Treppe hoch bis zum Eingang, Getränkeauswahl schlecht, Preise überteuert, Anlage nichtmal richtig eingestellt viel zu schrill, Leute standen nur rum keiner ist abgegangen, der komplette Boden hat so geklebt das es einem die Schuhe ausgezogen hatte (kenn ich aus Discos garnicht) akustik aufgrund der sitzplätze und Halle mehr als schlecht, vip Bereich ist eine Frechheit (1 Stehtisch oben bei der Bar, 1x Berliner Luft fl. 0,7 = 80€, 1x greygoose mit 2x Effekt Energie 2x 0,7 Wasser 190€) kein knabberkram, keine Sitzgelegenheit, keine lounge wie man es sonst kennt, kein obstteller, und seine Flasche muss man selber zum Stehtisch tragen,
      18 Std.

      Christiane Rojahn-Wolf
      Wir haben den 70. Landesschützentag dort gefeiert.
      Ein Event der Spitzenklasse. Ein unvergesslicher Schützenball mit Ehrungen und toller Partymusik.
      Motto -Lüneburg rockt-
      Herzlichen Glückwunsch zum 1.Geburtstag 🍀🎊🎉
      15 Std.

      Susanne Blum
      Nadja Lübcke der kleine Saal der Barcleycard Arena habe ich es genannt. 😉
      14 Std.

      Ppök Nahpets
      Verkehrsbehinderung in den Seitenstrassen
      starke Beeinträchtigungen der Anwohner
      6 Std.

      Stefan Durst
      Gegenüber der Getränkemarkt ist geil
      5 Std.

      Nadja Lübcke
      Stefan Durst😉das stimmt
      5 Std.

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